Beiträge von Gersi

    Ich lese hier immer wieder davon, den festgebissenen Hund zu lösen, indem man das Maul aufhebelt.

    Ich hatte so eine Situation noch nie. Habe noch nie einen Hund erlebt, der sich festgebissen hat.

    Ist dieses Festbeißen dann so "fokussiert" (mir fehlt das richtige Wort, glaube ich) dass man nicht damit rechnet, dass sich der Hund umdreht??

    Ich würde ja vieles tun, um Hunde zu trennen - je nach Szenario hätte ich auch keine Skrupel bei rabiaten Mitteln - aber einen solchen Hund dann im eigenen Unterarm hängen zu haben? (Oder noch schlimmer an anderen Körperteilen, im Gesicht...) Hätte ich wahrscheinlich viel zu viel Angst vor.

    Bei "Axt" oder was auch immer gibt es ja zumindest einen gewissen Abstand zum Maul des Hundes. (Klar sind Hunde blitzschnell) Dazu könnte ich mir wahrscheinlich eher überwinden als direkt an den Fang zu gehen. Oder stelle ich mir das völlig falsch vor?

    Sowas kriegt man doch kaum mit, wird wahrscheinlich auch nicht an die große Glocke gehangen.


    Google liefert zumindest einige Presseberichte, überwiegend aus der Schweiz, in denen genau das mit den armen Hunde(welpe)n gemacht wurde …

    Das ist so Geraune, mit dem ich wenig anfangen kann.

    "Es wird nicht an die große Glocke gehangen"??

    ---

    Zur Schweiz kann ich nichts sagen. (Auch weil ich nicht weiß, wie dort die Einreisebestimmungen sind - können ja durchaus anders sein als bei EU-Staaten)

    Aber wenn ich googele finde ich den einen Fall aus Bremen, aus 2021. Und sonst nichts.

    (Ich meine mich an einen aus Belgien noch zu erinnern? Und noch ein Fall, bei dem eine TFA Kontakt hatte... aber das kann auch der Bremer Fall gewesen sein.)

    Was hast du denn gegoogelt? Mit welchen Begriffen? Bei welchem Fall wurden denn Kontakthunde vorsorglich getötet?

    __

    Edit: Zur Sicherheit, um nicht missverstanden zu werden: Tollwutimpfung ist wichtig... der Status "tollwutfrei" den Deutschland und etliche EU-Staaten haben, gilt es zu beschützen - und nein, ich halte den s.o. nicht für alle Zeiten automatisch gesichert. Und unabhängig von der Infektion gibt es die Gefahr, dass ein ungeimpfter Hund, der Kontakt zu einem an TW-erkrankten Hund hatte, getötet wird.

    Aber das ist GsD jetzt bei weitem nichts, was wöchentlich oder monatlich (oder auch nur jährlich) irgendeinem der Millionen deutscher Hunde passiert.

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich jetzt mehr um Tollwut (auch in Deutschland) sorge, als ich es vor zehn Jahren getan habe.

    Nicht unbedingt, dass mein Hund erkrankt - aber zumindest, dass er als Kontakt gelten könnte (und dann wäre es eben sehr wichtig, eine aktuelle Impfung zu haben).

    Zum einen habe ich (nach dem ich Horrorgeschichten gehört, aber als "übertrieben" abgetan habe) in meinem direkten Umfeld ganz blöde Erfahrungen mit einem Verein gemacht, der Junghunde aus Osteuropa vermittelt. Zum anderen habe ich das Gefühl, dass die "Impfskepsis" deutlich zunimmt - und so der Herdenschutz ggf. auch nachlässt.

    Am liebsten Herbsthimbeere (weil einfacher), wuchsstark (Sichtschutz) aber nicht allzu große Selbstverwirklichungspläne (oder ich mach ne Wurzelsperre) und lecker sollen sie sein. Und viele.

    Ich habe dieses Jahr gepflanzt und die ersten (einzelnen) schon geerntet.

    Autumn Bliss - mir schmecken die sehr. Und machen sich bis jetzt völlig problemlos. Wie wuchsfreudig die sind in den nächsten Jahren weiß ich allerdings noch nicht.

    Momo und Lotte Meiner steht auch nicht komplett vollsonnig. Da wo weniger Sonne ist, blüht er etwas weniger, kommt aber klar.

    Schnecken hatte ich da noch nicht dran, die fressen sich offenbar an der Umgebung satt.

    Über Stecklinge vermehren gelingt hier bei dem, dessen Farbe ich am wenigsten mag.

    Mein Hauptphloxproblem ist Mehltau. Ich spritze immer Milch (fast wöchentlich) und in unregelmäßigen Abständen Ackerschachtelhalm... Aber ist trotzdem echt schade und verleidet ihn mir etwas. Die Blüten finde ich toll und meine Oma hat den immer geliebt und schon deswegen gehört der ins Staudenbeet.

    Zur Pfingstrosenfrage: Ich habe vor drei Jahren eine umgesetzt. Hat seitdem nicht mehr geblüht. Aber so zickig sind ja nicht alle.

    Der Hund ist nicht allein - und er ist 15 (keine 18), zumindest jetzt nicht akut pflegebedürftig - und wenn ich nach dem Profilbild gehe, ein eher kleiner Hund...

    Gut möglich, dass die Situation in zwei Jahren genauso oder ähnlich ist. Wenn ich den Hund gut betreut wüsste, würde ich mein Leben nicht so auf "Halt" setzen für eine unbestimmte Zeit.

    Ja, es kann innerhalb einiger Monate steil bergab gehen - es kann aber noch zwei Jahre oder so auf dem gleichen Level bleiben.

    Ich glaube es kommt wirklich drauf an wie gut die Hochzeitsgesellschaft (und natürlich das Brautpaar) Englisch kann. Wenn man den Text der Songs genauso mühelos versteht wie den deutscher ... dann ist der Text echt nicht egal.

    (Bedeutet natürlich nicht, dass man nicht was schräges-morbides-trauriges nehmen kann, wenn man möchte - aber "egal" ist der Text halt nicht.)