Das Training in der Hundeschule kann nur vorbereiten. Das gelernte auf Alltagssituationen zu übertragen müssen Halter und Hund sich dann zwangsläufig selbst erarbeiten. Es sei denn, man möchte sich einen privaten Trainer leisten.
Logisch, aber dazu muss das Training ja erst mal gut sein. Nur, wie sieht das dann idealerweise aus?
Ich hatte zum Beispiel mal einen Hundetrainer, der hat sich, wenn was nicht geklappt hat, ohne zu fragen einfach selbst den Hund geschnappt und gemaßregelt. Eine andere Trainerin wiederum bringt den Leuten ohne Eingreifen bei, wie sie sich selbst verhalten sollen.
Bei Nr. 1 fand Alltagstraining erst ab mindestens 5 Teilnehmern statt, bei Nr. 2 waren es maximal 5.
Bei Nr. 1 hat man fast am laufenden Band Unterordnung geübt und das oft nur auf einem Parkplatz, bei Nr. 2 ist man oft einfach nur zusammen unterwegs gewesen (bei ganz jungen Hunden wurde aber auch erst mal auf dem Parkplatz begonnen).
Das Training bei Nr. 2 fand ich schon recht gut, obwohl ich zugegebenermaßen nicht oft dabei war, weil natürlich überwiegend Welpenbesitzer teilgenommen haben. Und Welpen sind eh noch mal was anderes. Wobei ich ja glaube, für die sind solche Kurse hauptsächlich gedacht ![]()