Meiner hat aktuell den Chip. Das Fell ist etwas weicher und fülliger geworden.
Der Filz hält sich in Grenzen, ist nur an den Stellen, wo es vorher auch schon welchen gab (z.B. hinter den Ohren) leicht mehr geworden. Ich hatte es mir viel schlimmer vorgestellt. Eigentlich finde ich das weichere Fell sogar recht angenehm kuschelig. Das einzige, was wirklich nervt ist, dass Charly jetzt um sein Poloch herum so extrem viel Fell gewachsen ist, dass man es kaum noch findet. Das ist auch dem Tierarzt beim Analdrüsen ausdrücken aufgefallen
Dementsprechend hat Charly dann auch oft Bremsspuren an seinem Allerwertesten, sodass ich letztens vor lauter Verzweiflung schon die Schere angesetzt habe.
Beiträge von Billi
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Charly heult bei Sirenen mit
Ansonsten hat er auch ne Menge unterschiedlicher Töne drauf. Bin heute den ganzen Tag zuhause und er hat schon ausgiebig mit mir kommuniziert. Nur gebellt hat er noch nicht und heulen hatten wir aus Mangel an Sirenenklang auch noch nicht. -
ich bin absolut kein Fan der Emmi. Hab ich im Salon über ein halbes Jahr an verschiedenen Hunden getestet und für Müll befunden.Davon abgesehen ist megara nicht die Art Katze, die Das mit sich machen lässtSchade! Ich hoffe jetzt einfach trotzdem mal, dass es zumindest bei Charly irgendwas bringt. Meine Zähne sind jedenfalls schön glatt geworden, wie nach ner professionellen Zahnreinigung, also ganz umsonst war die Anschaffung nicht.
Aber dass das mit den Zähnen bei den Coonies so schlimm ist, wusste ich auch noch nicht. Hier sollen bald zwei ältere Exemplare einziehen... -
In ner Hundeschule passiert: Neues, ziemlich ängstliches kleines Hündchen ist dabei und liegt gerade auf seiner Decke. Eine andere Hundehalterin soll mit ihm üben, geht direkt auf ihn zu und will über den Zwerg gebeugt die Leine nehmen. Der Zwerg knurrt und die HH fragt den Trainer, was sie jetzt tun soll. Antwort: "Das nächste Mal, wenn er knurrt, gibst du ihm eins auf den Deckel und dann knurrt der nie wieder!"
Könnte stimmen, aber ob die Alternative angenehmer ausfallen würde? -
Ich will jetzt keine Werbung machen, aber hast du es schon mal mit einer Ultraschallzahnbürste versucht? Hab mir gerade so eine besorgt gegen Zahnstein und Zahnfleischentzündung bei Charly. Hab's aber an ihm noch nicht ausprobiert, nur viel Gutes darüber gelesen und gehört. (Im Moment teste ich die Zahnbürste noch ausgiebig an mir selbst, aber ich hab solche schwerwiegenden Probleme zum Glück nicht, deswegen kann ich nicht sagen, ob es wirklich so gut hilft...)
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Also ich kann zwar jetzt keinen Trainingstipp geben, aber was ist denn so schlimm daran, wenn der Hund nachts auf dem Sofa pennt? Meiner darf auch nicht drauf, wenn wir da sind, aber sobald wir aus dem Haus sind, macht der sowieso, was er will. Vielleicht bin ich ja auch zu sehr katzengeschädigt, aber ich finde das normal. Sobald ich das Haus verlasse, räume ich alles weg, wo mein Hund wirklich nicht ran darf und falls er sich beim Gassi eingesaut hat, leg ich Handtücher aufs Sofa und dann wünsch ich ihm einen schönen Tag
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Sehe ich ganz genauso, ich finde sie auch optisch nicht typisch Spitz, aber auf Ausstellungen kam sie wohl trotzdem gut an.
