Wenn deine Eltern den Hund angemessen erziehen und halten können, würde mich die Frage "Aber was ist in zehn Jahren?" bei den genannten Rassen nicht um den Schlaf bringen.*
Aber insbesondere wenn man körperlich nicht mehr fix den kleinen Hund am Boden erreichen kann - muss man geistig umso "wacher" und "schneller" sein. Deine Eltern beziehen dich da in die Entscheidung mit ein - deswegen fände ich es angemessen, wenn du das für dich einmal durchdenkst und dann ggf. vom Welpen abrätst.
In Bezug auf "erwachsener Hund von der Pflegestelle" bin ich aber eher pessimistisch. Die genannten Rassen gibt es dort nur selten. Die Wenigen, die es gibt, haben so viele Interessenten, dass da ein altes Ehepaar sehr oft das Nachsehen haben würde. Und wenn wirklich mal so ein Hund länger in der Vermittlung bleibt, dann in der Regel weil er deutliche Baustellen hat
*Ich glaube man kann sehr fest davon ausgehen, dass ein vernünftig erzogener Hund dieser Rassen, der aus Altersgründen abgeben wird, sehr sehr schnell einen neuen Platz findet und eben nicht zum Wanderpokal wird. (Weswegen solche Hunde ja erwachsen im Tierschutz sehr schwer zu finden sind...)