Beiträge von Gersi

    Die Morosuppe wird hier gerne gefressen und hilft bei Durchfall tatsächlich super.

    Ich bin tendenziell eher old-school-Fan vom Fasten lassen. Habe ich immer so gemacht - und war in über 35 Jahren, glaube ich, noch nie mit Magen-Darm bei Tierarzt. Ging halt auf diese Art immer von selbst weg. (Schwören kann ich es über die gesamte Zeit nicht, aber ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern.)

    Aber: Wenn ein Hund Hunger hat, bekommt er was. (Keine große Menge, evtl. wird mal ne Mahlzeit ausgelassen - aber kein Fasten). Auf der anderen Seite bin ich maximalst skeptisch, gegen die natürlich Appetitlosigkeit bei Magen-Darm irgendwas zum Futter dazu zu packen, damit der Hund sein selbst gewähltes Fasten bricht.

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    Und ja, es mag Hunde geben, die auch das Auslassen einer einzelnen Mahlzeit nicht gut vertragen... da muss man halt gucken. Aber für den 0815-Hund (weder Welpe noch Senior) finde ich es nur logisch darauf zu vertrauen, dass er schon weiß, was er braucht.

    Chemo-Halbantwort

    Ich glaube bzgl. der Chemonebenwirkungen und was dagegen hilft, ist der Forschungsstand weniger weit als bzgl. der Chemo selbst.

    Anekdotische Evidenz (= de facto keine Evidenz) gegen Neuropathien in den Fingern könnten kühlende Handschuhe helfen. (Durchblutung sinkt, die feinen Nervenenden bekommen weniger Chemodröhnung so die nicht-abwegige Logik); Hauben sind mir aber bisher unbekannt.

    (Gesetzliche) Krankenkassen basieren ihre Erstattung aber ausschließlich auf nachweislichen wissenschaftlichen Tatsachen (von so Ausnahmen wie Homöopathie mal abgesehen).

    Könnte also sein dass es was bringt (von "Hauben" habe ich noch nix gehört; aber etliches über kühlende Handschuhe/Strümpfe) - und es jetzt *noch* nicht finanziert wird.

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    Perücken sind für das Wohlempfinden mancher (gerade zu Beginn der Chemozyklen) wichtig; Psychoonkologie ist eine eigene Fachrichtung; ich würde mal mutig behaupten dass der Effekt, den Perücken haben können für manche, wahrscheinlich schon wissenschaftlich belegt ist.

    Was sagt ihr dazu muss das ein Hund können oder nicht ?

    Die Nähe zu den anderen (fünf) Hunden finde ich komplett konstruiert - und finde, dass das nicht zur normalen Umweltsicherheit gehört.

    Ohne die Hunde (also voller Fahrstuhl) finde ich, muss ein Hund das ertragen können mit Besitzer an der Seite. Mit Unbehagen, Unsicherheit evtl. - aber machbar sollte es sein. 5 Hunde auf 3 (?) Quadratmetern finde ich allerdings wirklich happig.

    Meine Nachbarin wird morgen 94 und erzählte mir letztens, dass sie früher im Garten weiße Dahlien hatte, das aber jetzt nicht mehr schafft. Deshalb habe ich ihr jetzt so eine kleine weiße Dahlie gekauft, die sie im Topf auf dem Balkon haben kann.

    <3

    Die Antwort, nach der du suchst, habe ich nicht.

    Aber ich finde das Geschenk so toll!!! Danke, dass du ihr zugehört hast und ihr deswegen so etwas Persönliches schenken kannst.

    Leni1234 Es gibt hier im Forum Nutzerinnen, die sich da richtig mit auskennen, ich meine sogar einen Extra-Thread dazu.

    Wenn du ihn über die Suche nicht findest, vielleicht im Fragen-Thread nach einem Hinweis zum Schilddrüsen-Thema fragen

    Und, wenn er dann zupackt und schüttelt, konnte keiner vorher ahnen, dass es so kommen könnte ... :kotz:

    Ja, unfassbar. Das sind so Videos, bei denen man sich fragt, wie weit weg von Tierverstand Hundehalter sein können. Der Hund "kitzelt" das Kind, damit es lacht??? Alles klar. Wie man das darin sehen kann, ist schon spannend.

    Trotzdem würde ich mich als noch relativ "klar im Kopf" bezeichnen was das angeht, aber mhhh... manchmal kommt man eben uns grübeln.

    Die Grenze ist, glaube ich, einfach fließend.

    Und das gilt nicht nur für Qualzuchten, die unter rassebedingten Einschränkungen/Krankheiten leiden - sondern auch für Senioren oder Hunde, die nach einem Unfall Einschränkungen hatten.

    Das macht es sicher nicht einfacher: Aber es gibt Menschen, die sich selbst über die Hundepflege definieren, sich dadurch auch profilieren - und andere, die eben aus Verantwortung und Liebe heraus, ihre Hunde pflegen, um ihnen das bestmögliche Leben zu ermöglichen.