Beiträge von Elin.

    ich riech da immer nix. Ich war einmal am Saugatter und jetzt im Wildpark. Ich hab extra gerochen, aber irgendwie riech ich nix maggieähnliches :???:

    Mir ist das tatsächlich im Wildpark vor Kurzem aufgefallen, und seitdem bemerke ich den Geruch auch im Wald bei uns. Ich hoffe, es bleibt beim Riechen. :flucht:
    Maggi ist echt ein guter Vergleich @Lorbas!

    Ich möchte dir auch nochmal ans Herz legen, mindestens das nächste Jahr zu nutzen, um nicht nur im Internet zu lesen, sondern auch im Alltag möglichst viele Hunde zu erleben und Erfahrungen zu machen.

    Ich habe das nicht getan - zwar habe ich mich sehr umfassend (fast 2 Jahre lang) schlau gelesen, aber ich habe zu wenig Hunde ausführlich kennengelernt. Hätte ich das getan, hätte ich heute wahrscheinlich einen anderen Hund.
    Kein künftiger Hund wird meinen Elin ersetzen können :herzen1: , aber eigentlich ist er nicht das, was ich mir gewünscht habe. In vielen Dingen finde ich ihn perfekt, andere Dinge vermisse ich aber an ihm und möchte ich bei künftigen Hunden auf jeden Fall haben. Die Rassen, die mir jetzt vorschweben, sind doch z.T. sehr anders (kooperativer, mehr an Spielzeug/Beutebelohnung und Interaktion interessiert, mehr Pepp, reaktionsschneller, stärker auf mich als Bezugsperson fixiert, ...).
    Hätte ich vorher genauer gewusst, welcher Typ Hund mir am meisten liegt - ich hätte wahrscheinlich länger gesucht und einen anderen Hund aufgenommen. :ka:

    Also nutze die Zeit, um viele Hunde hautnah zu erleben, möglichst querbeet durch alle Rassen und in vielen Situationen, frag den Leuten Löcher in den Bauch, guck in Hundeschulen zu, such dir einen Patenhund im Tierheim oder der Nachbarschaft, vielleicht kannst du mal in den Ferien als Urlaubsbetreuung auf einen Hund aufpassen, ...
    Glaub mir, du wirst dann eine deutlich bessere Grundlage für deine Entscheidung haben! :smile:

    Wir haben sehr viel Wild. Vor allem Rehe. Derzeit leben Igel im Garten (Igelbabys :herzen1: ), die Rehe haben auch schonmal ihr Kitz in den Garten gelegt. Der Luchs kommt bis an den Zaun, Eichhörnchen gibt es eher ein paar Grundstücke weiter, Füchse dafür überall, Vögel jeglicher Art und einem Dachs sind wir auch schon direkt - also auf Körperkontakt - begegnet, ebenso wie Wildkatzen. Wildschweine sind viele da, die sind aber von allen Tieren hier bislang die scheusten. Richtige Hirsche gibt es in Herden, die ich immer wunderschön und beeindruckend gleichermaßen finde. :cuinlove:

    Wow! :herzen1:

    Hängt das vielleicht auch damit zusammen, ob man einen jagdlich orientierten Hund hat oder nicht?
    Zu mir hat mal eine frühere Gassibekannte gesagt, sie hätte in dem dortigen Wald noch nie Rehe gesehen. Mir sind die da täglich aufgefallen. Aber ich hatte ja auch die "Jagdsau" an der Leine und mußte alles sehen. Während sie einen jagduninteressierten Labrador hatte.

    Das denke ich auch!
    Laufe ich mit meinen Mitbewohnerinnen oder meiner Familie bei uns durch die Gegend, sehe ich viel Wild, während sie überhaupt nix sehen. Außerdem registriere ich viel, was so im Unterholz oder hohen Gras los ist, wo die anderen einfach dran vorbeigucken oder Geräusche nicht bemerken.
    Ich habe das Gefühl, je mehr ich mich mit dem Jagdverhalten meines Hundes auseinandersetze, desto sensibler werde ich für die Natur. Die ersten Wochen nach seinem Einzug dachte ich, bei uns gibt es nahezu kein Wild. Ähm ... Inzwischen weiß ich es besser. :lol:

    Ich wohne einige km von Ravensburg entfernt, wir haben Felder (wo es von anderen Leuten nur so wimmelt), Wald (wo man nur in den vorderen Bereichen bei schönem Wetter nennenswert Leute trifft und ansonsten sehr einsam durch die Gegend wandern kann) und ein sehr hübsches, kleines Naturschutzgebiet fast vor der Haustür (wo man nie jemanden trifft).

