Beiträge von Billi

    Also dürfen Rettungshundeführer nur im Einfamilienhaus im Nirgendwo wohnen mit ner uneinsehbaren Hecke drumrum und dürfen aufgrund des dann viel zu weiten Arbeitswegs nicht mehr am normalen Leben teilnehmen, um Stress mit den Nachbarn zu vermeiden? 🤨

    Ich hatte bis vor kurzem vier Hunde und weiß, dass man auch mit nur einem richtig Stress mit den Nachbarn haben kann, wenn denen deine Nase nicht gefällt. Und es ist meistens einer dabei, dem es nicht gefällt, dass man nicht so lebt, wie „sich das gehört“.

    Vermutlich denken die Nachbarn noch, es sei vergiftet… 😬

    Und zum Thema „um der Ruhe willen keinen dritten Hund“: es macht schon einen großen Unterschied, ob man die Hunde zum Spaß an der Freude hält oder ob die einen Job haben. Bei letzterem gibt es nunmal gewisse Zeitfenster und wenn Rafile das aktuelle Zeitfenster verpasst, bedeutet das unter Umständen, dass sie einige Jahre nicht mehr in der Rettungshundestaffel aktiv sein kann. Und das ist eine verdammt große Lebenseinschränkung, nur der Nachbarn wegen, die bei nächsten Hund, selbst wenn es dann nur einer wäre, wieder genauso Terror machen würden. Wie viel Ruhe hätte sie wohl bei einer jahrelangen Zwangspause und wieviel Ruhe, wenn sie sich dann doch wieder einen Hund anschafft, nur eben keinen dritten?

    Ich würde generell keine Bürste kaufen, die mit Klingen funktioniert. Ich habe zwar sowas ähnliches wie in dem zweiten Link, aber das ist ein Entfilzungsmesser und das nehme ich nur ganz selten mal, um Filzknoten hinterm Ohr auseinander zu schneiden.

    Ich denke, da kann man definitiv erzieherisch was machen. Ich hab da zwar nicht so großen Wert drauf gelegt, aber die meiste Zeit des Tages sind meine Collies trotzdem recht ruhig. Die können zwar auch anders, aber siehe Anfang vom zweiten Satz. xD

    Da es nicht so klingt, als wäre euer Hund ein Vollblut-Jäger, würde ich die Chancen als ganz gut einstufen, dass die sich vertragen.

    Wenn es nur eine Katze werden soll, dann idealerweise eine, die Hunde schon kennt oder zumindest ziemlich cool ist, sodass die Chancen hoch sind, dass die beim Anblick vom Hund nicht erstmal den Schock ihres Lebens bekommt und dauerhaft unterm Sofa wohnt. Die Zusammenführung solltet ihr natürlich moderieren und darauf achten, dass gar nicht erst irgendein Jagdthema entstehen kann. Im Zweifel also am besten erstmal ne Hausleine an den Hund für den Notfall.

    Tja, zum Thema Freigang bin ich auch geteilter Meinung. Allerdings ist es zumindest hier im Tierheim so, dass zu 99% Freigängerkatzen ein Zuhause suchen (die meisten, die Freigang kennen, lassen sich nicht mehr problemlos als Wohnungskatze halten). Ich persönlich hätte daher kein schlechtes Gewissen einer solchen Katze ein schönes Zuhause zu geben, wenn die Wohnverhältnisse passen.

    Also ich würde da schon einen Spitz sehen. Die schlagen nämlich in der Regel nur an, wenn auch was ist und halten sonst die Klappe. Nicht zu vergleichen mit Collies oder noch schlimmer Shelties. 😅 Wobei die kleineren Spitz-Vertreter schon auch zum Kläffen neigen können, hab ich gehört, aber ich kenne eher die größeren und die sind eigentlich recht leise. Ich hab meinem inzwischen leider verstorbenen Großspitz zum Beispiel nie Bellen auf Kommando beibringen können, weil der einfach zu selten gebellt hat und dazu auch nicht irgendwie zu motivieren war. Ich hab beispielsweise versucht, das Bellen beim Klingeln einzufangen. Aber sobald der gecheckt hat, dass ICH klingel, hat der mich nur angeguckt, als hätte ich sie nicht mehr alle. 🤣

    Beim Jagdtrieb musst du mal schauen, ob du da einen Züchter findest, der dir ehrlich was dazu sagt. Ich kenne nur jagende Spitze. Die Katzen im Haus sind aber für alle in Ordnung gewesen und generell macht der Spitz gerne Unterschiede zwischen Mitbewohnern und allen anderen.

    Es ist natürlich auch eine Frage, wie ihr mit dem Spitzcharakter zurecht kommt. Ich hatte bisher nur zwei Second Hand Spitze und die hatten zu vielerlei Themen schon eine eigene Meinung. Andererseits lernen sie auch sehr gern und machen jeden Scheiß mit. Trotzdem hat es mich persönlich mehr zu den Collies gezogen von der Art. Unter anderem, weil die gerne bellen, aber das ist wieder ein anderes Thema. Aber vielleicht würde ich das auch anders sehen, wenn ich mal einen Spitz vom seriösen Züchter von Welpe an gehabt hätte. Da würde ich tatsächlich mal ein paar Züchter und ihre Hunde kennenlernen an deiner Stelle.

    Also meine Spitze suchen immer als erstes das Loch im Zaun und sind weg. Von hoftreu haben die noch nie was gehört. 🫣 Die Collies dafür aber schon, dabei hatte ich mich aus verschiedenen Gründen - unter anderem diesen - zuerst für den Spitz und gegen den Collie entschieden. Nun muss ich feststellen, dass der Collie in weiten Teilen so ist, wie ich mir den Spitz gewünscht hätte. 😅

    Bei den Malteser-Mixen stimme ich Lucy_Lou zu. Außerdem haben viele Leute Bedenken, gleich zwei Hunde aufzunehmen, selbst wenn die hundertmal leichter zu händeln wären als ein Schäfi-/HSH-/Husky-Mix. Denn glaubt mir, ihr wollt keinen fordernden Hund. Nichtmal ich will das und ich hab ein sehr forderndes Ehrenamt mit zwei meiner Wauzis. Da liefern die auch sehr gut ab, aber ansonsten bin ich super froh, dass die einfach mit Gassi, Kuscheln und ein paar Tricks zufrieden sind. 😅

    Ich werfe mal Spitz&Pawtners als Orga ins Rennen. Ich könnte mir bei euch gut einen der aufgeschlosseneren Spitze aus Ungarn vorstellen. Die Orga hat auch Pflegestellen in Deutschland, je nachdem wo die Liebe hinfällt, könnte man den Hund daher auch persönlich kennenlernen.