Beiträge von Marabea

    Ich kann die Aussage von @Lockenwolf nur bestätigen. Sicherlich lebt man bei einem alten Hund auf diese Entscheidung zu und plant die letzten Schritte. Aber irgendwann - eventuell auch dann, wenn ganz deutlich wird, wie sehr der Hund leidet - weiß man einfach, dass der Zeitpunkt gekommen ist, ihn zu erlösen.
    Bei Blanca haben wir uns Monate zuvor mit dieser Frage beschäftigt, die Verschlimmerung ihrer Symptome beobachtet, mit dem TA alles getan, was getan werden konnte und gewartet auf jenen Tag. Als er kam, war die Fahrt zum TA die einzige Option. Es war ein schwerer Weg dabei zu sein, wenn sie die Spritzen bekommt, mit dem toten Hund nach Hause zu fahren und sie im Garten zu begraben. Aber Verstand und Herz wussten, dass es der richtige Zeitpunkt war zum Abschiednehmen.

    Ich wünsche euch viel Kraft!

    Für mich hat ein Mensch immer Vorrang vor einem Tier. Wenn ihr bisher mit eurer Oma gelebt habt, mit ihrer Erkrankung zur Zeit umgehen könnt und auch weiterhin euch zutraut, bei einer sehr wahrscheinlichen Verschlechterung für sie zu sorgen, so stellt sich die Frage nach der Unterbringung in einem Pflegeheim nicht.
    Da eine sofortige Lösung gefunden werden muss für das Problem, so kann diese mE aber auch nicht darin bestehen, nun dem alten Hund sein Zuhause zu nehmen. Wie schon vorgeschlagen, müsste eine bessere räumliche Trennung doch machbar sein. Es müsste doch möglich ein, über Nacht in einem Raum im Erdgeschoss ein "Hundebett" für den Hund zu legen, das tagsüber an einer anderen Stelle gelagert wird, wenn es dort stört (Küche?). Eine Einschläferung sollte nur bei starken körperlichen Beschwerden und ernsten Erkrankungen erfolgen - sonst kannst du den Hund auch nicht gehenlassen und mit dieser Entscheidung gut weiterleben.

    Wie @Rotbunte schon andeutete, war Lexa ein schwieriger Welpe, der uns viele Nerven kostete und so gar nicht dem entsprach, was in manchen Büchern über Weiße Schäferhunde steht: Eine heftige Schnappschildkröte, die alles annagte, im Garten alles Erreichbare gefressen hat, überhaupt kein Kuschelhund und recht wild - ohne "will-to-please".
    Was uns geholfen hat, waren die vielen Ermutigungen hier im DF, dass diese Phase vorbei geht und dass es alles besser werden wird.
    Weiterhin haben wir viel Ruhe in den Tagesablauf der ersten Wochen gebracht, aber dennoch ihr geholfen, die Welt kennen zu lernen, indem nur ca. 3x in der Woche ein kurzer Ausflug gemacht wurde. Auch im Garten mussten wir sie manchmal anleinen, damit sie zur Ruhe findet und nicht alles Mögliche frisst.
    Sehr früh haben wir einen Trainer "engagiert", der bis heute regelmäßig ins Haus kommt - was wirklich hilfreich war. Die sog. Welpenstunden in der HuSchu waren dagegen nicht immer sinnvoll, da zu viel Geraufe stattfand. Daher haben wir zweimal gewechselt.
    Neben der psychischen Stabilisierung durch andere - erfahrenere - HH half die Aufforderung, sehr konsequent mit Lexa umzugehen, immer wieder zu üben und einfach durchzuhalten.
    Und: Es wurde immer einfacher! Inzwischen üben wir für die BH-Prüfung und Lexa ist ein toller Arbeitshund auf dem Hundeplatz. "Baustellen" gibt es immer noch, was Hundebegegnungen und Leinenführigkeit angeht, aber wir bleiben dran.

    Ich wünsche euch Durchhaltevermögen und viel Kraft zur Konsequenz für die schwierige Anfangszeit. Holt euch Hilfe von Außen - wobei ich einen Privattrainer am hilfreichsten finde.

    LG

    Einige Fotos für Blümchenfans... Inzwischen hat der niedersächsische Dauerregen alles zerstört, aber Bilder halten die Schönheit der Blumen für immer fest.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Urlaubsimpressionen...

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Was es nicht so alles gibt an der Ostsee:
    Schottische Highland Cattles, mittelalterliche Walachenschafe, wild lebende Konik-Pferde und allerlei Vögel...

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Habe gestern etwas Merkwürdiges erlebt: Ich lag auf dem Sofa, das Schäfi-Mädchen unterhalb von mir, eine Hand hing locker nach unten. Plötzlich merkte ich, dass die Kleine meine Hand vorsichtig ins Maul nahm, sich dann mit den kleinen Vorderzähnen einen längeren Nagel aussuchte und darauf herumnagte.
    Auch an ihren eigenen Nägeln kaut sie manchmal, wie ich beobachtete.
    Hat jemand Ähnliches erlebt bzw. beobachtet oder eine Erklärung für ihr Verhalten? :???: