Beiträge von Elin.

    @Lurchers Ich kenn keinen ausdrücklich als solchen beschriebenen Kritikos Lagonikos, woher auch. Ich wollte darauf eingehen, dass sich die Rassebeschreibungen ja so toll lesen und da nichts Negatives drinstünde.
    Aber ich kenn viele Hunde, deren Rassebeschreibungen ähnlich aussehen, und wollt einfach darstellen, was sich hinter solchen Beschreibungen verbergen kann (und es gerade dann häufig tut, wenn man sich einen solchen Hund nicht überlegt vom Züchter anschafft oder ein erwachsenes Tier aus dem TS, sondern da naiv rangeht). Ich hab bewusst versucht, alles als Möglichkeit zu beschreiben, wie es eben laufen kann.
    Ich hab mich an dem orientiert, wie ich die Windhundartigen aus der Mittelmeerregion so kenne, die es in meinem Umfeld aus dem TS gibt, und daran, wie Hunde anderer Rassen häufig ticken mit Diskrepanz zu dem, was in genau denselben hübschen Worten in ihren Beschreibungen steht.
    Außerdem finde ich in so einer Situation wie dieser, sollte man sich auf alle Fälle mit dem "Worst Case" beschäftigen bzw. darauf hinweisen, weil die Familie so überzeugt von all den schönen Beschreibungen der Vermehrer und aus dem Internet scheint.

    Ich bin ja auch lang nicht die einzige hier, die bei der Rassekombi vom Vermehrer und der gesamten Herangehensweise Bedenken hat.

    Jagdhund x Windhund x Hüter sind schon was völlig anderes als die Ausgangsrassen. Überraschungstüten, eigen, etc. aber eben was anderes als die Ausgangsrassen.

    Naja, es kann charakterlich komplett die eine Rasse durchschlagen. Oder es können sich die ungünstigsten Merkmale so elegant ergänzen, dass man mehr Schwierigkeiten hätte als mit einer der Rassen allein. Es kann auch sein, dass nichts davon zutrifft und charakterlich ein Retriever in Mischlingsoptik rauskommt, ist aber eher unwahrscheinlich.
    Ich find, es ist eher das Risiko da, dass der Hund durch die Kombination schwieriger werden könnte, als es eine Elternrasse an sich wäre.

    Wer weiß. Und klar hängt viel von Sozialisation und allem ab, das ist ja klar.
    Aber ich denke, dass man es sich deutlich einfacher machen könnte als mit eben diesem Welpen.
    Abgesehen davon, dass der Vermehrer nicht unterstützt gehört.

    Mal aus den gängigen Rassebeschreibungen raus, wo mir die Interpretation ein bisschen Bauchschmerzen macht:


    Kritikos Lagonikos:

    - "Verwandtschaft zu den windhundartigen Hunden des Mittelmeerraums, z. B. den Podencos" -> eigenständige Jäger, Ableinbarkeit verdammt unwahrscheinlich, auch bei einigem Aufwand, manche Windhunde sind auch mit Katzen schwierig (= es gibt Windhunde, die Katzen absolut als Beute betrachten, stärker als viele andere Hunderassen)

    - "Hunde vom Urtyp zur jagdlichen Verwendung (FCI-Gruppe 5, Sektion 7)" -> eigenständige Jäger! wenn das durchschlägt, könnt ihr wirklich davon ausgehen, dass ihr draußen für den Hund weitgehend gar nicht existiert, er sein eigenes Ding macht, und das bedeutet jagen, ganz egal, wo ihr seid oder was ihr von ihm wollt

    - "mit blitzschnellen Reaktionen verfolgt er das aufgespürte Wild. Er jagt mit allen Sinnen, verfolgt ohne Spurlaut die frischeste Fährte des Hasen." -> Jagen mit allen Sinnen bedeutet, dass der Hund nicht nur ein paar hundert Meter hinterher flitzt, wenn ein Reh den Weg kreuzt. Es bedeutet vielmehr, dass der Hund pausenlos auf der Suche nach Fährten und Witterung ist, Ausschau hält, auf Bewegungsreize leicht reagiert (das können dann auch Kinder auf dem Fahrrad oder sonst was sein). Viele Hunde in meinem Umfeld, die "mit allen Sinnen jagen", sind großteils schlicht nicht ansprechbar in Wald und Wiese. Da fallen mir einige Podencos ein, und die scheinen ja recht ähnlich zu ticken.

