Beiträge von Gersi

    Das wäre tatsächlich meine Hoffnung.


    Den Leuten, die glauben "knurren verbieten" ist clever etc (gutes Beispiel, danke dafür), ein bisschen Input zu liefern.


    Das sind (meiner Meinung nach) die meisten Hundehalter. Nicht böse oder generell unwillig - aber in einigen Dingen unwissend.


    Und ich würde auf keinen Fall Leute rausnehmen, nur weil sie schon x Jahre einen Hund haben. Der Wissensstand vor 30 Jahren war nämlich meiner Meinung nach, dass ein Hund schlicht nicht zu knurren hat.

    Eine Frage, von der Homepage der Stadt Köln, Sachkundenachweis.


    A18. Warum entwickeln sich Hunde zu Problemhunden?a) durch isolierte Haltungb) durch falsche Ausbildungc) durch Haltung an der Ketted) ist stets bereits angeboren


    Darüber können wir ja mal im Thread "der gefährliche Hund" abstimmen lassen.

    Ich fände es gut!

    die die sich drücken wollen werden es auch weiterhin schaffen nur die verantwortungsvollen HH die es eh nicht bräuchten werden dies tun und somit ist es nur Geldmacherei.

    Das ist glaube ich, verzerrte DF-Wahrnehmung. Die meisten Hundehalter sind weder so up-to-date und interessiert an Hundeerziehung wie hier viele (von sich behaupten) - aber eben auch nicht die "mir-egal-ich-zahle-eh-keine-Steuern"-Typen.


    Die liegen dazwischen: Könnten durchaus einen (Auffrischungs)kurs Hundeverhalten und -erziehung gebrauchen aber machen es aus diversen Gründen jetzt nicht (wahrscheinlich vor allem Bequemlichkeit), täten es aber, wenn es Pflicht wäre.


    Wirklich wichtig wäre nur, dass die Fragen dann auch "richtig" sind. Ich weiß gar nicht wo... im Sachkundenachweis??... sind Antworten richtig, die ich eindeutig "falsch" finde.

    Rennt er auch Bäume um oder in Wände?

    Tut er das denn?


    Wie schon geschrieben: Ich hatte einen Hund ohne Bremse. Aber mich oder andere Hunde hat er nicht umgerannt. Er hat sich einfach nicht in so großer Geschwindigkeit genähert. Klar, er war übermäßig defensiv - soll jetzt auch kein Idealbild sein.


    Aber wenn er nicht bremsen kann, rennt er überall dagegen. Wenn er wirklich dich und die Hündin umbolzt aber nicht sonst "aus der Kurve fliegt", spricht wirklich einiges für dreistes Verhalten.

    Allerdings sehe ich öfters Hunde, die durch Überfütterung (egal ob mit teuerem oder billigem Futter) in einem miserablen körperlichen Zustand sind. Da sieht man mal wieder die Diskrepanz zwischen "gut" und gut gemeint"...

    Ja! Unbedingt.



    Den Hund verfetten lassen, geht überhaupt nicht. "Ach er guckt so traurig, wenn er jetzt nichts kriegt!" Kurzfristig nicht nein sagen können und keine Verantwortung für die langfristigen Folgen übernehmen. Ganz schlechte Hundehaltung.

    Ich kannte auch mal zwei Hunde aus einem Wurf, die beide eindeutig nicht-sauber waren. Ganz extrem problematisches Verhalten hat sich bei beiden schon gezeigt, als sie etwa ein Jahr alt waren. Beide waren bei engagierten Menschen mit Erfahrung, ich schließe aus, dass beide misshandelt wurden. Haben auch nicht die ersten Wochen ihres Lebens in einem dunklen Kellerloch verbracht.


    Ein Rüde, eine Hündin. Ich weiß nicht, was aus denen geworden ist.

    Ich würde ebenfalls unbedingt auf "beschützt meine Frau" verzichten. Diese Eigenschaft eines Hundes passt nicht zu eurer sonstigen Lebenssituation. Da holt ihr euch eventuell sehr viel Stress/Sorgen/Management ins Haus - und das völlig unnötig.


    Jeder Hund schreckt ab.


    Bei Töchtern in dem Alter und Hund, ginge ich auf Nummer sicher: (Kurzhaar)Collie und (Groß)pudel sind tolle Vorschläge. Wenn Hund und Kinder richtig erzogen sind, sollte es gut mit Kindern funktionieren, das Laufpensum deiner Frau werden sie ab einem bestimmten Alter mitmachen, bei entsprechendem Training auch deines (zumindest hin und wieder) und sie haben alleine durch ihre Größe eine abschreckende Präsenz...


    Welpe oder nicht? Lies mal hier "Hilfe, meine Welpe macht XXX, ich verzweifele!" durch. Dann bekommst du vielleicht einen Eindruck wie aufreibend die erste Zeit sein kann. Ein Welpe muss erzogen werden, da könntet ihr sicher was verbocken.


    Falls ihr euch das zutraut - Welpe hat auch Vorteile und ich nähme lieber einen Welpen zu Kindern als einen erwachsenen Hund. Mein persönliche Präferenz, viele hier sehen es anders.

    Ich bin eine Hundehalterin, die wohl im Vergleich zu anderen selten oder zum TA geht (auch wenn der Hund blutet etc.)


    ABER: Wenn der Hund ohne erkennbaren Grund lustlos/schlapp/müde ist - ab zum Tierarzt. Das war bei meinen Hunden immer die richtige Entscheidung.

    Könnte man denn jetzt versuchen dass Trockenfutter zu geben und beobachten, ob sie dann auch trinkt?

    Ja. Lasst sie unbeobachtet, manche Hunde trauen sich sonst nicht, schaut einfach, ob der Napf leerer wird.


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    Übrigens: Seid ihr sicher, dass sie keine andere Wasserquelle als ihren Napf hat(te)? Vier Tage nicht trinken ist auch bei Umzugsstress wirklich sehr viel.


    Kloschüssel? Gießkanne im Garten? Pfützen unterwegs? Oder doch ein wenig was aus ihrem Wassernapf in unbeobachteten Momenten?

    Tut trotzdem nichts zur Sache, das der Hund in den falschen Händen war.

    Vielleicht. Ist aber irrelevant: Wenn jeder Hund, der "in falschen Händen" ist, zwei Menschen tötet, hätten wir ein Problem.


    Es geht nicht um einmal blöd zugebissen - es geht um das Totbeißen zweier Menschen.


    Das nur auf die Haltung zu schieben, ist erstens unlogisch und verleitet zum fatalen Umkehrschluss: HILFE!! Es laufen viele potentielle Killer-Hunde durchs Land. (Denn so wie Chicco - und vor allem auch deutlich schlimmer - werden auch andere (Kampf)hunde gehalten.)