Ach super, danke! Ja, das kenne ich schon. Und hibbel seither wie verrückt mit, bis er endlich in sein Für-immer-Zuhause kann. ![]()
Beiträge von Billi
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Huch, sollte er nicht erst im Juli zu der hier verlinkten Hundetrainerin umziehen? Bin grad ein wenig verwirrt.
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Das Rassedings kann ich nur unterschreiben. Ich hatte mir damals den Spitz als Rasse rausgesucht. Aber als ich Charly das erste Mal gesehen hab, schoss mir gleich durch den Kopf „Das ist nicht mein Hund!“ Er sah vollkommen fertig aus, unnahbar und einfach fremd. Noch dazu sein spezielles Verhalten, wegen dem er schon xmal das Zuhause gewechselt hatte. Drei- oder viermal ist er mir angeboten worden und ich habe jedesmal abgelehnt. Ich hätte alle genommen, nur nicht den.
Nun ja, hat ja wunderbar funktioniert, wie man sieht. Er kam auch erst unter dem Deckmantel der Pflege, da baute sich auch sehr lange kein „Wir gehören zusammen“ Gefühl auf. Allerdings gab es für ihn keinen Plan B und so blieb er. Und wenn er nicht zumindest ein paar rassetypische Eigenschaften gehabt hätte und als Spitz in seiner Rolle als Wach- und Hofhund voll aufgegangen wäre, wäre er definitiv wieder ausgezogen.
Ich glaube, es hat mehr als ein Jahr gedauert, bis ich nicht mehr daran dachte, ihn abzugeben. Und auch heute noch bin ich oft von ihm genervt, aber ich mag ihn und wir haben eine gute Bindung zueinander. Es hat aber sehr lange gedauert, bis sich die entwickelt hat.
Was ich außerdem wichtig finde zu unterscheiden: Ist es so ein „Ich mag den Hund irgendwie nicht, aber er ist trotzdem voll okay“ oder ein „Ich mag den Hund nicht, er geht mir ständig auf die Nerven“. Das erstere finde ich relativ unproblematisch, wenn niemand drunter leidet. Im letzteren Fall wäre eine Abgabe wohl besser.
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Zum Glück nicht. Der Deckel ist zwar auf der Oberseite oft verdächtig nass und einmal hab ich den weißen Puschel auch auf frischer Tat ertappt, wie er auf dem Couchtisch vor dem Futterautomaten saß und bei meinem Eintreffen verzweifelt versuchte, sich unsichtbar zu machen.
Aber bis jetzt funktionieren die Geräte noch einwandfrei. Auf die Fensterbank würde ich sie aber wahrscheinlich nicht stellen, weil ich Angst hätte, dass sie dort herunterfliegen, wenn Charly wütet. Aber das hängt vermutlich auch stark von der Taktik des Hundes ab, wo der Automat am sichersten aufgehoben ist. -
Irgendwie war ich vor meinen erstem Hund immer der Überzeugung, Hunde wollen einem die Wünsche von den Lippen ablesen. Weil ich Katzen liebe, klang dieses „unabhängige“ Wesen beim Spitz für mich sehr attraktiv. Ich dachte, das wären, weil es Hunde sind, trotzdem noch mehr so die „Befehlsempfänger“, nur nicht ganz so anbiedernd wie der Schäferhund. Erziehung quasi ganz einfach, beim Spitz auch, aber beim Schäferhund sowieso. Wenn man da mal so ein Hundeerziehungsbuch mit Sitz, Platz, Fuß durchmacht, dann passt der nur dann auf, wenn man es braucht, er kann überall ohne Leine laufen, hört auf jedes Kommando und jagt nicht. Man schlendert dann so ganz harmonisch mit seinem Hund durch die Natur und genießt Sonnenuntergänge.

Ich bin soooooo froh, dass mein erster Hund nicht so ein leicht erziehbarer Schäferhund geworden ist!

Und den Dreck im Haus habe ich auch mehr als nur unterschätzt.

Ich mag meine Teilzeit-ignoranten, jagenden Fellschleudern aber trotzdem sehr.

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Ich hab chipgesteuerte Futterautomaten, weil die Hunde (also vor allem einer…) auch in unbeobachteten Momenten auf die Fensterbretter geklettert sind und die Näpfe geplündert haben. Außerdem hat auch ein Kater dem anderen immer das Futter geklaut und kugelte dann so vor sich hin.
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Die Inkubationszeit, also die Zeit zwischen Infektion und den ersten Symptomen beträgt nach dieser Seite zwei bis vier Wochen, der Hund müßte also inzwischen krank sein, wenn er sich in der Türkei angesteckt hätte.
Hier im Forum war ein Hund, der illegal aus Österreich nach Deutschland gebracht wurde, ich meine der wurde 10 Tage oder zwei Wochen(?) in Quarantäne gesteckt?
Danach geht man auf behördlicher Seite davon aus, daß infizierte Tiere innerhalb dieser Zeitspanne Symptome zeigen.
Der Welpe, den du meinst, kam aus Deutschland, war nur 12 Stunden bei seiner neuen Besitzerin in Österreich und in dieser Zeit nur im Auto, Haus und Garten und bei komplett geimpften Hunden, bis er wieder zurück gegeben wurde. In Deutschland musste er 21 Tage nach der Impfung (!!!) in Quarantäne und die weiteren Hunde, deren Tollwut-Impfung nich mehr aktuell war, auch. Also erst Impfung, danach 21 Tage Quarantäne, die gesamte Quarantäne war dementsprechend länger als die 21 Tage. Und das bei einem Tollwut-Risiko, das irgendwo bei unter 0 liegt. Das ist nochmal ne ganz andere Geschichte als hier.
Ich würde es vielleicht nicht melden, weil es sich so anhört, als hätte die Frau echt keine Ahnung. Aber ich würde sie auf jeden Fall aufklären und ihr ins Gewissen reden, damit sie sowas nicht nochmal macht. Immerhin gefährdet sie mit so einem Verhalten alle Lebewesen, auf die ihr Hund trifft. Auch wenn der Welpe jetzt vermutlich keine Tollwut hat, beim nächsten illegal importierten Hund könnte das schon ganz anders aussehen.
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Ich glaube, da könnten Terrier generell gut passen. Vielleicht ein Jack Russel als leichtere Alternative zum Mini Bulli? Die sind natürlich recht quirlig, aber beim Charakter bist du ja nicht festgelegt. Ich bin dann aber auch schon wieder raus, kenne mich bei Terriern nicht aus.
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Wenn du im Büro mehrere unterschiedliche Hunde-Kausnacks gebunkert hast, obwohl du nur alle Jubeljahre mal einen Hund mitbringst, für dich selbst aber noch nicht mal uralte Gummibärchen irgendwo finden kannst…

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Beim Familientreffen hatte mein Bruder ein Glas Milch auf dem niedrigen Couchtisch stehen lassen. Ich hab dann gesehen, wie Spuk im Vorbeigehen nonchalant die Zunge reingehalten und die Milch getrunken hat. DAS hat er wirklich noch nie gemacht.
Hast du es deinem Bruder gesagt?