    - "Bei der Jagd aber ist er voller Elan, Wagemut und Durchhaltevermögen." -> bedeutet, dass der Hund sich nicht leicht vom Jagen abbringen lässt: nicht durch unwegsames Gelände, nicht durch wehrhaftes Wild, nicht durch kleine Blessuren und wahrscheinlich auch nicht, weil irgendwo da hinten ein Mensch steht und verlangt, dass er zurückkommt ...

    - "Hüten der Viehherden und als Wachhund" -> beides kann verdammt anstrengend werden!

    - "Fremden gegenüber aber zurückhaltend" -> das kann bedeuten, dass der Hund sehr scheu ist, sich nicht anfassen lässt von anderen als seinen Bezugspersonen, misstrauisch durch die Weltgeschichte läuft, evtl. auch unangenehm reagiert, wenn ihn jemand anfasst. Das kann ein Hindernis sein, wenn jemand weniger Vertrautes auf den Hund aufpassen soll (oder im Notfall muss!), wenn Freunde zu Besuch sind, wenn man ihn irgendwo im Menschenmassen dabei hat, wenn ihn jemand streicheln möchte oder ungefragt einfach antatscht. Das kann viel Stress für alle Beteiligten bedeuten, wenn man Pech hat.

    - "ausgesprochen spätreif, gelten erst mit ca. 4 Jahren als erwachsen" -> das bedeutet eine lange Pubertät, wo der Hund wahrscheinlich vieles vergisst, was er als Welpe mal konnte, und stattdessen Grenzen testet und viel Unsinn im Kopf hat


    Berger de Pyrénées:

    - "hohen Maß an Intelligenz und Selbstbewusstsein, mit viel Mut und noch mehr Energie", "Maximum an Energie" -> Klingt super toll, allerdings lernen solche Hunde nicht nur schnell, was sie tun sollen, sondern auch, was sie eigentlich nicht sollen. 1x erfolgreich mit etwas, und das Verhalten festigt sich schnell. Auch Fehlverknüpfungen entstehen schnell, die man so eigentlich nicht wollte. Diese Hunde sind meist auch kreativ im negativen Sinne, denken sich eine Menge Mist aus und verlangen hohe Konsequenz und geistige Auslastung. Selbstbewusstsein und Mut können einem in der Erziehung ganz enorm im Weg stehen, denn das bedeutet, dass die Hunde ihre Ansichten gern mit großer Vehemenz durchsetzen. Energiebündel müssen lernen Ruhe zu halten, was noch mal eine extra Aufgabe in der Erziehung ist und evtl. Alltagsabläufe beeinflusst, um zu verhindern, dass der Hund dauernd hochgepusht wird oder sich selber hochdreht.

    - "Fremden gegenüber kann er zurückhaltend und misstrauisch sein" -> s.o., das kann viele Dinge sehr kompliziert machen

