Ich hatte noch nie Schimmel durch Verdunster an den Radiatoren. Ist eine ökoöogisch sinnvolle Art und Weise, zu trockene Luft wieder auf physiologisch angenehme Feuchtigkeit zu bringen. Allerdings sollte man die Gefässe sauber halten und allfällige Verdunstermatten rechtzeitig wechseln.
Beiträge von naijra
-
-
Oh, einen Briard sieht man nicht oft hier im Forum - und auch nicht oft auf der Strasse! Hübscher Bube, und sieht aus als würde er sehr gross werden. Ich kenne Briards vom Mantrailing her, echte Powerpakete! Wünsche euch viel Freude mit dem Kleinen!
-
Leute, lest doch einfach was da schon steht, bevor ihr immer wieder postet, was schon probiert wurde und nicht funktioniert hat!
Zum Thema: da bin ich ganz bei flying-paws . Schmerzmittel und Karsivan würde ich noch probieren. Aber ganz sicher nicht einen uralten und dementen Hund noch in eine fremde Aufbewahrungsstätte verpflanzen, nur um sich um die entscheidung zu drücken, zu der man als Hundehalter früher oder später verpflichtet ist. Ich weiss, wie schwer das ist, und wie man sich mit Selbstvorwürfen quält, wenn man diese Entscheidung bei einem langsam verdämmernden Hund treffen muss, der rein körperlich noch eine Weile durchhalten würde.
Ich denke ein Welpengitter ist noch die am wenigsten fremde Umgebung für den Hund. Und Kind geht in meiner Welt trotz aller Liebe für die Vierbeiner vor.
Alternativ kann man auch das Baby ins Gitter setzen. Aber Verletzungen beim Kind sind einfach ein NoGo. Völlig unabhängig davon was mit dem Hund ist.Niemand redet davon, Verletzungen beim Kind zu akzeptieren! Aber Dauerstress beim dementen Hund erzeugen ist eben auch keine Lösung - und genau das ist ja passiert beim Gitter.
-
Du solltest Hund und Baby räumlich trennen. Zum Beispiel mit einem Welpengitter . Die Sicherheit vom Baby hat einfach Priorität.
Leute, lest doch einfach was da schon steht, bevor ihr immer wieder postet, was schon probiert wurde und nicht funktioniert hat!
Zum Thema: da bin ich ganz bei flying-paws . Schmerzmittel und Karsivan würde ich noch probieren. Aber ganz sicher nicht einen uralten und dementen Hund noch in eine fremde Aufbewahrungsstätte verpflanzen, nur um sich um die entscheidung zu drücken, zu der man als Hundehalter früher oder später verpflichtet ist. Ich weiss, wie schwer das ist, und wie man sich mit Selbstvorwürfen quält, wenn man diese Entscheidung bei einem langsam verdämmernden Hund treffen muss, der rein körperlich noch eine Weile durchhalten würde.
-
Klingt nicht untypisch für einen reizoffenen, adoleszenten Jagdhund - so waren meine Spaniels auch im Jugendalter, teilweise noch länger danach. Die Welt ist megaspannend, es gibt unendlich viel zu entdecken inklusive leckerer Damendüfte. Warum sollte er da ständig nach euch gucken, wenn er doch weiss, dass ihr durch die Leine gesichert seid? Euch hat er den ganzen Tag und die Nacht. Die verlockende Welt der Outdoor-Gerüche nur beim Spaziergang.
Freiwilligen Blickkontakt draussen belohnen ist gut, mache ich auch, aber ich halte nichts davon, den Hund durch Futterentzug dazu zu zwingen - selbst wenn es funktionieren würde. Mit meinem aktuellen Hund bin ich in dem Alter nicht in spannender Umgebung spazieren gegangen, sondern nur an der Schlepp eine kurze Strecke ganz ruhig hin und her, 10x, 12x, wasauchimmer. Bis er wieder auf meinen Planeten runter kam. Freilauf gab es anderswo, wo dies gefahrlos möglich war. Parallel gab es jagdnahe Beschäftigung, bei der Hund seine hervorragende Nase sinnvoll einsetzen konnte. Damit konnte ich mit der Zeit seine Ansprechbarkeit draussen sehr verbessern. Das dauert aber seine Zeit. Und ich erwarte nicht, dass ein Jagdhund (und durch den Weimaraneranteil seid ihr da sehr nahe dran an Zucht auf jagdliche Leistung) seine Umwelt ständig komplett ausblendet und nur Augen für mich hat. Aber er darf nicht ungehemmt in die Leine donnern, sobald er einen spannenden Geruch wahrnimmt. Anzeige Ja, Abflug Nein ist mein Ziel.
