Beiträge von naijra

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    Zitat von naijra

    Im Golf hatte ich massgefertigte Trenn- und Heckgitter mit verschiebbarer Unterteilung zur optimalen und flexiblen Platzausnutzung. Leider war so der Dachhimmel ungeschützt gegen einen massiven Frustanfall meines pubertierenden Rüdens.... :mute: Im nächsten Auto habe ich dann Gitterboxen nach Mass gewählt, fest mit der Karosserie verschraubt, mit Notausstiegen und in 2 Minuten komplett demontierbar. Ist allerdings die teuerste Lösung, aber ich bin sehr glücklich damit.

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    Magst du verraten von welchem Hersteller du sowohl die Gitter als auch die Box hast?☺️

    Da ich in der Schweiz bin, hilft dir das nicht weiter.;) Google einfach Hundeboxen nach Mass oder sowas, gibt einige Hersteller, idealerweise in eurer Nähe. Wenn der Platz knapp ist, ist ein Gitter nach Mass wirklich am Besten. Ich hatte anfänglich einen Flat in einem normalen Golf, da hätte echt keine Box reingepasst.

    Und das ist so schlimm, wenn der Hund täglich an derselben Ecke schnüffelt? Nicht alle Leute haben die Möglichkeit, im Alltag immer aus Dutzenden von Routen auswählen zu können. Und nicht alle Hunde vertragen täglich so viele neue Eindrücke. Wie man hier lesen kann, finden manche Hunde auch die regelmässige Kontrolle der Hausrunde gut.

    Selbst wenn der Hund neben den Gassirunden keine Auslastung erhält, muss das ja nicht bedeuten, dass er an der kurzen Leine um den Block daddelt. Auch eine vertraute Runde kann Stimulation bieten, sei es durch vielseitiges Gelände, soziale Interaktionen oder kleine Spiele/Übungen unterwegs. Eine Hausrunde kann alles Mögliche sein: von wirklich öde bis zu äusserst anspruchsvoll, das lässt sich wirklich nicht pauschalisieren.

    Im Golf hatte ich massgefertigte Trenn- und Heckgitter mit verschiebbarer Unterteilung zur optimalen und flexiblen Platzausnutzung. Leider war so der Dachhimmel ungeschützt gegen einen massiven Frustanfall meines pubertierenden Rüdens.... :mute: Im nächsten Auto habe ich dann Gitterboxen nach Mass gewählt, fest mit der Karosserie verschraubt, mit Notausstiegen und in 2 Minuten komplett demontierbar. Ist allerdings die teuerste Lösung, aber ich bin sehr glücklich damit.

    Für mich stellt sich die Frage, wie im Bezug auf Stummelruten festgestellt wird ob die angeboren ist, oder kupiert ? Gibt ja doch einige Rassen bei denen das "normal" ist und solche bei denen es ab und an vorkommt.

    Das wird nach der Geburt so eingetragen und steht dann auch in den Papieren und im Pass. Ohne diesen offiziellen Vermerk darf in der Schweiz der Hund weder importiert noch ausgestellt werden - gibt ja einige Rassen, bei denen die Stummelrute vorkommen kann. Allerdings geht hier in der Zucht der Trend ganz klar zu den vollständigen Ruten, auch bei den nur als Jagdgebrauchshunden gezüchteten Bretonen.

    Angesichts dessen, dass er erst eine Woche bei euch ist sehe ich das Hinterherlaufen nicht kritisch, solange es Zeiten gibt, in denen der Hund Sendepausen hat und nicht beachtet wird. Hat sich bei meinen Spaniels ganz von selber gegeben, dass sie dann auch mal in einem andern Zimmer liegen. Allenfalls kann aber ein Türgitter hilfreich sein.

    Alleine bleiben baue ich ganz selbstverständlich als Alltagsding auf, ohne künstliches raus-rein im Minutentakt. Müllrausbringen, Briefkasten leeren, in Keller/Waschküche gehen - gehört halt dazu. Genauso (und eher noch früher) im Auto: kurz aussteigen und was erledigen, wieder rein und weiter, alles ganz normal. Meine WSS gelten als Velkro-Rasse, weil sie daheim wie Kletten am Besitzer kleben, aber alle konnte/kann ich bei Bedarf stundenlang alleine lassen ohne Probleme - habe einfach nicht mit Stunden angefangen, aber nie nach Plan geübt.

    Kennt jemand den Geruch und kann mir sagen, ob meine Beschreibung dazu passen würde? Ich glaube nämlich, dass meine Nachbarn einen Ginkgo haben, zumindest habe ich mal entsprechende Blätter bei mir im Garten gefunden.

    Könnte schon hinkommen, aber deine Beschreibung ist eher mild. Ich habe aktuell das Vergnügen immer, wenn ich zur Altstadt hin muss - der Gingko vor der Kunsthalle lässt grad seine Früchte fallen. Die zerplatzen dann oder werden zertreten, und es stinkt wirklich übel - wie saure :kotz: Würde ich echt nicht im Garten haben wollen....:igitt:

    Tauben waren übrigens noch im II. Weltkrieg wichtige Nachrichtenübermittler (weil äußerst schwierig abzufangen und verflixt schnelle Flieger). Inwieweit das heutzutage in Kriegen noch von Belang ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

    In der Schweizer Armee wurden sie erst 1996 abgeschafft - vorher waren es bis zu 40'000 Tiere. Billig, zuverlässig und funktionieren auch nach elektromagnetischem Supergau und konnten auch Datenchips abhörsicher transportieren.

    Ich hätte da auch eine Frage an die Fachleute:
    Wir haben bisher immer erwachsene Hunde genommen, daher kann man das nicht mit dem jungen Labbi vergleichen.

    Kann es nicht sein, dass der Hund die Waldrunde total langweilig findet und "keinen Bock" hat?
    Oder ist das bei jungen Hunden sehr ungewöhnlich? Haben alle Entdeckergeist und wollen sich bewegen?

    Also bei einem jungen Hund, der sich nicht bewegen will und keine Neugierde zeigt würden bei mir die Alarmglocken läuten. Und zumindest alle meine Retriever und Spaniels fanden/finden den Wald sehr viel anregender als die Asphaltkorridore einer Stadt.

    Jep, Handschuhe sind angezogen, aber war mir dessen nicht bewusst wegen den 50m, da kauf ich wohl ne kürzere Schleppleine.

    Nur kurz als Hinweis: die 50m Anlauf hat der Hund nur, wenn man die Schlepp ganz hinten fasst und untätig zusieht, wie der Hund Anlauf holt. Mit dem richtigen Handling - aufrollen und ausgeben, so dass die Leine nur wenig durchhängt - passiert das nicht, da ist die Länge der Leine sekundär. Aber es ist anstrengend, und braucht Übung mit den vielen Schlaufen in der Hand. Kürzere Leine ist schon einfacher zu handhaben; mir persönlich sind 10 m aber zu kurz, finde 15 m eine angenehme Zwischenlänge.

    Zu den Labrador-spezifischen Problemen würde die Tipps von wildsurf beherzigen.