Die sind aus allen Wolken gefallen, als ihnen die Trainer dann sagten, dass sie das vergessen können, weil der Hund fehlfarben ist. Das Thema war von den Trainern nie angesprochen worden, weil man dachte, das sei bekannt und sie würden halt einfach so gern mit zu den Veranstaltungen fahren.
Auf Nachfrage beim Züchter, wieso man ihnen das nicht gesagt hätte, hieß es, wieso sie hätten ja gesagt, sie wollen nicht züchten und da sie schon mal nen Briard hatten, dachte man, es sei bekannt, dass die Färbung nicht erlaubt sei.Hätte man da von Anfang an gesagt, Hund hat eine Fehlfarbe, ist deshlab nicht für Ausstellung, Zucht, whatever geeignet, kostet deshalb 200€ weniger, hätte man da einiges an Diskussion und Enttäuschung vermeiden können.
Genau das finde ich völlig daneben. Der Käufer will nicht züchten, der Rassestandard war schon zu vor-Internet-Zeiten öffentlich einsehbar, Rasserfahrung ist angeblich vorhanden - warum zum Teufel soll man da davon ausgehen, dass der Hund potentiell zuchttauglich ist, wenn man sich gar nicht für das Thema interessiert?
Der Züchter hat ja gefragt, ob Zuchtambitionen vorhanden sind. Ohne solche ist die Fehlfarbe belanglos.