    Vor allem in der Dämmerung haben wir sehr viele Rehe, in den hohen Wiesen trifft man auch viele Hasen.
    Ich glaube, wir haben auch ein paar Hirsche, aber da bin ich mir auf die weitere Distanz nicht sicher, ob das wirklich Hirschkühe waren. :ops:
    Dazu noch einiges an Kleinvieh, also Marder und Igel und so.
    Im Sommer sieht man viele Graureiher und Störche und Raubvögel (vor allem Bussarde und Roter Milan sind vertreten).
    Füchse sieht man fast nie, ich glaube, in den letzten zwei Jahren hab ich nur einen getroffen. :???:

    Im Wald gibt's wohl auch Schwarzwild, aber da sehe ich nur ab und zu mal den aufgewühlten Boden und bilde mir in manchen Ecken einen deftigen "Wildscheinduft" ein. Gesehen hab ich noch keine und lege auch keinen gesteigerten Wert darauf. :flucht:
    Einen Dachs oder einen Waschbär würde ich gerne mal treffen. :smile:

    Achja, Nachtrag weil Editieren nicht mehr geht: Denk über die Kosten nach!!! Im Studium hat mich manch unerwartete Tierarzt-Rechnung in den Toastscheiben-Zählen-Zustand gebracht, ich habe in einer Phase, in der Shira sehr krank war, einige Vorlesungen und Termine verpasst und eine Prüfung versemmelt (Verantwortung geht halt vor). Und auch generell... Futterkosten, Steuer, Zubehör, und vor allem Tierarzt. Das KANN, wenn man Pech hat, besonders in jungen Jahren mit Studium oder Ausbildung oder Berufsausstieg echt böse reinhauen.
    Entweder hast du ein sehr sehr gutes sicheres Polster oder uneingeschränkte Unterstützung von der Familie. Oder du hangelst dich da entlang mit "Mut zum Risiko". Ich hatte meist letzteres und das ist wirklich psychisch extrem belastend, wenns grad mal wieder richtig dicke kommt...

    Meine Schwester bekam ihre Hündin auch mit 15, ist jetzt im vierten Semester und Leoni ist leider an mehreren Ecken chronisch und teils wirklich schwer krank. Finanziell ist das eine absolute Katastrophe, offen gesagt.

    *Zustimmung in allen Punkten* :bindafür:

    @lilly1503
    Ich bin auch mitten im Studium und trage die alleinige Verantwortung für meinen Hund, den ich jetzt gute zwei Jahre habe (wohlüberlegt im 2. Semester geholt, weil mit meinem Grundschullehramtstudium wirklich ziemlich absehbar ist, wohin die berufliche Reise geht und dass das mit einem Hund vereinbar sein wird).
    Bisher sind wir mit den Tierarztkosten echt gut davongekommen, aber jetzt ist eine Zahnsanierung fällig - das sind mal eben 500-600€ aufwärts für's Zähne richten.
    Das geht, weil ich vorher gut geplant und ein entsprechendes Polster habe, weil ich generell ein sparsamer Mensch bin und es mir nicht schwer fällt, mich in einigen Dingen einzuschränken, und weil ich neben dem Studium mehr arbeite, als viele meiner Kommilitonen.
    Trotzdem schau ich jetzt, ob ich mir dieses Jahr noch einen Urlaub leiste, oder ob ich als Einzige den Sommer hier herumsitze, während alle anderen aus meinem Studium irgendwo in der Welt unterwegs sind.

    Von daher: Ja, unbedingt bedenken WIE teuer ein Hund werden kann!
    Du solltest mit deinem Vater wirklich genau vereinbaren, ob bzw. dass er auch hohe(!) Summen im Notfall auffängt. Evtl. auch in 10 Jahren noch.
    Und überlege dir auch, ob du über Jahre hinweg vom Geldbeutel deines Vaters abhängig sein willst, ob sich das gut anfühlt. Das ist nicht abwertend gemeint, es gibt aber einfach Leute, die gut damit leben können, im Notfall von Familie oder Freunden auch Geld anzunehmen, und andere fühlen sich damit unwohl.

    Ich liebe meinen Hund, aber dennoch wäre es eine glatte Lüge zu sagen, dass ich mich nicht manchmal eingeschränkt fühlen würde.

    Damit will ich nicht generell von der Hundehaltung abraten! :smile:
    Du klingst für 15 Jahre Lebenserfahrung wirklich sehr reflektiert und ich finde es toll, dass du nicht einfach einer spontanen Laune nachgibst. Du wirst sicher eine tolle Hundehalterin, egal ob in absehbarer Zeit (mit einem wirklich passenden Hund) oder erst in einigen Jahren. :dafuer:

    Was für eine robuste Outdoorhose/Arbeitshose habt ihr?
    Ich wollte mal bei Engelbert und Strauss schauen. Seid ihr mit denen zufrieden und welches Modell habt ihr da? Oder habt ihr eine andere gute Marke?

    LG
    Sacco

    Ich hab die e.s. motion 2020, sowohl die normale als auch die Winterversion.
    Ursprünglich nur für die Rettungshundestaffel, inzwischen trag ich die für alle längeren Gassitouren, wenn es nicht gerade brütend heiß ist.

    Bin sehr, sehr zufrieden damit, die Hosen sitzen toll, sind in allen Lebenslagen bequem,super robust, die Winterhose ist wirklich warm. Und vor allem: Ich liebe die vielen Taschen! :smile: Da geht richtig was rein.