Nicht jeder Trainer kann gut mit Jagdhunden, viele kennen sich eher besser mit Hütis aus. Es könnte sich lohnen, sich da mal in weiterem Umkreis umzusehen.
-
Es gibt halt auch Menschen, für die es nicht nur um ein paar Wochen im Jahr geht.
Danke! Ich wohne am Fuss der Berner Alpen. Generelle Sperrungen für Hunde in den Bergen sind schlicht unsinnig. Ganz abgesehen davon, dass es auch in jedem Bergdorf Leute gibt, die Hunde "einfach so" als Haustier halten, nicht um Vieh zu treiben oder zu schützen. Die wollen ja auch laufen gehen mit ihren Hunden. Es würde reichen, wenn es interaktive Karten für Alpen mit Mutterkuhherden gäbe, analog zu denen für von Herdenschutzhunden bewachten Herden. So könnte man sich schon vorher informieren, und evt. eine andere Tour planen.
Natürlich hat man so immer noch die Deppen, die sich nicht informieren, aber die hat man im Zeitalter der klicksüchtigen Influencer und der vielbeworbenen Plastikspielwelten auf 2000 m üM sowieso.....
-
Ich weiß nicht wie unterschiedlich bspw ein Show-English Springer verglichen mit nem Leistungs-English Springer ist. Ich würd aber rein von dem Typ Hund her vermuten dass es bei der angedachten Beschäftigung nicht nötig ist eine Arbeitslinie zu wählen.
Kommt drauf an, was du unter Leistungs-ESS verstehst - Working Springer oder Standard aus deutscher jagdlicher Leistungszucht? Sind zwei ganz verschiedene Hunde. Aber auch unter den ganz gewöhnlichen Standard-Springern gibt es Zuchten, die vorzügliche Dual Purpose Hunde züchten. Die eignen sich sogar besser für nicht-jagdliche Sportarten wie Rally O als die Worker.
-
Für mich braucht nicht eleminiert werden. Ich empfinde mich auch als ausreichend wehrhaft sollten wir unterwegs tatsächlich mal Konfrontation laufen.
Da denkst du aber nur an dich. Tönt als ob es ok für dich wäre, wenn auf Weidetiere spezialisierte Wölfe sich beim Nachbarn schadlos halten, der keinen Jagdschein hat. Warum nicht abschiessen? Reguliert werden muss eh ob kurz oder lang, warum dann nicht zuerst die Tiere eliminieren, die sich auf Haustiere als Beute spezialisiert haben?
-
Also falls Vibrisssen eigentlich beim Hund eine Funktion haben, wäre das ein starkes Argument dafür, dass Hunde mit Lockenfell Qualzuchten sind.
Ich möchte nochmals daran erinnern, dass Lockenfell nicht zwingend mit Bartwuchs verbunden sein muss. Also nicht das Lockenfell ist die Qualzucht, sondern der (übermässige) Bart!
-
Früher hiess es, dass die meisten Fertigfutter zu wenig Jod enthalten. Vielleicht sind die Hersteller deshalb so grosszügig damit? Laut meiner Info sollten es ca 0.45 - 1.2 mg pro kg Futtertrockensubstanz sein. Was nicht heisst, dass es nicht gefahrlos auch etwas höher sein kann - eine Obergrenze habe ich allerdings nicht gefunden. Man sollte bloss bei jodiertem Futter nicht noch grosszügig Zeugs mit hohem Jodgehalt zu füttern. Seealgen sind da eh kritisch zu sehen, da der Gehalt sehr starken Schwankungen unterliegt.
BTW, habe gerade bei meinen beiden Trofus nachgeguckt: enthalten 2, bzw 0,8 mg/kg