Beiträge von Billi

    Bemerkenswerter Satz zu mir selbst im Traum: „Das ist nicht mein Auto, da fehlt der Rost!“ :klugscheisser:

    Ich hab nämlich geträumt, dass ich auf einem riesigen Parkplatz mein Auto suche und plötzlich stand es da, strahlend glänzend in der Sonne mit makellosem Lack. Das Bemerkenswerte daran war, dass ich in diesem Moment erkannt habe, dass ich träume, und mir schwupps den Rost dazugeträumt habe. Schon war ich zufrieden, hab mein Auto wiedererkannt, bin eingestiegen und losgefahren. Statt dass ich mich freue, dass wenigstens im Traum der Rost weg ist! xD:headbash:

    Ich finde, eure Hündin hört sich so perfekt für euch an, dass ich persönlich wohl keinen zweiten Hund dazu nehmen würde. Es sei denn, dir fehlt da wirklich noch was und du hast richtig Lust auf eine Aufgabe, denn das wird ein neuer Hund wohl erstmal werden. Manche bleiben auch lebenslang eine Aufgabe...

    In eurem Fall muss der Rüde wahrscheinlich eher Ruhe lernen, als ausgelastet zu werden, sonst kriegt ihr unter Umständen wirklich einen Hibbel, wenn er das nicht schon ist. Euer Alltag allein ist ja schon recht fordernd. Es gibt in so einer Konstellation nichts besseres als einen Hund, der Trubel einfach verschläft.

    Wie verstehen sich die beiden Hunde untereinander? Würde deine Hündin da auch profitieren oder wär sie vielleicht lieber weiterhin Einzelhund?

    Ich hab ja auch zwei, hab mir aber zu der „Aufgabe“ einen unkomplizierten Zweithund geholt. Beide leben nebeneinander her und schauen sich vorwiegend den Blödsinn voneinander ab. Sie vertragen sich zwar, mögen sich aber nicht sonderlich. Eher konkurrieren sie mal miteinander - um meine Aufmerksamkeit zum Beispiel. Das ist schon irgendwie schade.

    Zu meinem Rüden kam ich wie die Jungfrau zum Kinde (Notabgabe), meine Hündin habe ich mir ausgesucht. Und nun ertappe mich regelmäßig dabei, wie ich denke „Es wäre doch schön, wenn nur sie da wäre“. Zu vielen Ausflügen nehmen wir nur sie mit, weil es mit ihm schon echt anstrengend sein kann. Einige Baustellen sind trotz jahrelangem Training nicht kleiner geworden, ich kann nur managen und muss das auch tun, sonst explodiert er.

    Beide Hunde sind ungefähr gleich alt und da denke ich auch oft, dass es so gemein ist, dass ich wahrscheinlich keine oder nur wenig Zeit mit meiner kleinen Herzenshündin allein haben werde. Und dann kommt das schlechte Gewissen. Ich mag meinen Rüden ja schließlich auch, keine Frage. In manchen Dingen ist inzwischen sogar er der unkompliziertere. Er war ja auch zuerst da und man wächst im Laufe der Zeit schon irgendwie zusammen. Aber sie passt insgesamt einfach besser zu meinem Leben und Charakter. Und beide wären wohl auch lieber Einzelhund.

    Ich schließe es nicht aus, irgendwann wieder zwei Hunde zu haben. Aber mein Ideal ist momentan das, was du gerade hast: Einen Hund, bei dem es einfach nur passt. Das ist einfach so viel wert :herzen1:

    Wenn du mit Qietschespitz an der Leine an deinem schon etwas fragend schauenden Nachbarn mit folgendem Monolog vorbeiläufst: „Weiter, weiter, weiter, NEIN!!!, weiter, weiter, so ist fein, (in fröhlicherem Ton) Hallo!, weiter, weiter, weiter, prima!“, obwohl du ihm eigentlich gerne sagen würdest, dass du seinen am Rang über ihm sitzenden Kater wunderschön findest. xD

    Weils grad so schön passt: Kann man so einem Mobber das Mobben auch wieder abgewöhnen?