Die "Züchterin" war übrigens der Meinung, wenn der Hund nur hinterher geht, aber nicht tötet, ist es ja kein jagen. Also hat mein Exemplar genau genommen ja auch gar keinen Jagdtrieb, oder? -
Also Charly setzt Mäusen und Ratten und auch mal Vögeln nach, aber das ist ja auch eine Aufgabe vom Spitz. Er ist aber leider auch sofort ausgeknippst, wenn wir eine frische Wildspur kreuzen. Bei aufgescheuchtem Wild rennt er auch definitiv mehr als nur 50 Meter hinterher und ist danach auch noch lange im Tunnel (ist bis jetzt aber nur einmal passiert, seither läuft er an der Schlepp). Katzen waren auch mal Feindbild Nummer 1, die wollte er töten und hat das lauthals schreiend kundgetan, weil die blöde Leine seine Pläne vereitelte. Mit meiner Katze, meinen Enten und Hühnern hat es aber super funktioniert, als er erstmal verinnerlicht hatte, dass die zur Familie gehören. Ich konnte ihn nach einiger Zeit im Geflügelauslauf prima laufen und auch mal kurz alleine lassen. Aber wenn es mal zu einer etwas lautstarken Auseinandersetzung zwischen dem Federvieh kam, wo viel geflattert wurde, kam der Jagdtrieb dann doch wieder durch. Es ist aber nie blutig geworden, weil das nicht so oft vorkam und ich immer im direkten Umfeld unterwegs war.
Seine Mutter ist wohl mehrfach mit lautem Jagdgebell im Wald verschwunden und kam erst nach Stunden wieder. Seine Oma hat schon einige Kleintiere auf dem Gewissen. Die bricht auch ganz aktiv Kaninchenställe auf und macht auch vor Schafen bzw. Lämmern nicht halt. Bei Wild schaut's wohl ähnlich aus, aber sie kommt draußen eh nie von der Leine. Da begnügt sie sich dann mit Mäusefangen und ist sogar mit Leine sehr erfolgreich dabei. Also definitiv nicht so, wie ich mir das beim Spitz wünschen würde.
Da bin ich doch sehr froh, dass Charly nicht ganz so krass drauf ist, sonst hätt ich ihn wegen den anderen Tieren auch gar nicht behalten. Aber so wie in der Rassebeschreibung ist er halt auch nicht. Entspannt durch den Wald gehen, ohne dass er die Gegend abscannt und Spuren verfolgt ist das, wovon ich nachts träume -
Ich hab auch nen Jagdspitz.
Die Mutter hat schon gejagt, die Oma jagt, tötet und frisst, sobald sie sie Gelegenheit dazu bekommt (hab aber trotz VDH Papieren den Eindruck, dass da mal ein Samojede eingekreuzt wurde), nur der Vater/Opa mit Registerpapieren ist tatsächlich ohne irgendein Antijagdtraining wildrein. Andere Tiere sind seine Freunde, kein Futter. In dem Zusammenhang haben mir gegenüber schon viele Spitzzüchter zugegeben, dass das zwar ein Zuchtziel, aber auch viel Glückssache ist. -
Ich bin grad traurig. Trotz meinem "Problemspitz", der sich übrigens super gut entwickelt, bin ich immer noch oder gerade deswegen total begeistert von der Rasse und finde es schade, dass es da so riesige Vorurteile gibt. Am schlimmsten haben mich da die Kommentare von der letzten Familienfeier getroffen. Irgendwie hat ja jeder dort mal einen Spitz gekannt und die waren natürlich alle bissig, weil Hofhund und nicht erzogen und so.
Jetzt ging es um die schlimmen Spitze im Haushalt meiner Schwiegerleute. Ich meine, das sind wirklich Negativbeispiele, das ist leider so, aber das liegt ja nicht an der Rasse, sondern an den Haltern. Aber das ist für alle natürlich nur eine weitere Bestätigung, dass "diese" Hunde ganz schlimm sind.
Ich hab dann gemeint, dass ich ja sehr froh darüber bin, dass meine Schwägerin nur Spitze "züchtet" und großzügig an vollkommen hundeungeeignete Leute verteilt (wie meine Schwiegereltern) und nicht Malinois, wie sie ursprünglich vor hatte. Da kam doch glatt von einer Schäfermixhalterin zurück, dass das ja was ganz anderes sei. Ein Malinois wäre ja grundsätzlich ein lieber Hund und nicht bissig und falsch wie ein Spitz. Da hätte sie auch kein Problem damit, ihre kleine Tochter mit spielen zu lassen, aber mit einem Spitz niemals.
Ich hoffe ja ehrlich gesagt, sie probiert das niemals aus und ihr Hund zeigt der kleinen Tochter nicht doch mal Grenzen auf. Aber das macht er bestimmt nicht, das ist ja kein bissiger Spitz!
Ich war dann jedenfalls erstmal sprachlos und glaube nun zu wissen, wie sich SOKA-Halter fühlen müssen.