    Das einzige Manko ist, dass die natürlich nicht regendicht sind. Aber damit kann ich leben. :ka:

    Dito: Ein Spitz. :smile:

    Was spricht denn gegen einfarbige Hunde?

    Noch ein Gedanke zum Beschützerinstinkt:
    Meiner Erfahrung nach spielt da auch stark das Gefühl mit rein, dass sozusagen jemand in der Nähe ist, der auch im Dunkeln alles registriert und bei einem ist, einen auch in "seltsamen" Situationen begleitet, wo man vielleicht ein unsicheres Gefühl hat. Man fühlt sich wohler, wenn ein Hund einfach anwesend ist. Man ist nicht allein unterwegs und das sieht auch jeder, der evtl. nix Gutes im Schilde führt. Derjenige weiß ja auch nicht, ob euer Hund einschreiten würde oder nicht. Was übrigens die meisten Hunde in einer echten Notsituation tun würden, egal, ob die Rasse für ihren Schutztrieb bekannt ist oder vielleicht eher als sehr menschenfreundlich gilt.
    Was das Bewachen des Grundstücks angeht: Die abschreckende Wirkung ergibt sich i.d.R. aus dem Bellen und der daraus resultierenden Sorge von Einbrechern, dass man auf sie aufmerksam wird. Nicht nur ausgewiesene Wachhunde bellen - fast jeder Hund meldet Ungewöhnliches, gerade nachts.

    Daher bleibe ich dabei: Offenheit, ein gechilltes Gemüt und niedriges Aggressionspotenzial hätten bei mir Vorrang vor Beschützerinstinkt. Der geht nämlich verdammt oft auch nach hinten los und ist ansonsten zu gar nichts nütze.

    Ganz subjektiv fühlt man sich von fast jedem Hund beschützt, fast jeder Hund würde das auch im Notfall tun, und dafür braucht man sich keinen "Spezialisten" ins Haus holen.


    Ansonsten finde ich, klingt das alles sehr gut bei euch. :dafuer:

    Du kaufst also antizyklisch..... xD

    Ja :lol: Erstens muss ich mir grad dringend was gönnen, und zweitens dachte ich mir, dass sie antizyklisch vielleicht günstiger sind als dann im Oktober. :lol:
    Ich hab mich jetzt für die dunkelgrün-bronze Variante entschieden, 135€ sind glaube ich ein ganz passabler Preis für diese Stiefel in dieser Größe? Die braunen kosten gerade 170€. :xface: Nur Khaki wäre noch ein paar Euro günstiger.

    Würde ich sagen, ja.
    Ich habe Größe 40 und mit dieser Größe passen mir auch die Stiefel perfekt. Allerdings bin ich nicht so wahnsinnig verfroren und empfinde die Stiefel als sehr warm. Eigentlich hatte ich immer nur dünne Socken drin. Geht auch mit dickeren Socken, aber dann wird es schon schnell eng. Zwei Socken würde ich da definitiv nicht reinbekommen.

    wenn du die Möglichkeit hast: bestelle beide Größen und probiere sie im Haus ausgiebig an und laufe damit rum.

    ich habe normalerweise 39 und habe auch die Iso in 39, die ziehen mir allerdings die Socken aus. |)
    Daher trage ich sie immer mit Kniestrümpfen, dann ist es kein Problem.

    ich bin sehr verfroren, die finde ich aber wirklich ausreichend warm und ich brauche da auch den Winter durch keine zwei Paar Socken.

    Ich hab entdeckt, dass es einen extra Aigle-Thread gibt, den habe ich heute morgen mal komplett durchgelesen. Dort schrieben viele, dass ihnen die normale Schuhgröße bei denen genau passt bzw. die Stiefel eher groß ausfallen, dass es auch mit auch mit dicken Socken bequem passt bei der gewohnten Größe, wobei sich auch fast alle einig schienen, dass man auch mit normal dünnen Socken nicht friert. Kniestrümpfe hab ich reichlich, trag ich eh oft im Winter, also sollte das Runterrutschen hoffentlich kein Problem sein.

    Darum hab ich jetzt doch Größe 39 bestellt, am Montag sollten sie ankommen. :applaus:


    Ich hab mir noch das Pflegespray dazu gekauft, wie oft verwendet ihr das denn so?

    Hey,

    ich bin nur noch Millimeter vom Kauf eines Paares Aigle Parcours 2 ISO entfernt. :applaus:
    Ich hab normal Größe 39, tendenziell einen Ticken größer. Bei manchen Schuhen trage ich auch Größe 40, aber eher selten.

    Dazu muss ich noch sagen, dass ich von September bis April/Mai eigentlich durchgehend friere und meistens mit 2 Paar Socken bzw. dicken Wollsocken unterwegs bin. Ich wollte auch schon lang mal solche Thermo-Einlegesohlen kaufen bzw. werde das wahrscheinlich diesen Herbst tun.
    Also eher Größe 40?

    Ist das bei den Aigle notwendig, oder ist das Neopren wirklich so extrem warm wie beschrieben?
    Würdet ihr dann in dem Fall doch zu Größe 39 raten?

    Liebe Grüße :winken: