Beiträge von Iluri

    Eher OT

    Hier mal Its..bei Schnee und Kaelte. Man hoert sie hecheln und zeitweise haengt die Zunge auch mal raus.

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    Na ja, sie rennt halt auch rum und ist nicht tiefenentspannt am schlendern |)

    Das ist wirklich ganz, ganz weit weg von dem was ich meine.

    Aber es gibt ja neben normalem hecheln auch das, was man oft bei und schnell bei rassen mit sehr kurzen schnauzen sieht: die Zunge rollt sich zusammen, die lefzen gehen so hoch wie möglich dabei. Die Hunde sind schlapp, der Atmen wird schnell, laufen wollen die dann auch eher nicht mehr.

    Genau, und ausschließlich das ist es was ich meine wenn ich sage "auffällig".

    Laut Internet zählt der Border Terrier zu den non-brachycephalic Rassen. Ich kenne ja sehr sehr viele und man sieht da eben auch wie unterschiedlich sie mit Wärme zurecht kommen.

    Das ist nicht richtig. Border Terrier sind definitiv brachyzephal, egal welche Definition man nutzt.

    Ich meine mich zu erinnern dass du in einen der Qualzuchtthreads dewegen sogar mal Bilder von Baxter zum ausmessen eingestellt hattest.

    Arme kleine Maus, vorallem noch so jung

    :(

    Kennt sich einer mit der Rasse aus und weiß ob das "üblich" für die ist, oder ist das für diese Rasse eher eine Ausnahme?

    Hier laufen viele mixe rum. Havaneser, bolonka, die sind alle normal vom atmen und auch alle keine Welpen mehr.

    Ich finde es nicht üblich, und sonst hat keiner den ich kenne so offensichtlich ein Problem, manche aber schon ein bisschen, vor allem bei wirklicher Hitze. Havaneser sind laut Standard auch wirklich nur minimal brachyzephal, der Gesichtsstchädel soll gleich lang sein wie der Hirnschädel, das ist dann ein S-Index von 1. Auch wenn die die ich kenne alle eher eine kürzere Nase haben.

    Ja, dass es schlimmer wird halte ich auch für absolut wahrscheinlich. Aber ein Hund bei dem "bisschen angeschlagen" schon zu Hitzestress führt hat für mich schon grundsätzlich ein ziemliches Problem.

    Magst du uns vielleicht auf dem Laufenden halten, wenn sich da was Neues ergibt bei diesem Malteser?

    Also, falls du da näher dran bist und was mitbekommst.

    Gerne, ich hab sie jetzt zum dritten Mal gesehen, die ersten zwei Male waren vor über einem Jahr, da war noch nichts auffällig außer relativ oft verschlucken und rückwärtsniesen (war aber auch Winter, bzw kalt, und wir nicht spazieren). Ich weiß allerdings nicht wann ich sie das nächste Mal sehe, das läuft über drei Ecken.

    Sie ist ein Havaneser (aus FCI Zucht), kein Malteser, nur dass keine Verwirrung aufkommt :)

    Nein, keinesfalls auch nur ansatzweise röcheln. Einfach früheres hecheln, etwas weniger Bewegungsdrang etc. Also keinesfalls bedenklich, aber für Mr. Sportskanone eben auffällig.

    Und ich könnte mir vorstellen, dass ein Hund der da eh schon angeschlagen ist, da ins röcheln fallen könnte, obwohl er es sonst nicht tut. Ich weiß es nicht, nur eine Möglichkeit in meinen Augen :ka:

    Ja, dass es schlimmer wird halte ich auch für absolut wahrscheinlich. Aber ein Hund bei dem "bisschen angeschlagen" schon zu Hitzestress führt hat für mich schon grundsätzlich ein ziemliches Problem.

