tibet terrier könnte auch noch passen :)
Da kannte ich mal einen, als ich immer mit ner Freundin und deren Familie in den Reiterferien war ... Die Familie hatte einen Tibet Terrier, der war soooo lieb und unkompliziert, das war schon fast gruselig.
tibet terrier könnte auch noch passen :)
Da kannte ich mal einen, als ich immer mit ner Freundin und deren Familie in den Reiterferien war ... Die Familie hatte einen Tibet Terrier, der war soooo lieb und unkompliziert, das war schon fast gruselig.
Ja, schade. Aber eigentlich müsste doch alles, was als Mikro Baumwolle oder Micro Cotton bezeichnet ist, qualitativ ähnlich sein?
Trotzdem doof, wenn man die Handtücher nicht "probefühlen" kann.
Nur weil ein Hund jagdliches Interesse zeigt (und das tun die allermeisten Hunde!), muss der noch lange nicht auf den Hundeplatz, um das in den Griff zu kriegen. Das hängt doch völlig von der Ausprägung des Jagdtriebs und dem Hundetyp ab. Und davon, wie wichtig es dem Hundehalter ist, seinen Hund draußen ableinen zu können.
Eigentlich möchte auch jeder Hund, unabhängig von der Rasse, sinnvoll beschäftigt und ausgelastet werden. Selbst die Zwerge aus der FCI-Gruppe 9.Pudel kenne ich ja nun eine ganze Menge und die wenigsten davon haben jemals einen Hundeplatz von innen gesehen. Auch der Jagdtrieb, wenn vorhanden, ist im Regelfall gut kontrollierbar. Gerade dieses "Alles kann, nichts muss" macht diese Rasse zu im Normalfall sehr leichtführigen und unkomplizierten Hunden.
Und Spitz, Tibet Terrier, Elo, Kromfohrländer und Collie sind ja nun alles, aber im Regelfall sicherlich nicht jagdlich ambitioniert. Keine Ahnung, wie du darauf kommst. Von den genannten Rassen dürften lediglich Eurasier, Beagle und Cocker einen im Schnitt eher ausgeprägten Jagdtrieb mitbringen. Wobei es bei allen drei Rassen auch immer wieder Exemplare gibt, die da völlig problemlos sind. Bei Pudeln ist ein stark ausgeprägter Jagdtrieb untypisch und auch nicht erwünscht, kommt aber gerade bei den Großen hin und wieder mal vor.
Was all diese Rassen, gute Erziehung und Sozialisation vorausgesetzt, zu angenehmen Begleit- und Familienhunden macht, ist, dass sie im Regelfall unproblematisch mit anderen Hunden und Tieren sind, keine Schärfe oder nennenswerten Schutztrieb mitbringen und Anforderungen an Erziehung, Auslastung und Beschäftigung stellen, die auch von ambitionierten Ersthundehaltern und Familien erfüllt werden können.
Danke @Dreamy
Genau so hätte ich meine Auflistung jetzt auch begründet.
Ich finde es bei einem Familienhund und unerfahrenen Hundehalten viel wichtiger, dass der Hund mit Menschen und anderen Hunden unkompliziert und freundlich agiert, im Zweifel nicht nach vorne geht, keine ganz spezielle Auslastung zwingend einfordert und auch mal zurückstecken kann und Fehler verzeiht.
Dafür würde ich persönlich einen moderaten Jagdtrieb in Kauf nehmen - und vielleicht erwischt man ja auch ein Exemplar, was jagdlich nicht so ambitioniert ist.
Ich hätte die Rassen nicht vorgeschlagen, wenn ich nicht mehrere zufriedene Familienhunde dieser Rassen kennen würde.
Ich dachte auch sofort an einen Pudel. Es gibt auch Mittelpudel, aber ich glaub, das löst hier wieder großen Streit aus, weil die m.W.n. nicht vom VDH anerkannt sind. Wenn du auch außerhalb vom VDH suchen würdest, wär das vielleicht eine Idee.
Ich bin da aber nicht wirklich drin in der Materie, um mir da ein Urteil zu erlauben. Hier im Forum hat jemand nen Mittelpudel, mir fällt nur grad der Name nicht ein.
Größentechnisch würd's jedenfalls passen.
Kooiker kenn ich einen sehr, sehr netten, der bei einer Dame fortgeschrittenen Alters lebt - die gehen gelegentlich mal Trailen und ansonsten ist der auch einfach nur gemütlich im Alltag dabei.
Mir ist nicht bekannt, dass es mit dem irgendwelche besonderen Schwierigkeiten gäbe.
Shelties könnten sicher auch passen.
Und dann werf ich mal noch den Irish Soft Coated Wheaten Terrier rein, eine Hündin an der unteren Gewichtsgrenze könnte ich mir da bei dir auch vorstellen. Hab gestern erst einen Mann mit ISCWT am Wildgehege getroffen, das war ein super netter, offener Hund, der zwischen Wildgehegen und Sonntagsausflüglern echt entspannt rumgelaufen ist und mit sich und der Welt sehr im Reinen schien.
