Und da wäre halt genau meine Frage ob es nicht sinnvoll wäre, die vergleiche sein zu lassen. Also dieses besser, schöner, größer, massiger...
Sondern das wirklich ausschließlich zählt, ob der Hund dem Rassestandard entspricht.
Aber wie willst du feststellen, ob der Hund dem Rassestandard entspricht, ohne ihn mit dem Standard zu vergleichen? Ich verstehe nicht, was per se so ultraschlecht ist am vergleichen. Es ist ur-menschlich, Vergleiche anzustellen - sehe ich das, was im Standard steht? Das kann man auch ganz ohne Richter, tut auch jeder - und kommt dabei zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen. Nicht das WAS ist das Problem, sondern das WIE.
Zumindest in meinem Umfeld (und ich stelle ja selber aus) wählt kein Züchter den Deckrüden nach der Anzahl gewonnener Titel. Die haben ihre persönlichen Kriterien, mit denen sie die Kandidaten vergleichen. Manchmal gefallen mir die Kriterien auch nicht, aber ich kenne keinen einzigen Züchter, der seine Wurfplanung davon abhängig macht, ob die Hunde nun an Show xy ein v1 mit Titel oder nur ein v3 oder gar ein sg erhalten haben. Es mag einige wenige solcher Leute geben, aber bei den allermeisten Rassen sind die allermeisten Züchter weit davon entfernt, Showergebnisse so tierisch ernst zu nehmen. Gerade weil man weiss, dass auch die Richter Züchter sind, und dass es halt auch menschelt.