Beiträge von naijra

    Wildleder ist extrem heikel - würde ich nie nehmen für ein Sofa, schon gar nicht mit Hund und später Kindern. Ist fleckenempfindlich und mechanisch wenig robust, und abgewetzte Stellen werden speckig, was wirklich nicht schön ist. Ich nutze im Winter ein Schaffell auf meinem Ledersofa, wenn ich mich drauf setze. Und im Sommer finde ich die Kühle des Leders angenehm (Ledersofa sollte eh keine direkte Sonneneinstrahlung haben). Gutes Kunstleder wäre noch pflegeleichter. Oder sonst halt das Traumsofa plus einen Überwurf, wenn die Hunde drauf dürfen.

    Aber beim Angelausflug bleibt doch außer ruhig danebenzuliegen, nichts. Der jagdlich geführte Labi darf/muss irgendwann ins Wasser, um die Ente zu bringen.

    Der DD, der stundenlang unterm Hochsitz liegt, muss irgendwann die Beute finden, ggf. Nachsuche machen.


    Was kommt nach dem Angeln?

    Wieso sollte der Hund nach dem Angeln nicht auch noch ein paar Dummys aus dem Wasser holen dürfen? Ist doch naheliegend....

    Hier war es sehr ruhig bis kurz vor Mitternacht, als einige private Feuerwerke (hier erlaubt) losgingen. Emrys fand das aufregend, war aber nicht verängstigt. Wir haben dann am offenen Fenster dem Neujahrsgeläut des Münsters gelauscht - es hat eines der weltweit schönsten Geläute.

    Jetzt überlege ich, wo ich den Jungspund im Neuschnee toben lassen kann, ohne dass er zig Menschen anspringt. So richtig abgelegen kann es auch nicht sein, da die strassenverhälnisse prekär sind.

    er ist auch kein Wattebauschmensch, aber er ist so wie ich ihn erlebt habe fair zu den Hunden.

    Wenn man es fair findet, den Hund systematisch bewusst zu überfordern, damit man ihn für seine Fehler strafen kann.....:ka: Das kann man wie gesagt auf seinen Lehrvideos sehen.

    Die Ausraster an Seminaren sind nicht mehr online. Sagen wir mal ganz diplomatisch so: der Herr verlangt sehr viel mehr Impulskontrolle von den Hunden, als er selber aufbringen kann. Sowohl gegenüber Hunden wie gegenüber Menschen. Find ich für einen Trainer extrem problematisch.

    Könntet ihr vielleicht Mal genauer erklären, was euch an den Methoden vom Fichtlmeier stört? Ich habe bisher nur ein Buch von ihm gelesen, fand das aber eigentlich ziemlich schlüssig.

    Mit ihm persönlich würde ich ja eh nicht trainieren, sondern mit einem Trainer der seine Ausbildung nach dem Konzept von Fichtlmeier gemacht hat. Deshalb würden mich die negativen Aspekte an der Trainingsart bzw dem Gedanken dahinter interessieren :)

    Ich fand und finde vieles an dem Konzept des schnellen Feedback Ja oder Nein auch recht schlüssig. Aber in der Praxis scheint das viel zu Nein-lastig zu sein. Es gab da vor Jahren mal Kursvideos (inzwischen gelöscht), die recht gruselig waren. Aber man sieht die Ansätze schon in seinen Lehrvideos. Die Hunde werden viel zu oft überfordert, damit man sie korrigieren/bestrafen kann.

    Die Resultate scheinen nach den recht pragmatischen Jägern nicht sehr überzeugend zu sein.

    Mich persönlich stört vor allem die starke Übergewichtung von Strafe gegenüber von Belohnung.

    Auch bei meiner Seniorin hat die Erholung ein, zwei Monate gedauert futtertechnisch. Sie hat erst Pankreasdiät-Nassfutter (Hill's) plus Schonkost (Matschreis mit Hüttenkäse und Hühnchen) gekriegt, dann habe ich das Nassfutter langsam durch das entsprechende Trockenfutter ersetzt, plus Schonkost. Mir dann einen Ernährungsplan machen lassen nach meinen Vorstellungen (hälftig Trockenfutter, hälftig Selbstgekochtes), und da gaanz langsam umgestellt. Glücklicherweise war ihr Senior-Trofu recht fettarm, ich kann daher problemlos 2/3 der Trofu-Menge damit bestreiten. Der Rest bleibt das Diät-Trofu, welches ich gern in der Gewöhnung belassen mag - falls es einen Rückfall gibt.

    Die Schonkostmahlzeit konnte ich dann schrittweise wieder unserer herkömmlichen Frischfütterung annähern. Fleisch gibt es aber nicht mehr roh, auch keinen Pansen oder Karkassen mehr. Ich koche Hühnchen oder Rind mit Gemüse, und gebe das zu einer Getreide-Hirse-Mischung mit wenig Papsöl. Alternativ nehme ich Reis statt der lokal angebauten Getreide - da wird bei dauerhafter verwendung aber eine abgestimmte Vitamin- und Mineralienergänzung notwendig.

    Musste aber nicht die Nebenwirkungen von Epi-Medis in Betracht ziehen - da wäre ich schon viel schneller bei der Ernährungsberatung gelandet.

    Nein, sie ist 4 Monate alt. Und wenn man das — wenn man es denn macht – zwischen dem 6 und 12 Monat machen lässt, finde ich das Timing gar nicht so schlecht das Mal anzusprechen ...aber im Moment für mich nachrangig.

    Nein, "man" lässt das nicht dann machen - es gibt viele Nachteile der Frühkastration. Ganz abgesehen davon, dass grundlose Kastration verboten ist. Ich bin absolut keine Kastrationsgegnerin, aber erwachsen sollte die Hündin schon sein. Was sie mit 12 Monaten nicht ist. Daher ist es super, dass die Frage für dich im Moment nicht aktuell ist.