    - er will immer und überall mit dabei sein. Er hält dabei immer nach Gelegenheiten Ausschau, wie er seinen Menschen „helfen“ kann - wichtig für einen Arbeitshund, der im ursprünglichen Einsatzbereich recht selbstständig sein sollte." -> Das kann bedeuten, dass das Alleinbleiben schwer fällt, bis hin zu ständigem Hinterhertappern im Haus, weil er will ja nicht alleine sein und sich nützlich machen, eine Aufgabe bekommen. Klingt nur erstmal ganz romantisch, dass der Hund seinem Menschen ja so gerne helfen will. Auch das hält den Hund davon ab, Ruhe zu finden und nicht zu überdrehen. Ein Arbeitshund braucht außerdem im Normalfall Aufgaben, die deutlich über Familienhund-Sein und mal ein Ballspiel hinausgehen! Manche Arbeitshunde, die es nie kennengelernt haben, fordern das nicht ein, aber das heißt nicht, dass sie damit glücklich sind. Außerdem entstehen bei Unterforderung oder falscher Auslastung schnell Probleme im Verhalten. Andererseits darf man es auf keinen Fall übertreiben, sonst hat man einen durchgedrehten Hund, der gar nicht mehr zur Ruhe kommt und am Ende erst recht Verhaltensprobleme entwickelt. Es ist für weniger erfahrene Halter nicht unbedingt einfach, einer Arbeitsrasse gerecht zu werden. Eine Rasse, die für weitgehend selbständige Arbeit gezüchtet wurde, ist auch wieder nicht unbedingt kooperativ und unkompliziert zu erziehen. Im Zweifelsfall werden Entscheidungen gerne selbst getroffen.

    - "selbstbewusst, temperamentvoll, eigensinnig" -> Wollt ihr das wirklich ...?


    All das kann zutreffen - muss nicht, aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht gerade gering. Außer Beschreibungen wie "liebt seine Familie heiß und innig" finde ich in den Beschreibungen nicht viel, was nach normalem und einfach zu erziehenden Familienhund klingt.

    Für mich liest es sich eher so, als ob da ein Hund rauskommen kann, der massiven Jagdtrieb hat, grundsätzlich lieber sein eigenes Ding macht und das auch durchsetzen will (und wird), verdammt viel Energie hat, sehr viel Fingerspitzengefühl und Konsequenz erfordert, viel geistige Auslastung braucht und wenn's blöd läuft mit allen anderen außer seinen Bezugspersonen nicht gut klarkommt.

    Wir haben die Elterntiere als gepflegte, freundliche, zurückhaltende und ruhige Tiere kennengelernt.

    Das klingt erstmal gut. In welchen Situationen habt ihr die Hunde denn erlebt? Nur daheim bei den "Züchtern"? Oder auch unterwegs in der Stadt, unter Leuten, mit anderen Hunden, in der Begegnung mit Wild, in stressigen Situationen, ...?
    Daheim sind die meisten Hunde ruhig und nett, solang alles in gewohnten Bahnen läuft und nicht grad massiver Wachtrieb vorhanden ist.

    Ein Zurück kommt für uns nicht in Frage - wir sind uns auch sicher, dass wir alles für das gute Gelingen tun werden und eben auch sofort Unterstützung aus der Hundeschule haben.

    Das kann ich von emotionaler Seite aus absolut verstehen, aus vernünftiger Sicht eher weniger.
    Ich habe wie schon hier in den Kommentaren stand - einfach Lampenfieber..
    Lieben Dank für Eure Ratschläge!!
    Elli


    Ich hoffe, das kommt jetzt nicht zu ablehnend rüber, aber ich glaube, dass erstens dein Mann ein bisschen gutgläubig oder wenig informiert ist, zweitens du entgegen deinen ursprünglichen Ansichten handelst, drittens die "Züchter" euch gewaltig über den Tisch ziehen und einfach nicht unterstützt gehören, und viertens das Ganze gerade sehr emotional ist, weil ihr "euren" Welpen ja schon kennt und es nicht mehr lang hin ist.

    Von außen betrachtet liest es sich für mich einfach nicht so, als wäre dieser Welpe von diesen Vermehrern eine gute Idee. Ich möchte euch absolut nicht absprechen, dass ihr motivierte und liebevolle Hundehalter bzw. -interessenten seid, nur ist es halt ... nach meinem Eindruck etwas blauäugig.



    Liebe Grüße! :smile:

    Ich schreib einfach mal dazwischen was zu den einzelnen Punkten rein, was mir so durch den Kopf geht. :smile:


    (Beitrag wurde zu lang, zweiter Teil im nächsten Post)

    Ich mag im Prinzip die komplette FCI Gruppe 1, allen voran Tervueren und Groenendael. :herzen1: Außerdem Amerikanische Collies und Mudis. Eher die weicheren und freundlicheren Hunde, zu ernste, harte Gebrauchshunde würden in absehbarer Zeit nicht in mein Leben passen. Sollte ich mal in einem einsamen Haus am Wald wohnen, nicht auf verschiedene Sitter angewiesen sein etc., kann ich mir auch Mali, LZ DSH, Herder und Co. vorstellen.
    Ich mag die ungeheure Arbeitsbereitschaft, die Geschwindigkeit bei dem, was sie tun, dieses Bedingungslose, die Vielseitigkeit. Wobei ich auch ein paar Vertreter der Rassen kenn, die ich nicht geschenkt wollen würde.

    Die ganzen spezialisierten Rassen für die Arbeit am Vieh find ich auch klasse, würde ich mir aber ohne selbiges nicht zulegen.

    Aber ich glaub, die belgischen Langhaarvarietäten und Collies sind ziemlich genau meins. :smile:

    Direkt danach und durchaus gut vorstellbar sind Mittelspitz und (schwarzer) Großspitz. :herzen1:

    Insgesamt gefällt mir optisch einfach ein Typ Hund, der ausgewogene Proportionen ohne irgendwelche Übertreibungen hat, gern eine moderate Menge Fell zum Flauschen (keine extremen Plüschbomben), eher spitze Ohren und einen wachen, offenen Gesichtsausdruck.

    Und sonst gefällt mir viel außer den Rassen aus Gruppe 1 und den Spitzen, was aber entweder eh immer zweite Wahl wäre, oder schlichtweg utopisch die nächsten 10 Jahre:
    Riesenschnauzer (in schwarz), Hovawart (nicht blond!), Beauceron, Airedale, Islandhund, Schwedischer oder Finnischer Lapphund, Eurasier, Barbet, Portugiesischer Wasserhund (schwarz, gewelltes Fell), Kooikerhondje, Großpudel (in schwarz natürlich :D), Kromfohrländer, ...

    Sollte es mal was ganz Kleines werden, dann entweder eine kleinere Spitzvarietät, ein kleinerer Pudel, ein Papillon oder ein Langhaar Chi.

    Was gar nicht mein Fall ist: Molosser & Plattnasen & Bollerköpfe aller Art, Windhunde, die meisten Terrier & Dackel, die meisten Retriever, die meisten ganz kurzhaarigen Hunde, Sabberschnauzen, wetterempfindliche Hunde, viel zu viel Plüsch, die allermeisten Jagdhundetypen und alle anderen Rassen mit kaum händelbarem Jagdtrieb, Hunde mit wenig Kooperationsbereitschaft, Hunde mit sehr kurzen Beinen, Merle-Fell, die Sennenhunde, die ganzen Bichon-Rassen, die meisten weißen oder sehr hellen Hunde, ... Die Liste ist lang. |)
    Was nicht heißt, dass da keine traumhaften Hunde gibt, nur würde ich mir wohl keinen solchen Hund aussuchen.

