Beiträge von Billi

    Bei uns sind gestern alle acht Völker ausgeflogen! :hurra:Gut, in einer Beute hat eine Maus überwintert, da müssen wir mal schauen, ob da noch alles in Ordnung ist, aber das Volk ist dennoch erstaunlich stark und hat erstmal neues Futter bekommen, die hatten fast nix mehr. Die Maus war dafür kugelrund :skeptisch2:

    Das mit dem Honigmangel letztes Jahr habe ich auch von total vielen Imkern gehört, auch aus dem selben Ort. Nur wir haben davon irgendwie nix gemerkt. Ich hab aber in dem Jahr auch zum ersten Mal mit Zwischenbodenablegern gearbeitet und sehr auf Honigertrag statt Völkervermehrung geachtet. Vielleicht lag es daran :ka:

    Also ich glaube, das mit dem Hundetraining ist nicht so mein Ding. Aber dafür haben die Hunde Menschentraining perfektioniert. xD

    Haben heute einen Ausflug ins frisch angepflanzte und deshalb eingezäunte Wäldchen von meinem Schwiegervater gemacht. Leni buddelte fleißig nach Mäusen, Charly bewachte das Grundstück. Plötzlich rennen fünf Rehe am Zaun vorbei. Charly sieht die Rehe, flippt aber komischerweise nicht aus, sondern guckt zu mir. :denker: Ich - gut erzogen, wie ich bin - zücke die Pfeife für den Superpfiff, woraufhin Charly angeflogen kommt. Ich grinse zufrieden und rücke das Katzenfutter raus. Dabei fällt mir gar nicht auf, dass ich ja eigentlich zwei Hunde habe, die ich vermeintlich auf den Pfiff konditioniert habe. Erst als mein Mann mich darauf hinwies, dass Leni immer noch fröhlich am buddeln ist, kam mir die Sache etwas komisch vor. Die haben sich doch abgesprochen?!? :gelbekarte:

    Ich schwöre, Charly weiß genau, dass er nicht durch den Zaun kann, sonst wäre der sowas von weg gewesen! Aber wenn das nicht geht, kann man Frauchen ja wenigstens zum Pfeifen bringen. :rotekarte:

    Und wenn Leni lieber buddeln will... :ka:

    Es sind natürlich zwei paar Schuhe, ob man sich einen Welpen oder ein Pubertier in die Bude holt, das muss euch klar sein. Ich persönlich finde ja, es gibt einfacheres, als sich einen rotzfrechen Lausbuben im „lustigsten“ Alter als Anfänger ins Haus zu holen (kommt natürlich auch auf die Rasse drauf an, wie schwierig das werden kann). Sagt die, die sich als ersten Hund einen 2,5-jährigen Möchtegern-Deckrüden vom „Züchter“ hat andrehen lassen. Das Markieren im Haus ist bei meinem Rüden teilweise immer noch ein Problem, neben anderen Sachen... Zum Beispiel ein regelrechter Hass auf alle Hunde, die ihm ähnlich sehen. Er hatte sich einige Male mit seinem Vater ordentlich in der Wolle und hat das nach und nach auch auf andere Rüden übertragen.

    Ich denke allerdings nicht, dass ihr es so schwer haben werdet wie ich mit meinem Terrorpuschel, weil da noch ganz andere Sachen vorgefallen sind, die es bei einem seriösen Züchter wohl nicht geben wird. Außerdem hatte mein Spezialist mehr Zeit, sein Verhalten einzuüben.

    Letztlich müsst ihr entscheiden, da macht auch die Sympathie viel aus. Wenn es mit ihm passt und das Herz und alle anderen Familienmitglieder sagen ja, dann traut euch ruhig. Es gibt da durchaus auch Vorteile bei einem älteren Hund (kann länger einhalten, kann eventuell auch schon recht schnell ein wenig alleine bleiben, man kann schon größere Strecken mit ihm gehen etc.).

    Wenn ihr euch nach einem Besuch nicht sicher seid, lasst lieber die Finger davon und wartet auf euren Welpen. Denn auftretende Probleme (und die wird es sicher geben - auch bei einem Welpen) lassen sich einfacher meistern, wenn man von ganzem Herzen zu dem Lausbub steht und seine Entscheidung für ihn nicht ständig hinterfragt - sage ich leider auch aus Erfahrung in beide Richtungen.

    Meine Schwiegermutter war bis gestern total überzeugt, dass ich ein Foto von einem weißen Stoffspitz im Schnee in unserem Wochenblatt veröffentlicht habe. In der Bildunterschrift hab ich so ein bisschen Bla Bla geschrieben von wegen kein Eisbär, sondern ein Spitz und damit zum Glück nicht so gefährlich, obwohl man Spitzen ja auch eine gewisse Bissigkeit nachsagt. Ich hab meine Schwiemu ein wenig verwundert gefragt, warum sie denkt, dass ich ein Stofftier im Schnee fotografieren würde, wenn es mir an lebendigem Fotomaterial ja nun wirklich nicht mangelt (meine Schwiegermutter hat auch zwei weiße Spitze). Da sagt sie doch glatt: „Na weil du geschrieben hast, dass er dich nicht gebissen hat!“ :???::headbash:

    „Das gehört zum Antijagdtraing! :klugscheisser:“, sagte ich zu meinem Mann, während ich im Schnee lag, einen kleinen Hund im Schwitzkasten haltend und wie ne Roulade von einer gelben Schleppleine umwickelt, an der ein weißer Puschelhund dezent eskalierte. :hust:

    Und ja, wir wurden dabei beobachtet, aber irgendwann ist einem ja fast nix mehr peinlich. |)

    Heute wars aber auch echt schlimm. Schönes Wetter, alle Welt draußen und das Wild sprang panisch über die Felder. :muede: Kurz vor der oben beschriebenen Szene sagte mein Mann nur irgendwas mit „Rehe“ und ich wickelte so schnell ich konnte und elegant wie ein Nilpferd die Schleppleine (an meinem Körper :roll:) auf und stürzte mich auf die freilaufende Leni, von der ich nicht wusste, ob sie auf mich oder die Rehe hinter mir zurennen wollte. :ops:

    Heute ist irgendwie nicht mein Tag. Vorhin stand ein junger Kerl vor meiner Tür (also, das ist jetzt der gute Teil der Erzählung |)), hält mir wie auf nem Tablett sechs Schlüssel hin und sagt: „Für Ihre Haustür.“ Mein Gedankengang: Ich hab meinen Schlüssel doch heute noch gar nicht gesucht, bin IM Haus, also brauch ich doch keinen neuen Haustürschlüssel. :denker:

    Man sah es vermutlich bei mir rattern, okay ich fragte wohl auch laut dabei: „Haustür?“ :???: Er: „Der Schlüssel für Ihre neue Haustür, die wir gerade eingebaut haben!“

    Da fiel es mir auch wieder ein, dass wir gerade ein Haus bauen. Kann man ja mal vergessen, so lange, wie das jetzt schon dauert. :headbash:

    Auch schön der Spruch von meinem Teebeutel heute morgen: „Beziehe dich auf deine innere Weisheit. Das ist deine Stärke.“

    Mir wird heute übrigens noch ein Weisheitszahn gezogen, danke für die Erinnerung. :dead: