Wie wäre es mit einem weißen Großspitz? Selten, familientauglich, kann stur sein, liebt es aber auch zu tricksen, sieht ähnlich aus wie ein Samojede, sollte
aber weniger Jagdtrieb haben. Ist ein bisschen die softere Version zu den gewünschten Rassen, aber geht dennoch nicht gleich in ne vollkommen andere Richtung.
Beiträge von Billi
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Noch eine Stimme für die Streu, die habe ich auch. Wobei es die bei meinen beiden auch nicht braucht. Wenn ich zu langsam mit dem Befüllen des Katzenklos bin, machen sie auch einfach ohne Streu rein. In dem Fall ist das sehr praktisch, sogar viel einfacher als beim Hund, der immer sofort den Hahn abstellt, wenn ich mich ihm beim Pinkeln nähere.

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Das kann beides sein. Oder eine Blasenentzündung. Das hatte ich bei meinen Katern, die hatten anfangs total das Problem mit meinem und den Hunden meiner Schwiegereltern im gleichen Haus und dementsprechend unsauber waren sie. Nach dem Umzug ging es irgendwann wieder los und das auch nur auf die Plätze, wo Stresspinkler Charly sich auch schon verewigt hatte. Für mich war die Sache klar, ich gab aber dennoch Urinproben ab und für mich vollkommen überraschend hatten beide Kater ne schlimme Blasenentzündung. Man hat ihnen nichts angemerkt und aus Katzensicht waren die Pinkelattacken für mich auch total erklärbar. Aber war dann doch was medizinisches.
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Bemerkenswert Wetter-App geschädigt mein Mann eben (der sich immer darüber aufregt, dass die Vorhersage selten stimmt)
Die Nachbarin hat Zeug für einen Flohmarkt draußen aufgebaut und ich meine angesichts der dunklen Wolken zu meinem Mann, dass das vielleicht nicht der beste Zeitpunkt dafür ist. Antwortet mein Mann: „Wieso? Das Wetter soll doch jetzt schön bleiben!“

Okay zugegeben ist es Ansichtssache, welches Wetter man als schön empfindet. Im Moment gießt es wie aus Eimern...

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Hihi, ich war gestern ein klein wenig schadenfroh meinem Kläffi gegenüber.
Muss dazu mal kurz ausholen: Charly macht ja anderen Hunden gegenüber ganz gern auf dicke Hose und normalerweise funktioniert das auch und andere Hundehalter samt Vierbeinern weichen uns großzügig aus. Das klappt leider sogar so gut, dass ich immer schwerer zu Charly durchdringen kann, Selbstbelohnung und so, und ich mich inzwischen beim Gassi stellenweise sozial vereinsamt fühle.
Nachdem letztens mein Nachbar mit seinem Hund extra unseretwegen einen anderen Weg einschlagen wollte, hab ich die Stille vor der erwarteten Kläffattacke genutzt und ihn vom Gegenteil überzeugt. Wir sind also schön unsere Abendrunde gemeinsam gelaufen, Charly fand‘s doof, hat aber die Klappe gehalten (der andere ist ja auch ein paar Nummern größer als er
) und Leni hat ganz nebenbei auch ein paar Vorurteile gegenüber ihrem einzigen „Feind“ abgebaut. Es war zwar nicht so krass harmonisch, wie mein Nachbar die Situation später voller Begeisterung meinem Mann geschildert hat, aber diese leicht andere Sicht der Situation hat gestern zu folgendem lustigen Erlebnis geführt:Charly war den halben Tag schon irgendwie doof drauf, nachdem er sich früh im Garten nen Kick geholt und ne Katze gejagt hat. Ich wollte aber unbedingt mein neues Objektiv ausprobieren und zwar ohne dabei einen Hund im Freilauf zu „verlieren“. Also hab ich mich auf ne ruhige uneinsehbare Wiese verdrückt, Charly festgebunden und Leni rennen lassen. Gegen Ende des Shootings macht Charly plötzlich einen Aufstand, dass mir die Kamera aus der Hand fliegt, mein Herz kurz aussetzt und Leni voll in mich reinkachelt, weil sie im Rennen nicht mehr nach vorn geguckt hat. Totalcrash sozusagen. Ich war schon etwas angefressen und sammel Leni und mein Equipment ein, als der Nachbar mitsamt Hund zu uns kam. Er hat uns anhand des Kläffens orten können und wollte seine Abendrunde wieder mit uns beenden. Charly so:

, ich so: 

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Ich hatte das bei Charly vor dem Chip ganz schlimm. Würde vermuten, dass das bei euch die Erstverschlimmerung ist und sich bald wieder legt.
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Wir haben hier gerade ein kleines nächtliches Durchfallproblem bei Charly wegen einer missglückten Futterumstellung. Drei schlaflose Nächte hintereinander. Wir sehen aus...

Charly ist ja sonst eher nicht so zurückhaltend, aber wenn ich schlafe, hält er es aus irgendeinem Grund nicht für angebracht, mich mal etwas deutlicher auf seine Lage hinzuweisen. Lieber tippelt er gefühlt stundenlang im Zimmer rum und fiept ganz leise, bis sich das Geräusch langsam einen Weg in mein Unterbewusstsein bahnt, sich ein schlechtes Gewissen und die Ahnung eines drohenden Unheils hinzugesellt und ich dann irgendwann, wenn die gesammelten Infos mein Bewusstsein erreicht haben, steil im Bett stehe, ohne zu wissen, wie lange der arme Hund nun schon so ums Bett schleicht und sein Hinterteil zusammendrückt.
Da ich meinen Mann ja nun auch nicht wecken will, versuche ich jedesmal, möglichst leise rauszuschleichen und wieder ins Bett zu gehen. Ohne Erfolg

Nacht 1: Ich schnappe mir meinen Bademantel und den Hund, stolpere die Treppe halb runter, reiße die Tür auf und schicke Charly ums Eck. Soweit alles noch halbwegs leise und vor allem rechtzeitig geschafft. Als ich wieder zurück ins Bett will, lasse ich extra das Licht aus, um meinen Mann nicht zu wecken. Ich merke etwas Puscheliges an meinem Bein, Charly ist also auch wieder im Schlafzimmer, prima. Ich lege mich hin, zieh die Decke hoch und bin schon fast wieder im Land der Träume, als es vor der Terrassentür (neben der mein Mann schläft
) laut bellt. Mann und ich stehen senkrecht im Bett.Irgendwie hat sich Leni im Dunkeln rausgeschlichen, während Charly und ich wieder reingekommen sind und wollte jetzt natürlich wieder rein.

Nacht 2: Zuerst wie in Nacht 1, nur die Rückkehr ist anders, ich lerne ja dazu. Ich merke beim Öffnen der Schlafzimmertür, wie Leni sich wieder an mir vorbei drücken will, dirigiere sie im Dunkeln und unter leisem (!) Schimpfen zurück, lege mich ins Bett, ziehe die Decke hoch, will ins Land der Träume entschwinden, da bellt es plötzlich so richtig laut aus dem Hausflur.
Mann und ich stehen wieder senkrecht im Bett.Hab ich irgendwie Charly im Dunkeln vor dem Kindergitter zwischen Haus- und Wohnungsflur stehen lassen und bin nur mit Leni wieder zurück ins Schlafzimmer gekommen...

Nacht 3: Der Anfang wieder wie gehabt, aber diesmal soll wirklich nix schief gehen. Vor der Schlafzimmertür mache ich das Licht an und schaue runter. Charly steht neben mir, bereit, wieder unters Bett zu huschen. Ich öffne für einen ganz kurzen Moment die Tür, das wird mein Mann schon nicht mitbekommen, linse rein und sehe Leni breit auf meinem Kopfkissen liegen. Die hat offensichtlich inzwischen gelernt, dass es sich nicht lohnt, nachts mit uns aufzustehen. Alles prima, denke ich, mach das Licht schnell wieder aus, husche mit dem Puschel neben mir ins Schlafzimmer und haue mir, weil noch vom Licht geblendet, volle Kanne den kleinen Zeh am Bett an. Ein Schmerzschrei, Mann steht senkrecht im Bett und ich liege schmerzverkrümmt an meinem Fußende (das ist eigentlich Lenis Platz, aber die hat sich ja in weiser Voraussicht umgebettet).

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Ui, endlich wieder ein Anlass, um mein Gothic-Zeug anzuziehen!

Wann steigt die Party?

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Ihr macht mich fertig, wo soll ich die denn alle unterbringen? Ich kann doch so schlecht nein sagen!

Obwohl, so viel Platz nehmen sie ja gar nicht ein...


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Jetzt wollte ich FozzyDogbone gerade anflehen, das Spitzchen als Großspitz umschreiben zu lassen und in die Zucht zu gehen, da fällt mir auch auf, dass das im VDH ja ne Fehlfarbe ist. Zum Kotzen, echt!

Aber ja, außerhalb des VDH rennen sie dir in jedem Fall die Bude ein!
Wenn ich nicht grad schon zwei hätte, wär ich auch dabei 