Beiträge von Gersi

    Genau das meine ich ja. Nur hätte ich gerne konkrete Empfehlungen, um mich nicht selbst durch zig verschiedene Kalender testen zu müssen. |)

    Bist du der Apple-Teil der Gleichung? Dann würde ich mal gut bewertete Kalender-Apps gucken, die mit Google funktionieren - und dann nimm Google. Der Kalender tut was er soll - gibt sicher tollere Lösungen - aber wenig Lust auf Recherche und Einrichten wäre das meine Wahl.

    Wenn deine Eltern den Hund angemessen erziehen und halten können, würde mich die Frage "Aber was ist in zehn Jahren?" bei den genannten Rassen nicht um den Schlaf bringen.*

    Aber insbesondere wenn man körperlich nicht mehr fix den kleinen Hund am Boden erreichen kann - muss man geistig umso "wacher" und "schneller" sein. Deine Eltern beziehen dich da in die Entscheidung mit ein - deswegen fände ich es angemessen, wenn du das für dich einmal durchdenkst und dann ggf. vom Welpen abrätst.

    In Bezug auf "erwachsener Hund von der Pflegestelle" bin ich aber eher pessimistisch. Die genannten Rassen gibt es dort nur selten. Die Wenigen, die es gibt, haben so viele Interessenten, dass da ein altes Ehepaar sehr oft das Nachsehen haben würde. Und wenn wirklich mal so ein Hund länger in der Vermittlung bleibt, dann in der Regel weil er deutliche Baustellen hat

    *Ich glaube man kann sehr fest davon ausgehen, dass ein vernünftig erzogener Hund dieser Rassen, der aus Altersgründen abgeben wird, sehr sehr schnell einen neuen Platz findet und eben nicht zum Wanderpokal wird. (Weswegen solche Hunde ja erwachsen im Tierschutz sehr schwer zu finden sind...)

    Soweit ich weiß, gibt es sowas nicht. Ihr könntet gemeinsam aber z.B. den Google Kalender nutzen

    Ich hatte das auch mal nachgeschaut - ist aber schon länger her.

    Sambo71 beschreibt mMn den pragmatischsten Weg: Online Kalender (bspw. Google, gibt aber auch etliche andere) nutzen und dann jeweils auf die Handys eine zum Betriebssystem passende Kalender-App laden und den Online-Kalender dort einbauen+synchronisieren.

    Fällt euch vielleicht trotzdem etwas ein?

    Ihn in die Rolle bringen "zu helfen", "was zu können", "nützlich zu sein"?

    Wenn Verwandtschaft - vielleicht Namen auf alten Familienfotos zuordnen?

    Briefe von früher entziffern?

    Sich von ihm Kochrezepte von früher erklären lassen? Hast du ein altes Fahrrad, das kaputt ist, bei dem er dir sagen kann, was du machen musst?

    Irgendwelche Sammelobjekte vorhanden? Die vielleicht gemeinsam ordnen?

    Du sammelst Nüsse und ihr macht gemeinsam die Pflanzenreste weg? Je nach Motorik ggf. gemeinsam knacken?

    Bucheckern sammeln und puhlen lassen?

    Irgendwas für irgendein Event/Feier/Treffen gemeinsam vorbereiten?

    Ich kenne deutlich mehr Mixe (Typ "kleiner Wuschel") als wirklich reinrassige Tiere - da eigentlich nur einen Malteser und einen Bichon. Die beiden waren mit Bedacht ausgesucht und kamen tatsächlich von VDH-Zuchten.

    Das ist natürlich nur anekdotisch - aber ich würde wirklich gucken, dass das Nervenkostüm passt. Da waren die Mixe eigentlich genauso wie erhofft: Hohe Reizschwelle, offen - nur mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen war da mancher Rüde etwas größenwahnsinnig unterwegs.

    Die reinrassigen Hunde waren nervös bis hysterisch.

    (Ja, ich weiß "zwei" ist jetzt keine große Menge... Aber wenn ich in die Richtung gehen wollen würde, wären meine Augen absurderweise insbesondere bei "richtigen Züchtern" ganz weit offen.)

    Zumindest statt Box eine große (!) Kiste o.ä. die oben offen ist, direkt neben dem Bett steht und wo ihr im die Hand reinhalten könnt?

    Dass der Hund so oft "muss" hängt damit zusammen, dass er so oft wach wird. Und da ist wahrscheinlich die Box Ursache (entweder zu wenig Möglichkeit für ihn den Platz zu wechseln, wenn es bspw. zu warm wird - oder zu großer Abstand zu euch).

    Der allererste Familienhund wurde in hohem Alter dement.

    Wir haben eingeschläfert (mit 17 Jahren) als er neben der Orientierungslosigkeit angefangen hat, Ängste zu entwickeln und das Wandern (noch) zwanghafter, getriebener wurde. Zunächst stand er einfach häufiger freundlich-entspannt wedelnd vor einer Wand und war nach Ansprache/Berührung dann wieder "da". Als das nicht mehr zuverlässig funktionierte, wurde er zusehends gestresst.

    Würde ich jederzeit wieder so machen. Obwohl man oft im Nachhinein hyperkritisch ist - das war für mich der richtige Moment.

    Das immer längere Zeit, habe da gelesen. Kann da das DF empfehlen :D

    Das finde ich übrigens das Entscheidende: Den Fokus weg vom Hund.

    Candy-Crush, Computerspiel, Insta-Feed, Dogforum, spannendes Buch, neue Folgen der Lieblingsserie.... Was auch immer für dich passt.

    Mit den Gedanken *nicht* beim Hund sein sondern woanders. Möglich, dass das deutlich leichter fällt, wenn der Hund einen sicheren, abgesperrten Bereich hat. Dann mach das so. Aber viel wichtiger ist, dass deine Gedanken nicht mehr um den Hund kreisen.