Beiträge von Schwabbelbacke


    Wenn .ein Hund am Zaun pöbelt und mich das stört, dann bekommt er schlicht und ergreifend nicht die Möglichkeit dazu, dies zu tun. Und dann kann auch kein anderer dies zu Übungssituationen nutzen.



    Nochmals, wenn mich stört, dass andere Leute alltagssituationen nutzen, um mit ihren Hunden zu üben, dann verhindere ich, dass diese Situationen geschehen.

    Wenn ich es nicht verhindern kann, dann kümmer ich mich aber sofort darum, dass das Verhalten meines Hundes abgestellt wird.

    Heißt also, ich sorge dafür, dass mein Hund so schnell wie möglich vom Zaun weg kommt.



    Und genau das passiert ja nicht.

    Also muss man eben damit leben, wenn man seine Hunde pöbeln lässt, dass andere dies nutzen.



    Das Beispiel als Vergleich trifft es doch sehr gut.

    Also wenn ich mich mit meinem an der Leine ausrastenden Hund einfach irgendwo hinstellen würde, wo die ganze Zeit Leute mit Hunden vorbeikommen und mich dann vom Hund wegdrehen und den einfach machen lassen würde, dann wäre es nun auch nicht soo verwunderlich und verwerflich, wenn Leute das dann als Trainingssituation nutzen und sich vielleicht auch etwas Zeit lassen, wenn die Hunde das brauchen.

    Übrigens ist es bei HSH ja auch nicht sinnvoll, so schnell und unkontrolliert wie möglich vorbeizurennen, nur, damit man schneller wieder weg ist.


    Die Vergleiche finde ich jetzt eher unpassend (und ich bin oft genervt von Rücksichtslosigkeit).

    So ist's halt auch am Zaun.

    Lässt jemand seinen Hund pöbelnd an den Zaun, ohne einzugreifen, muss er damit leben, dass andere Menschen sachen machen, die man selber nicht toll findet.

    Ähm nee? Kein Mensch hat das Recht, meine Hunde am Zaun zu erziehen, sie anzubrüllen oder sonst was. Also bitte, wo sind wir denn hier.

    und wo hab ich davon geschrieben?


    Ich habe ganz klar von anderen Sachen geschrieben.

    Schwabbelbacke Naja, das Witzige is ja, dass es nach deiner Methode ein äußert schwieriges Unterfangen zu sein scheint, während es bei mir immer schnell durch ist mit neuen Hunden. Ja, es gibt im Gehen Kekse. Ja, es funktioniert. Ja, die Hunde verstehen das (sind ja net deppat). Ja, später auch ohne Kekse (nicht aus Prinzip, manchmal gibts auch welche, muss aber nicht).

    Wo hab ich geschrieben, dass es ein schwieriges Unterfangen ist?

    Das ist hier Alltag und hat schon der Welpe in der ersten Woche gelernt.

    Aber dennoch musste er es lernen.


    Das war keine Werkseinstellung.






    Ich, mit nem leinenpöbler, biete anderen keine Möglichkeit, mit meinem Hund zu üben. Es sei denn, ich befinde mich in Ner abgesprochen Übungssituation


    Warum sollen andere nicht an deinem Hund üben?

    Weil ich es, schlicht und ergreifend nicht möchte.

    Also eben keine Möglichkeit biete, dass dies, ohne Absprache, gemacht wird.


    Wenn ein hh, dessen Hund am Zaun pöbelt, das nicht möchte, muss er da halt auch aktiv werden und dies unmöglich machen.

    So einfach ist das.

    Lässt jemand seinen Hund pöbelnd an den Zaun, ohne einzugreifen, muss er damit leben, dass andere Menschen sachen machen, die man selber nicht toll findet.

    Möchte ich das nicht, muss ich eben so agieren, dass es nicht möglich ist.

    Ich, mit nem leinenpöbler, biete anderen keine Möglichkeit, mit meinem Hund zu üben. Es sei denn, ich befinde mich in Ner abgesprochen Übungssituation

    Ich finde nicht, dass man zum Üben vorm Zaun mit bellenden Hunden stehen bleiben muss. Es soll ja ruhig dran vorbeigegangen werden schließlich. Da muss man die Sache doch nicht für alle Beteiligten noch erschweren. Man kann auch im Gehen Kekse verteilen - und wenn man vorbei ist noch mal ein paar. Fertig. Also hier klappt das immer so.

    was lernt denn ein Hund, der auf einen Zaunpöbler reagiert, wenn man einfach, unkommentiert, ihn sein Ding machen lassend, weiter geht?


    Das es in Ordnung ist, darauf zu reagieren.

    Und das kann sich, je nach Hund, dazu steigern, dass der irgendwann zurück pöbelt, wenn er es nicht eh bereits tut.


    Und genau DAS will man nicht.


    Also werden genau solche Situationen genutzt, um mit dem Hund zu üben, WIE er sich zu verhalten hat.

    Nämlich nicht drauf reagieren, sich zu mir orientieren, innerorts weiterhin an lockerer Leine laufen, im Wald ignorant dran vorbei oder zu mir kommen und dann eben irgnorant dran vorbei.


    Das funktioniert aber eben nicht einfach so, sondern muss geübt werden. Zumindest bei meinen Hunden ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und die brauchen, in Situationen, in denen sie sich unwohl fühlen, oder anders reagieren möchten, wie ich es will, anleitung.

