Das kann ich toppen. Ich bin mal nachts mit extremen Unterleibsschmerzen in die Notaufnahme gekommen. Der Notarzt machte einen Ultraschall, während seine Assistentin mir ein Schmerzmittel nach dem anderen (auch Morphium oder Valium oder so was) spritzte. Die Schmerzen wurden aber kein bisschen besser. Ich dachte, ich sterb, und übel und schwindlig wurde mir von den Medis auch noch. Da sagt der Notarzt: "Die Schmerzmittel können ja auch gar nicht wirken. Sie haben innere Blutungen und das Blut drückt aufs Bauchfell." Scheinbar wirken Schmerzmittel da nicht, keine Ahnung. 
Ich hab noch mitbekommen, wie er versucht hat, nen Chirurgen zu erreichen, während ich für weitere Untersuchungen in den nächsten Raum geschoben wurde. Das Ende vom Lied war, dass ich aus Mangel an Personal erstmal auf die Überwachungsstation gekommen bin. Neben mir lag eine alte Frau, die aussah, als würde sie in den letzten Zügen liegen, was mich nicht gerade beruhigte. Ich hatte so einen Schiss, dass ich da über Nacht verblute!
Am nächsten Tag ließ man sich dann noch so richtig Zeit, ich wurde erst nachmittags operiert und durfte im Hemdchen und unter Aufsicht drei gar nicht so schwächlich aussehender Ärzte (?) dann selbst vom Bett auf den OP-Tisch klettern. 
Der Hammer war aber, als mich am nächsten Tag die Schwester, die in der Nacht meiner Aufnahme Aufsicht hatte, ansprach. Sie konnte sich überhaupt nicht erklären, warum ihre Kollegen jemanden mit "Bauchschmerzen" auf der Überwachungsstation parken. Die haben der gar nix von den inneren Blutungen gesagt!!!! 