Beiträge von Billi

    SabethFaber Ari sieht sooo plüschig aus, da möchte man sich am liebsten reinkuscheln, auch wenn ich Spitze mit moderaterem Fell eigentlich schöner finde. Apropos: Der Kragenbär ist Schuld, dass ich den Pflegewelpen meiner Schwiegermutter immer falsch anspreche. Der heißt Ali und ich krieg das überhaupt nicht auf die Reihe, dass da ein "l" statt einem "r" in die Mitte gehört. Das hört sich für mich irgendwie total falsch an. |):headbash::lol:

    Noch besser ist es, quer über eine Straße zu rennen und einen Hund streicheln zu wollen, der sich gerade aufplustert und kurz vor dem Eskalieren ist, weil ein paar Meter weiter der Erzfeind steht. Ist mir mal passiert und zwar auch mit den einleitenden Worten "Kann ich den mal streicheln, ich habe auch einen Hund..." - natürlich war die Hand da schon auf dem Kopf von dem Depp. Noch bevor mir die Kinnlade runterfallen konnte, flippte Charly ganz dezent aus. Da kniete die sich auch noch hin, schön mit ihrem Kopf auf Schnauzenhöhe, und pampt mich an, warum ich denn den (keifenden und inzwischen auch um sich schnappenden) Hund wegziehe, sie tue ihm doch nichts. Selbst wenn ich Zeit gehabt hätte, irgendwas zu sagen, wär mir dazu nix mehr eingefallen. :ugly:

    Ach, ein Kuhlie, ja, die Rasse kenn ich! |):lol:

    Charly ist bei mir einfach ein Spitz, weil er echt ein bisschen klein für einen Großspitz ist und ich sonst oft Spott oder Expertenmeinungen kassiere. Es gibt aber echt etliche, die geben sich damit nicht zufrieden und wollen es ganz genau wissen. Deswegen ist Charly bei Tasso ein Spitz, beim Tierarzt ein Großspitz und auf dem Hundeplatz (ich hatte keinen Bock mehr auf Diskussionen) ein Mittelspitz... :roll:

    Ehrlich gesagt verstehe ich gar nicht, warum so viele diese strikte Größentrennung brauchen. In 2,5 Wochen dürfen die Leute dann philosophieren, ob unser Neuzugang (drückt mir bitte die Daumen, dass alles klappt) ein Klein- oder Mittelspitz ist. Das wird dann lustig, da kann ich nichtmal auf ne Ahnentafel verweisen und werde die Leute bei der Gemeinde sicherlich zur Verzweiflung bringen. Nur "Spitz" wollten die schon bei Charly nicht durchgehen lassen. :hust:

    Das hatte ich gestern mit dem Jogger, nur dass ich zu perplex für ne sinnvolle Antwort war und einfach nur gegrüßt habe. Ich hab nix gemacht, bin nur mit Charly nen Waldweg entlang gelaufen. Und weil das Spitztier komisch drauf war, war er sowieso die ganze Zeit an kurzer Leine. Ich dachte, der Jogger will mich auch grüßen und dann bedankt der sich plötzlich. Ehrlich, das hat mich total irritiert! :lol:

    Ich hab mich bisher immer mit den anderen Hundebesitzern entweder unterwegs (in fremdem Gebiet) oder bei ihnen zuhause getroffen. Teils mit Zaun dazwischen, teils ohne, manchmal auch erst nach einem Spaziergang an der Leine. Den Fall, dass ein fremder Hund zu uns kommt, hatte ich noch nie und so viel direkten Kontakt zu fremden Hunden hat Charly eigentlich auch gar nicht.
    Ich habe ihn aber dreimal mit Katzen vergesellschaftet. Zweimal kam er zu der Katze in den Haushalt. Das war relativ problemlos. Einmal kamen die Katzen in sein Revier, das lief nicht ganz so schön ab. Nach einer Woche konnte ich die Leine in der Wohnung wieder abmachen... :pfeif:Wobei ich dazu sagen muss, dass er Katzen nicht besonders mag und sie am liebsten jagen möchte.

    Ich denke also nicht, dass das ein unmögliches Unterfangen wird (sonst würde ich es gar nicht mit einem Direktimport wagen), aber ich möchte halt, dass die beiden den bestmöglichen gemeinsamen Start haben. So unaufgeregt wie möglich. Und das ist mit Charly leider nicht ganz so einfach.

    Meine Schwiegermutter hat mir zu Weihnachten eine Collage mit Fotos von unserer Hochzeit geschenkt. Das Bild im Mittelpunkt zeigt ganz groß Charly (so groß ist er eigentlich nicht, aber durch die Perspektive wurde er irgendwie riesig), dahinter, in klein auf der Bank: das glückliche Hochzeitspaar. Ich fands irgendwie süß :herzen1:

    Hm, ich überlege gerade, ob es sinnvoll wäre, Charly zum Abholen mitzunehmen (und natürlich im Auto zu lassen). Auto fährt er gern und kommt da auch super runter. Er könnte dann im Beifahrer-Fußraum vom Kombi mitfahren - das wäre auch nichts Ungewöhnliches für ihn - und Madame kommt in den Kofferraum. Dann haben sie auf der Rückfahrt etwa 1,5 Stunden Zeit, sich im Auto an den Geruch des anderen zu gewöhnen. Zuhause dann eine kurze Löserunde ohne näheren Kontakt (außer es und danach zusammen ins Schlafzimmer. Charly wie immer unters Bett und sie bekommt eine Box neben dem Bett. Besserer Plan?

    Au man, ich hab gestern bestimmt zwei Stunden mit der Dame vom Verein telefoniert, aber irgendwie vergisst man trotzdem immer was. Aber ich hab ja noch drei Wochen Zeit. :headbash:

    Atmen ist gut! Und dir Glücklichmacher schau ich mir am besten auch Mal an, danke!

    Ansonsten kommt es schon ab und zu Mal vor, dass ich abends weg bin oder Mal im anderen Zimmer schlafe. Das fände Charly wahrscheinlich nicht so merkwürdig. Aber ich fürchte, er wird die Dame durch die zwei Türen hören und riechen. Dann wäre es mit dem Schlaf bei ihm natürlich trotzdem vorbei.