    Hab da nämlich auch so ein Exemplar. Als junger Hund oft von größeren Hunden auf die beschriebene Art und Weise attackiert worden und von pöbelnden Kleinteilen provoziert, poliert er sich an eben diesen Kleinen - auch und besonders gern wenn sie beschwichtigen - sein Ego auf. Gerne auch lautstark brüllend und um sich schnappend, wenn er an der Leine ist. Er hat das so perfektioniert, dass sein Verhalten leider oft genug Früchte trägt und die Kleinen sich trollen. Jedes Mal eine wunderbare Bestätigung :ugly:

    Ich will jetzt keine Trainingsanleitung und Leinenknast hat der Kerl eh schon längst. Aber ich hab mich schon öfter gefragt, ob man diese Lernerfahrung irgendwie wieder überschreiben kann? Also ist es theoretisch möglich, aus einem Mobber (wieder) einen hundewiesentauglichen Hund zu machen? Oder muss man immer managen und anleiten?

    Wir haben hier zwar keine Hundewiesen und deswegen keinen Bedarf an einer derartigen Resozialisierung, aber interessieren würds mich schon.

    Tipps geb ich mal besser nicht :hust:

    Aber ich kann dir sagen, dass es ne saublöde Idee ist, wenn man neben seinem Haus (kein Bungalow!) Dummys wirft, so mit richtig viel Schwung, und dann zu spät loslässt. Es sei denn, man braucht einen Grund, um mal wieder die Dachrinne zu säubern. |)

    :shocked: Seid ihr wahnsinnig, solche Rechnungen außerhalb eines Spoilers aufzumachen??? Jetzt überlege ich grad, wie das bei uns mit den beiden Miezen und den zwei Hunden aussieht. Vor allem, weil ich letztens noch dachte, dass die Hunde ja schon ganz schön was kosten. Über die Katzen hab ich noch gar nicht nachgedacht - bis jetzt! :fluchen:

    Ich glaub, ich will das auch gar nicht so genau wissen... :flucht:

    FozzyDogbone Mach dir nix draus, wie oft ich in meinem ersten Spitzjahr Eurasier-Halter schon freudestrahlend ob ihres wunderschönen Spitzmixes angesprochen habe, kann ich nicht mehr zählen. Das gleicht sich alles wieder aus :lol:

    War keine Absicht und ich versuche es mir inzwischen zu verkneifen, bevor ich mich wieder unsympathisch mache. :ops:

    Am besten war aber immer noch die eine Frau mit dem Klein- oder Mittelspitz, den sie als Pom gekauft hatte. Sie wollte mich aufklären, dass ich genau wie sie einem Betrug aufgesessen bin, und hat mich vorher noch gefragt, ob Charly ein Pom sein soll (Charly hat ca. 40 cm Schulterhöhe). Ich sagte ihr, dass er ein etwas zu klein geratener Großspitz ist, was sie zwar registrierte, aber ihre Aufklärung über die korrekte Größe eines Pomeranians trotzdem nicht mehr zurück halten konnte. Kommt wahrscheinlich nicht so oft vor, dass sich jemand freiwillig nen größeren Spitz anschafft. xD

    physioclaudi Das klingt ja traumhaft, magst du mir per PN dein Urlaubsdomizil verraten?

    Bei uns ist es gerade leider wieder sehr durchwachsen. Charly ist im Alltag zwar wesentlich entspannter als Leni (Fütterung, Alleinebleiben etc.), draußen haben wir aber wieder ein ziemliches Thema. Ich befürchte, das hat auch mit der Kastra zu tun, aber der andere Zustand war irgendwie noch schlimmer. Charly tut mir Leid und nervt mich gleichermaßen. Da muss ich vor allem an mir selbst arbeiten, ich weiß.

    Mein einziger „Trost“ ist, dass er bei seiner Sitterin auf Dauer genau das gleiche Verhalten zeigt. Ich hatte ja immer die Befürchtung, ich verschlimmere das alles mit meiner Art. Aber die Sitterin ist ganz anders drauf als ich, so, wie ich mir ein Frauchen für Charly wünschen würde. Wenn sie ihn mal länger hat, ist er aber genauso wie bei mir, zum Teil sogar schlimmer. Der einzige Unterschied ist, dass sie sich nicht so von Charly stressen lässt wie ich |)

    Was Charly draußen hilft, ist hinter mir zu laufen. Aber schön ist das irgendwie auch nicht. Sobald ich meine, er ist entspannt genug, um auch mal wieder vor zu dürfen, ist die Entspannung im Nu wieder verpufft.

    Im Garten ist er dafür voll in seinem Element. Er wacht, stresst sich dabei aber nicht rein. Eher stresst es mich dann wieder, wenn die Alarmanlage dann plötzlich losgeht. Ich habs ja eher mit den leisen Tönen, er nicht so. xD