    Hey ihr :smile:

    Frage zum Umorientierungssignal bzw. Gucken lassen bei Wildsichtung:

    Ich bin mit Elin gerade an einem Punkt, wo er bei Wildsichtung i.d.R. nicht sofort losbrettert, sondern kurz verharrt und je nach Situation dann auch relativ schnell ein Sitz anbietet. :herzen1:

    Situation bspw. vorgestern:
    Wir kommen aus einem Waldweg auf eine große Wiese, ca. 40-50 m entfernt turnen zwei Hasen rum, ein paar Meter weiter stand ein Reh. War eine sehr ruhige Szene. Elin war an der kurzen Leine, hat den leichten Leinenkontakt auch gespürt in dem Moment, wo er das Wild entdeckt hat.
    Kurz hat es ihn durchzuckt, aber er ist nicht losgesprungen, ich hab ihn immer wieder ruhig angesprochen und gelobt. Nach vielleicht 20 Sekunden hat er sich selbständig dann hingesetzt.
    Unsere Trainerin (naja, so richtig regelmäßig sieht die uns nicht, sie hat Elin auch noch nie bei Wildsichtung erlebt) riet mir, ihn nach einigen Sekunden gucken mittels UO-Signal und dann je nach Situation weiteren Kommandos mit der Aufmerksamkeit vom Wild weg zu holen und ihn nicht nach seinem Ermessen hinglotzen zu lassen. (Das macht er gerne minutenlang, aber solange das Wild nicht plötzlich hektisch wird, bleibt er recht zuverlässig mit dem Popo am Boden kleben.)
    Allerdings ist er in seinem Hinglotzmodus schlecht ansprechbar und braucht ein Weilchen. Dann wendet er sich mir aber auch von selber zu und frag nach einem Keks, wir können dann zwischen Gucken und zu mir gerichteter Aufmerksamkeit ganz gut hin- und herswitchen.

    Ich fühle mich eigentlich mit dem Gucken lassen relativ wohl, kann aber schlecht abschätzen, ob das nicht doch doofe Konsequenzen haben kann? Dass er mich so ausblendet und dann doch irgendwann anfängt (wieder) durchzustarten?

    Das UO-Signal haben wir bisher nur so halblebig etabliert, würde ich das momentan in solchen Situationen verwenden, wäre es ratzfatz ruiniert. Ich mag das aber auch einfach nicht gern, keine Ahnung. Das fühlt sich irgendwie nicht authentisch an, ich hab's halt mal angefangen, nachdem die Trainerin mir dazu riet. :ka:
    Mir fällt auch keine Situation in unserem Alltag ein, wo wir das brauchen würden.

    Dazu kommt, dass er grad ein sehr mäkeliger Fresser ist, sodass viel über verbales Lob usw. läuft. Für das UO-Signal haben wir bisher mit kullernden Leckerlis gearbeitet, die würde er grad aber nicht anrühren (erst recht wenn da vorne ein Reh steht).

    Also: UO-Signal zügig irgendwie ausbauen, dass das bei Ablenkung klappt, und ihn dann nach einigen Sekunden vom Wild abdrehen lassen - oooder einfach weiter Gucken lassen und loben und ihm die Zeit lassen, bis er ohne superduperhochwertig belohntes UO-Signal wieder geistig bei mir ankommt?

    Dass ich mit der Zeit einen möglichst immer ansprechbaren Hund will, ist klar. Aber kann sich das nicht von selbst so entwickeln? Die Zeitdauer, bis er von selber zu mir schaut, wird im Lauf der Monate durchaus kürzer. Gibt ja auch reichlich Leberwurst.

    Sorry für den langen Text. |)

    Ich hab ne Word-Datei mit Hundenamen, Links von Zuchtstätten, Anmerkungen usw.

    Wird das nicht irgendwann auch unübersichtlich?

    Je mehr Hunde sich irgendwo in den AT wiederholen, desto mehr "Querbezüge" entstehen ja zwischen den ganzen gesammelten Infos.
    Hach ich fühl mich grad so unfähig. :lol:

    Darf ich hier mal mit ner Frage reinplatzen?
    Bei mir ist es ja noch gar nicht aktuell, aber so ein bisschen guck ich mich schon um.

    Wie "ordnet" ihr eure ganzen gesammelten Eindrücke und Infos?
    Mit x Ahnentafeln und Beobachtungen und Schilderungen von Besitzern hat man ja doch ziemlich schnell einen Berg an Gedanken, die irgendwie sortiert und gespeichert werden wollen.

    Als Mischlingsbesitzer, der bisher null komma null in der Züchter- und Sportszene drin ist, sortiert sich das irgendwie nicht von selbst ... :ops:
    Bisher hab ich nur ein Sammelsurium von Züchterseiten in meinen Lesezeichen und ein paar wenige Namen von Hunden aufgeschrieben. Trotzdem wird's schon etwas unübersichtlich, da zwischen den Hunden irgendwie die Zusammenhänge herzustellen und zu vergleichen.

    Sorry, falls die Frage arg dumm ist. |) :headbash:

    Gerade kam der Hermesbote und hat mir meine Aigle Parcours 2 Iso Stiefel gebracht. Leeeider machen mir das Wetter und die Jahreszeit einen Strich durch die Rechnung zum Probelaufen. :hust:

    Aber so vom Reinschlüpfen und ein paar Metern durch die Wohnung kann ich schon mal sagen:

    - wahnsinnig tolle Verarbeitung :cuinlove:
    - fallen recht groß aus, mit meiner normalen Größe 39 bis 39,5 hätte ich auf keinen Fall die 40 bestellen dürfen (mit normalen dünnen Socken schlacker ich in Größe 39 ein wenig rum, mit einem Paar Wollsocken über den normalen Socken passt es perfekt)
    - um den Knöchel rum wenig stabil, obwohl ich den Schaft so eng wie möglich gestellt hab (passt aber schon irgendwie)
    - der relativ hohe Absatz ist noch bisschen gewöhnungsbedürftig
    - das Gewicht merkt man gar nicht so sehr beim Laufen
    - zum Ausziehen brauche ich definitiv den Stiefelknecht :rollsmile:

    Also alles in allem bin ich echt begeistert! :applaus:
    Danke für eure Beratung!

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    Jetzt fehlt mir noch eine Regenhose ...

    Wie macht ihr das denn: Hose in die Gummistiefel rein? Besser drüber, dass nix reinläuft, oder? Sind Regenhosen allgemein so weit, dass die über jeden Gummistiefel drüber passen?

    Über was für Kriterien sollte man bei Regenhosen nachdenken?
    Ich besitze seit dem Kindergarten keine mehr. :lol:

    Wie bzw wo hast du dich denn da angeboten? Ich meine, ich kenne fast niemanden mit Hund in der Umgebung. Und solche Anzeigen an schwarze Bretter (bei uns hängt eins im Kaufland) zu hängen oder im Internet aufzugeben, scheint mir ein wenig unsicher, weil man ja nie wissen kann, was sich dann für Leue bei dir melden. Ansonsten fällt mir eigentlich nichts ein, wie ich Kontakt zu Hundebesitzern aufnehme könnte. :(

    Auch wenn die Frage an jemand anderen gerichtet war: Schau mal an schwarzen Brettern im Fressnapf und Co., oft gibt's auch mal Aushänge in Tierarztpraxen, Tierheimen, Hundeschulen wissen da vielleicht was, ... Eben überall dort, wo Hundehalter ein- und ausgehen.
    Ansonsten gibt's auch zu fast jeder Stadt oder Region Facebook-Hundegruppen, also wenn du Facebook hast, wäre das vielleicht auch eine gute Möglichkeit.
    Beides Optionen, wo ich bei uns massig Gassi-Anzeigen sehe.


    Und was verdient man da so. Hängt wahrscheinlich vom Hund und vom Halter ab, aber so ungefähr? ;) Geht mir natürlich nicht ums Geld, würd mich nur mal interessieren, weils ein praktischer Nebeneffekt wäre :)

    Mit ein paar Euro kannst du da schon rechnen. Hängt aber auch stark vom Besitzer des Hundes ab und wie in eurer Gegend so die Preise für Gassigänger und HuTas aktuell liegen.