    Roecheln gibts hier auch nicht. Aber Zunge raus und hecheln ist bei Itsy Standard. Auch bei Minusgraden. Im Gegensatz zu Fou, die hechelt extrem selten und wenn dann normal (Kalle macht es in einem normalen Rahmen). Ich dacht auch da sei irgendwas kaputt/nicht richtig und hab sie auf den Kopf stellen lassen (allein schon, weil ich einen kranken Hund nicht in der Zucht haben will). Aber sie ist kerngesund. Und sie ist leistungsfaehig. Also so richtig!


    Nicht das es bei der Havaneserhuendin auch so ist. Ich wollt nur sagen, dass starkes hecheln und Zunge raus nicht grundsaetzlich ein Problem sein muessen bzw. eine Auswirkung von einem Problem sein muessen..

    Das stimmt, für mich hat die "bedenklich" Einschätzung sich aus den verschiedenen "Symptomen" zusammengesetzt. Nur hecheln alleine hätte ich zwar in der Intensität auch auffällig gefunden, aber noch nicht so bedenklich wie die Kombi aus Bewegung möglichst einstellen, starkem hecheln mit aufgerollter Zunge und Atemgeräusch bis hin zum röcheln.

    Dass sich von Hund zu Hund stark unterscheidet wie viel und wann gehechelt wird ist absolut so, und an sich ja auch kein Problem. Ich habe da auch zwei recht unterschiedliche Kandidaten daheim.

    Könnte allerdings auch ein Herzproblem dahinter stecken! Für das Alter ist es ja schon arg :verzweifelt:

    Ganz vielleicht, ja. Ich halte es aber für sehr unwahrscheinlich, auch wenn ich es natürlich nicht ausschließen kann.

    Oder ganz doof, der Wetterumschwung.

    Zumindest hier ging's ganz plötzlich auf 20Grad hoch.

    Der Terrier der bei 30 Grad und mehr locker am Rad läuft, hat die letzten Tage auch etwas durchgehangen.

    Von der Omi, die eh mit der Thermoregulierung Probleme hat, ganz zu schweigen. Während sie im Sommer bei den aktuellen Temperaturen deutlich weniger Probleme hat.

    Aber er hat doch hoffentlich nicht geröchelt, oder? Durchhängen ist in meinem Verständnis was ganz anderes als Atemnot. Dass meine mal etwas schlapper sind wenn es einen argen Wetterumschwung gab kenne ich auch, aber das hatte damit nichts mehr zu tun. Das war wirklich ein Problem genug Luft reinzubekommen, und dazu noch die scheinbare unfähigkeit runterzukühlen, bei einer Temperatur bei der es eigentlich noch kein kühlen braucht. Also dass es durch den starken Temperaturanstieg verschlimmert wird kann ich mir gut vorstellen, aber das sie im Sommer dann bei 25° keine Probleme hat kann ich mir (leider, leider!) wirklich gar nicht vorstellen.

    Ich war heute mit einer Havaneserhündin spazieren, und bin echt erschrocken wie schlecht die mit der "Hitze" (ca 20°) klarkam.

    Sie ist sehr moderat brachyzephal, hat sehr gut geöffntete Nasenlöcher und ist nicht extrem verzwergt (5kg), das Fell ist auch recht kurz und nicht sehr dick. Sie ist anderhalb, und schlank. Bevor wir losgegangen sind habe ich mir noch gedacht dass sie bis auf die arg kurzen Beine ein ganz schönes Exemplar der Rasse ist.

    Nach ein paar Metern unterwegs hing die Zunge dann aber bis sonstwohin (Besitzerin meinte dass sie eh sehr oft hechelt), sie ist nur noch hinterhergelaufen und hat teilweise auch sehr starke Atemgeräusche bis hin zum röcheln gehabt. Zum Vergleich meine Hündin: Maul selten mal überhaupt geöffnet, geschweige denn das die Zunge rausgehangen wäre. Ich war ehrlich gesagt echt erstaunt, vom äußeren hätte ich sie nämlich als einen Hund eingeschätzt der kaum bis keine Atemprobleme hat. Tja, wieder was gelernt, bzw noch kritischer geworden :fear: