Beiträge von Gersi

    Was ich mich da auch frage: Bei der Menge der Hunde sind doch bestimmt ein paar dabei, die empfindlich auf bestimmtes Futter/bestimmte Inhalte etc. reagieren.

    Und damit meine ich nicht nicht-ideale Ernährung für einen bestimmten Hund sondern "verträgt er überhaupt nicht, hat Dauerdurchfall". Wenn das dann über Jahre geht...

    6 Monate ist so alt noch nicht. Du schreibst ohne Uhrzeit, dass ihr "vorm Schlafengehen" ihn noch mal lösen lasst.

    Vielleicht ist einfach die Zeitspanne noch zu lang für ihn (ggf. in Kombination mit den Fütterungszeiten?).

    Vielleicht abends später, abends länger, andere Fütterungszeiten...

    ---

    Andere Idee: Es ist Juni. Vielleicht reagiert er einfach aufs Tageslicht - könnt ihr den Raum, in dem er schläft (mehr) abdunkeln.

    Ich würde dem Tierheim keinen Vorwurf machen.

    Ich hoffe, du hast das nicht in meine Reaktion hineingelesen: Ich mache auch niemandem einen Vorwurf. Aber schwieriger Hund und Zweifel am Urteil der Vermittelnden - wäre einen Gedanken wert, ob es schlicht nicht passt. Nicht mehr und nicht weniger schrieb ich.

    Da kann so vieles zusammenkommen, so vieles weißt du als gelegentliche Besucherin ja auch gar nicht....

    Ich würde aber eine ganz andere Überlegung anstellen: Wenn ich mich für einen schwierigen Hund entscheide, dann wäre es mir wichtig, dass ich dem Urteil der Leute, die ihn mir vermittele, vertraue...

    Das ist ja nicht wirklich bei euch der Fall. Vielleicht ist das Tierheim für euch einfach auch das falsche - unabhängig von den Problemen der Hündin, die ihr jetzt ausführt?

    Meist hilft nur ein Hund, der Katzen auf seinem Grundstück jagt, das merken sich die Katzen.

    Half hier auch eine Zeit; jetzt haben sie gelernt und kommen nachts, habe ich letztens noch auf der Wildkamera gesehen.

    Bei uns darf jeweils ein Hund auch die Katzen verscheuchen, wenn wir es sehen - aber nicht beide zusammen. Die sind mir zu schnell, das ist mir zu gefährlich.

    Ich möchte die Katzen echt nicht: wegen der Vögel aber auch wegen der zugesch***** Beete - aber ich will auch keine geschredderte aufsammeln müssen...

    Bevor ich diesen Thread entdeckt (und damit herausgefunden habe, dass man so was auch fragen kann) habe ich vor einer Sonnenblume (die anderen wurden schon fies geköpft) eine Wildkamera aufgestellt.

    Und morgens wusste ich nicht ob ich von den Kletterkünsten der Maus fasziniert sein soll - oder wütend als ich sah, wie sie Blätter und die Triebspitze abnagte.

    Die Morosuppe wird hier gerne gefressen und hilft bei Durchfall tatsächlich super.

    Ich bin tendenziell eher old-school-Fan vom Fasten lassen. Habe ich immer so gemacht - und war in über 35 Jahren, glaube ich, noch nie mit Magen-Darm bei Tierarzt. Ging halt auf diese Art immer von selbst weg. (Schwören kann ich es über die gesamte Zeit nicht, aber ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern.)

    Aber: Wenn ein Hund Hunger hat, bekommt er was. (Keine große Menge, evtl. wird mal ne Mahlzeit ausgelassen - aber kein Fasten). Auf der anderen Seite bin ich maximalst skeptisch, gegen die natürlich Appetitlosigkeit bei Magen-Darm irgendwas zum Futter dazu zu packen, damit der Hund sein selbst gewähltes Fasten bricht.

    ---

    Und ja, es mag Hunde geben, die auch das Auslassen einer einzelnen Mahlzeit nicht gut vertragen... da muss man halt gucken. Aber für den 0815-Hund (weder Welpe noch Senior) finde ich es nur logisch darauf zu vertrauen, dass er schon weiß, was er braucht.

    Chemo-Halbantwort

    Ich glaube bzgl. der Chemonebenwirkungen und was dagegen hilft, ist der Forschungsstand weniger weit als bzgl. der Chemo selbst.

    Anekdotische Evidenz (= de facto keine Evidenz) gegen Neuropathien in den Fingern könnten kühlende Handschuhe helfen. (Durchblutung sinkt, die feinen Nervenenden bekommen weniger Chemodröhnung so die nicht-abwegige Logik); Hauben sind mir aber bisher unbekannt.

    (Gesetzliche) Krankenkassen basieren ihre Erstattung aber ausschließlich auf nachweislichen wissenschaftlichen Tatsachen (von so Ausnahmen wie Homöopathie mal abgesehen).

    Könnte also sein dass es was bringt (von "Hauben" habe ich noch nix gehört; aber etliches über kühlende Handschuhe/Strümpfe) - und es jetzt *noch* nicht finanziert wird.

    ---

    Perücken sind für das Wohlempfinden mancher (gerade zu Beginn der Chemozyklen) wichtig; Psychoonkologie ist eine eigene Fachrichtung; ich würde mal mutig behaupten dass der Effekt, den Perücken haben können für manche, wahrscheinlich schon wissenschaftlich belegt ist.