Danke für eure Antworten. Meine Traumkombi für in x Jahren ist Tervueren + Collie + Mittelspitz.
Aber bis dahin kann sich noch viel tun.
Auf jeden Fall interessant! Danke euch.
Ähm, also wenn Pudel, Tibet Terrier, Elo, Kromfohrländer, Eurasier, Collie und Spitz keine unkomplizierten Familienhunde sind, dann weiß ich auch nicht. Die werden alle schon eine halbe Ewigkeit nur noch für diesen einen Zweck gezüchtet bzw. gab es z.T. sogar nie einen anderen (z.B. Elo). Beagle und Cocker mit Abstrichen, wenn man mit dem oft immensen Jagdtrieb leben kann, abgesehen davon sind das aber auch durch und durch sehr unkomplizierte, nette Hunde. Die Wasserhunde sind in punkto Auslastung etwas anspruchsvoller, für eine aktive Familie aber auch absolut machbar.
Ja, den Jagdtrieb bei Beagle und Cocker hätte ich dazu schreiben sollen, wollte mich aber halbwegs kurz halten. Die, die ich kenne, sind da aber recht moderat und leben teils bei alten Leuten, also sooo krass sind die auch nicht drauf.
Mit Jagdtrieb kann man ja auch bei Pudeln oder Eurasiern oder sonstwelchen Rassen zu tun haben.
Irgendwelche Baustellen wird man bei jedem Hund haben, und bei diesen Rassen sehe ich die gängigen Baustellen als gut händelbar an.
Und der TE möchte ja was mit dem Hund machen, der Hund soll ja nicht der Dekoration und als Kuscheltier dienen. Die Vertreter dieser Rassen in meinem Umfeld würden sich in der beschriebenen Situation wohlfühlen und keine großen Probleme machen.
So wie das klingt, würde ein bisschen Hobby-Nasenarbeit oder Familienhunde-Agility gemacht werden, oder irgendwas in der Art, zwecks Grunderziehung steht eh die Hundeschule auf dem Plan, und Aktivitäten an der frischen Luft finden auch statt. Dazu Familienleben und Garten und Alltag und Dabeisein.
Ich sehe nicht, warum diese Rassen da nicht passen sollten.
@corrier
Ich bin grad hin und weg von den Hallerhof-Collies. Vor allem die dark-sable Hündinnen
Tausend Dank für diese Empfehlung, das ist sehr weit oben auf der In-soundso-vielen-Jahren-mal-angucken-Liste
Wenn ich grad eh schon hier schreibe und nicht nur lese, werf ich nochmal ne Frage rein:
Was würdet ihr sagen, mit welchen Hundetypen Collies gut harmonieren oder welche Kombis (bei Mehrhundehaltung) tendenziell vielleicht ungünstig wären?
So von meinem Eindruck her, würde ich Hütehunde, nicht zu rempelige Schäferhunde (Schäfis allg., nicht nur DSH), freundlich-fröhliche Hunde wie Pudel und ähnliche Typen als prinzipiell passend ansehen, und etwas grobmotorische oder aufdringlichere Hundetypen vielleicht als weniger passend.
Was ist mit Hunden, die sehr kernig sind? Terrier oder so?
Wie ist das bei euren Hunden? Gibt's Hundetypen, die eher gemieden werden?
Kann ich auch öffentlich schreiben.
Sandra ist die beste Züchterin, die ich je erlebt habe. Der Zwingername heißt "vom Hallerhof".
Das erste Mal, dass ich einen weiteren Hund vom selben Züchter kaufe, auch, weil einfach kein anderer ernsthaft in Frage kam.Setz Dich frühzeitig mit ihr in Verbindung, ihre Würfe sind (auch durch mich bzw meine unbeabsichtigte "Werbung" mit Alice) lange vorher angefragt, die Wartelisten voll und wenn Welpennicht angefragt werden, dann sind sie innerhalb der ersten 3 Tage weg.
Zu Recht.
Danke! Ich werd gleich mal googeln.
Naja, soooo frühzeitig wohl nicht, außer, die plant schon ihre Würfe für in 5 bis 10 Jahren.
Der nächste Hund/Zweithund soll für die RH-Arbeit ein Tervueren, Gröni, BBS oder DSH werden, wenn alles klappt. So in hoffentlich 2 Jahren. Aber wenn Elin irgendwann in 1000 Jahren mal nicht mehr ist, hätte ich gerne was ähnlich Großes, aber weitgehend Unkompliziertes zum "Arbeitshund" dazu.
Ich lese jedenfalls schon lange überall still mit, wo es um Collies geht.
Lieben Dank für eure Tipps, ich werde dann erstmal ein Futter von Naturavetal testen.