    Und die bekommen sie auch.



    Und noch einmal, hier hat KEINER davon geschrieben, dass da Kekse vor dem Zaun mit Kläffern geschmissen werden.

    Keiner hat geschrieben, dass da überhaupt Kekse verteilt werden. Auch nicht im gehen.

    macht nämlich einfach keinen Sinn. Denn eine Belohnung gibt es eben erst nach BEENDIGUNG einer Übung und nicht mitten drin.

    Sprich, Hirnzellen bei mir, gesittet vorbei gehen und wenn man vorbei ist, gibt es eine Belohnung (in welcher Form auch immer)

    Also, 200 km Strecke fahren, um überhaupt zu Urlaubsort zu kommen, okay, das mache ich noch mit. Gerne auch noch 300 km

    Ich muss mal doof fragen:

    Das findest du ernsthaft viel?


    Also gerade für den Urlaub?




    Meine Arbeitsstrecke sind alleine 120km.

    Zum Tierarzt 177km (seit deren Uzug Anfang des Monats) und 205km zur Physio.

    Wobei die letzten beiden Sachen natürlich auch näher geht, aber die Qualität ist mir die Fahrtstrecke durchaus Wert.


    Zu Sportveranstaltungen fahren wir durchaus auch mal bis zu 600km.

    Näher wie 200km haben wir hier aber auch keine Veranstaltung.

    (Also alles einfache Strecke).



    Von daher reisen wir, gerade im Urlaub, deutlich mehr.

    Nach Kroatien waren es gut 1.200km, nach Schweden deutlich mehr



    Ich weiß, dass wir im Verhältnis tatsächlich relativ viel fahren, aber ich bin doch sehr überrascht, dass du 200km schon als viel, gerade für den Urlaub, empfindest.

    Wo willst du das denn sonst üben?

    Ich hab hier den "Luxus", dass Nachbars Mali eh laut ist. Das konnte ich schonmal prima verknüpfen mit bellender Hund = Keks.

    Ansonsten übe ich ruhiges Laufen mit Kopf bei mir eh erstmal in stressfreien Situationen, damit ich das dann abrufen kann, wenn die Umgebung schwieriger wird. Und den Keks muss ich meinem Hund nicht vor dem Tor mit bellendem Hund hinwerfen, das geht auch noch, wenn wir dran vorbei sind.

    Nicht jeder hat nen eh schon lauten Hund in der Nachbarschaft


    Und stressfrei an zaunpöblern vorbei zu kommen hat relativ wenig mit vorhandem Grundgehorsam zu tun. Der baut darauf zwar auf, aber trotzdem muss es in solchen Situationen erst einmal abgerufen werden können. Und dafür muss man eben ggf stehen bleiben, oder eben kurz mit dem eigenen Hund üben. Das der eigene Hund seine Gehirnzellen wieder findet, oder eben auf erlerntes zurück greift.

    Das ist Training und fällt, zumindest bei meinen Hunden, nicht aus den Wolken.

    Nicht jeder Hund geht gesittet an zaunpöblern vorbei, wenn er das nicht kennt. Wie man ja an Lucy Lous Hund erkennen kann.



    Hier hat im übrigen kein einziger was davon geschrieben, dass man seinen Hund mit Keksen vollstopft, wenn hinter dem Zaun ein anderer Hund eskaliert.

    Kenn ich so tatsächlich auch überhaupt nicht .


    Zumindest in meinem Training, wenn ich denn dann mit Keksen arbeite, Erfolgt die Belohnung nach Beendigung einer Übung und nicht mitten drin

    Nur mal so nebenbei, weil ich das beim Lesen schon mehrfach so verstanden hab: meinem Hund bringe ich das Ruhigbleiben bei bellenden Hunden nicht vor dem Zaun eines bellenden Hundes bei. Das ist doch nur unnötiger Stress für alle Beteiligten (inklusive Stress für mich, ich mag keinen Krach). Und nur weil andere sich vermeintlich nicht um mein Wohlergehen oder um das meines Hundes kümmern, muss ich ja umgekehrt nicht dasselbe tun.

    Wo willst du das denn sonst üben?

    Wenn kein Hund hinterm Zaun eskaliert? Das wäre ziemlich nutzlos



    Und wie gesagt, die anderen Hunde sind nicht mein Problem. Haben die zu viel Stress, wenn ich mit meinen Hunden gesittet vorbei gehen möchte und dafür ggf kurz stehenbleiben muss, müssen dessen Besitzer bei diesem Hund halt eingreifen.


    Ich will mit meinen Hunden stressfreie an zaunpöblern vorbei.

    Also trainiere ich das in den entsprechenden Situationen.

    Und das bedeutet nun einmal, bei zaunpöblern wird das geübt und nicht, wenn der Garten völlig ruhig ist

    nepolino hab extra für dich angehalten und bin umgedreht, nur um die hotties zu fotografieren 🤣

    Oohhh :herzen1: Wirklich? Das müssten auch Koniks sein? :herzen1: Die hübschesten Ponies sind grau. :nicken:

    Ich weiß nicht, ob es wirklich Koniks sind, aber für mich sehen sie so aus.


    Es sind aber nur 2, die da stehen. Bzw die Fläche ist so groß, meistens sind sie nicht sichtbar (oder vielleicht auch gar nicht auf der Fläche, wer weiß das schon...)