Beiträge von Sventje

    Und das alles kastriert wird, was geht finde ich auch gruselig

    Ich finde das ehrlich gesagt durchaus verständlich dass man Tierschutzhunde kastriert.

    Wenn ich einen potenten Hund übernehme wird er auch nur aus med. Gründen kastriert.
    Im Tierschutz finde ich dagegen die Kastration geschlechtsreifer Tiere fast unumgänglich wenn sich nicht fast zeitgleich mit der Übernahme eine Endstelle findet.


    Margarete

    Und TiNo importiert und vermittelt monatlich sehr sehr viele Hunde aus z.B. Rumänien (lohnt sich halt finanziell für einen Verein auch)

    Ist das bei euch wirklich so?
    Ich weis nicht wie TiNo damit umgeht, aber in unserem Verein lohnen sich die Auslandshunde nie. Auch wenn die Hunde im Ausland getestet wurden (das sind meistens Schnelltests) und Parasitenbehandlung war sind hier zeitnah Profile zu erstellen und noch so manches andere zu behandeln. Dazu die Reisekosten, Kastra, Impfungen usw. im Ausland.


    Da bleibt kein Überschusss. Dafür weis der neue Besitzer aber über den Hund soweit möglich Bescheid und nicht selten zieht dort oder im Bekanntenkreis ein weiterer Hund von uns ein.


    Margarete

    Mit gelben und roten Linsen kommen meine Hunde nicht so gut zurecht. Blähungen und augenscheinlich Bauchweh sind da vorprogrammiert. Vielleicht müsste ich mit wirklichen Minimengen anfangen.


    Kann ich Lupinenmehl verwenden? Für mich benutze ich das Mehl gerne.


    Zählt das Eiweiß in Weizen, Kartoffel und Haferflocken bei der Berechnung des Proteingehaltes des Futters ohne Abzüge mit? Ich glaube dann habe ich oft einen Proteinüberschuss.


    Heute zum Frühstück: für jeden ein wachsweiches Ei


    Hauptgericht: 1 Lachsforelle für 1 Mensch und 3 Hunde, dazu Risotto und für die Fellis je 1 Löffel Wildkräuter. (heute Taubnessel, Löwenzahn, Wilde Kresse) .


    Margarete

    Bei allen drei Adoptionen vom Tierschutz hatte nicht eine NK.
    Allerdings habe ich bei der ersten direkt im Anschluss eine ehrenamtliche Tätigkeit in diesem Verein übernommen. Dadurch war die Hündin immer mal mit mir auf dem Tierheimgelände und zum Übernahmetag gibt es auch heute noch (die Maus ist schon 13 Jahre tot) eine kleine Spende.
    Bei dem zweiten und dritten Tierschutzhund von anderen Vereinen gab es von mir immer mal Berichte und Bilder.
    Ich hab so tolle Hunde bekommen, dafür bin ich dankbar. Keiner dieser Hunde hatte sich im Tierheimalltag nett dargestellt und trotzdem wurden sie gut und liebevoll versorgt.
    LG Margarete

    zum Frühstück gab es hier:
    laktosefreier Hüttenkäse mit Wildkräuter und Haferflockenkekse, zum Knabbern für jeden eine Möhre.


    Gekocht wird:
    Rehtopf (Rehabschnitte, Wurzelgemüse, Tomatenmark), Gabelspaghetti, Nussöl
    als Nachtisch Hühnerhälse.


    Ich weiß noch nicht, welches Mineralpulver passen könnte, und mit Algenmehl habe ich keine Erfahrungen. Also gibt es zum Futter eine Prise Jodsalz, damit wenigstens Jod abgedeckt ist.


    LG Margarete

    Ich frage mich halt auch manchmal, wie unbedarft Menschen sich einen Secondhand-Hund holen. Alle diese Tiere haben ein Vorleben, Erfahrungen und sie haben Überlebensstrategien entwickelt. Das ist bei Hunden doch nicht anders als bei Menschen und sollte jedem Adoptanten klar sein .
    Ich muss als Orga oder Tierheim ehrlich sein und nichts unterschlagen, ich kann aber auch nicht alle evtl. kommenden Probleme aufzählen.
    Was zum Beispiel bei mir auf Pflegestelle vielleicht unproblematisch ist kann auf dem Endplatz Chaos ergeben.

    Mir ist aufgefallen das der großteil der Auslandshunde aus den versch. Organisationen wirklich gänzlich alle als "brave Familienhunde, super sozial, kinderlieb,...." beschrieben wurden.

    Wenn der Hund direkt aus dem Ausland kommt ist eine aussagekräftige Beschreibung i.d.R. gar nicht machbar. Die Ausnahme- und Stresssituation in den Sheltern lassen die Hunde ganz anders reagieren wie hier zur Ruhe gekommen.
    Möglich ist eine Aussage nach einer Zeit auf der Pflegestelle oder eingeschränkt im Tierheim.
    Trainer haben wahrscheinlich vermehrt mit den Problemfällen zu tun. Läuft alles händelbar, gehen viele Menschen nicht zum Verein oder in die HuSchu. Mache ich auch nicht. Warum auch?

    heute zum Frühstück:
    Hirsebrei mit Banane/Apfel/Erdbeere-Püree


    abends:
    Hühnerleber, Brokkoli-Süßkartoffel-Rote Bete-Püree mit Bulgur, Eierschale und Wildkräuter (heute Giersch, Himbeerblätter, Hundsgras, Vogelmiere). Von allem nicht viel.


    LG Margarete

    Ich bin Single mit einer Mietwohnung in einem Mehrfamilienhaus ohne Garten und mit einer 3/4 Beschäftigung (jetzt Rente). Drei verschiedene Tierheime haben mir einen Hund gegeben. Ich nehme es nicht persönlich, wenn manche Fragen der Tierheim-Mitarbeiter etwas komisch rüberkommen. Bei mir war noch nie eine VK oder NK. Den Mietvertrag und die Hundehaltergenehmigung habe ich ohne Aufforderung vorgelegt, so war die Wohnungsgröße und Lage klar. Nach der Adoption gab es immer mal Bilder und einen kleinen Bericht.
    Auf meine Nachfrage, ob sie an Berufstätige vermitteln, hat eine Tierheimleiterin am Telefon gesagt: Irgendwoher muss schließlich das Geld für die Hundehaltung kommen. Alleine bleiben kann fast jeder Hund lernen. Es muss nur ein Notfallplan da sein.
    Ich wüsste im Moment gar nicht, woher ich einen Hund bekommen sollte, wenn nicht vom Tierschutz.
    Bei einem Angebot von einer fremden Privatperson wären meine Bedenken größer.


    LG Margarete