Beiträge von Billi

    Ich hab die Emmipet mal ne zeitlang benutzt, aber man muss damit wirklich sehr lange auf einem (!) Zahn bleiben und so lange hält hier keiner freiwillig still. Man kann sie schon nehmen. Ich und meine Hunde finden es aber angenehmer, mit einer Kinderzahnbürste oder einem Fingerling enzymatische Zahnpasta mit Leberwurstgeschmack aufzutragen (ich hab Orozyme, gibt aber noch andere). Auf die sind sie ganz wild. Wenn man das jeden Tag nur kurz macht, hat man schon einiges gewonnen.
    Ich habe es in letzter Zeit ein bisschen zu sehr schleifen lassen, das rächt sich leider schnell. Wichtig ist also wirklich die Regelmäßigkeit. Zur Gewöhnung am besten anfangs jeden Abend nur die Zahnpasta auftragen und später dann kurz putzen und nach und nach die Dauer verlängern. Zur Belohnung gibt es zum Schluss hier immer einen mini Klecks Zahnpasta zum so schlecken oder sie dürfen ein bisschen auf der Bürste rumkauen.


    Achso, meine Tierärztin macht zur Zahnreinigung immer nur ne Kurznarkose, die ist schonender und hat bis jetzt noch jedes Tier jeden Alters gut vertragen. Die Auswirkungen von schlechten Zähnen auf den Körper sind viel schwerwiegender als die Narkose!

    Wenn jemand nicht mal bei einem Essen ohne Fleisch auskommt, dann sorry, aber das ist doch reiner Trotz… Meist ist es doch so, dass man als Vegetarier zusehen muss, dass man von dem vegetarischen Zeug noch was abbekommt, bevor die „Fleischesser“ sich daran bedienen. Zumindest meiner Erfahrung nach als ich noch Vegetarier war.
    Zu der Zeit habe ich mit meinem Ex gerade ein Haus saniert und es waren regelmäßig der Fast-Schwiegervater oder Handwerker da. Obwohl mein Ex auch kein Fleisch gegessen hat, hat er darauf bestanden, dass ich was mit Fleisch koche. Die Würstchen konnte er dann selber warm machen. Hat er nur einmal gemacht, danach gab es eben nur noch vegetarisch oder die Herrschaften mussten sich was mitbringen.

    Ich habe mir echt einiges deswegen anhören müssen. Und was war zum Schluss? Der Fast-Schwiegervater kam immer öfter (war mir auch nicht so Recht… :hust: ), weil es bei mir immer so leckere Sachen gab wie Bohneneintopf zum Beispiel. Das hat seine Frau halt nicht gekocht.
    Und viele inklusive mir vor meiner vegetarischen Zeit haben wirklich keine Vorstellung davon, was man ohne Fleisch überhaupt kochen soll. Für die meisten ist Gemüse eher eine - manchmal sehr ungeliebte - Beilage und man kann sich ja nicht nur von Beilagen ernähren… Bei meinen Eltern gab es zum Beispiel selten frisches Gemüse, sondern immer nur diese matschigen Möhren und Erbsen aus der Dose. Und wirklich jeden Tag Fleisch oder wenn das mal doch nicht, dann doch zumindest Wurst zum Frühstück und Abendbrot. Und ich kenne einige, wo es immer noch so ist.

    Sunti Du kennst Dich da etwas aus? Wie kann man sich denn so eine Hausquarantäne vorstellen? Gassi geht ja nicht. Eigener Garten? Auch da könnte ja - theoretisch - die Infektionskette weiter laufen. Ebenso bei den Menschen im gleichen Haushalt. Klar, der Hund ist geimpft, die Chance ziemlich klein, aber ... ist sowas dann wirklich möglich? Das kann doch niemand kontrollieren ...

    Im Fall von dem Collie musste der Welpe während der Quarantäne getrennt von den anderen Tieren der Halterin untergebracht werden. Auch die anderen Hunde waren in Quarantäne, aber getrennt von dem Welpen. Häusliche Quarantäne ging nur, weil es die Möglichkeit gab, dass die Hunde sich auf dem eigenen Grundstück lösen konnten und es genug Platz zum Trennen gab. Die Besitzerin hatte dem Welpen sogar ein kleines Stückchen Grasnarbe in die Küche gelegt zum Lösen.

    Ich hab ja ehrlich gesagt die öffentliche Aufregung um den letzten Podcast nicht wirklich verstanden, ich fand den sehr interessant und zwar genau für Rütters Publikum oder eben Leute wie mich, die das einfach interessiert, aber einfach keine Berührungspunkte mit dem Sport haben. Ich bin zwar bei uns im Gebrauchs- und Schutzhundesportverein, aber in dem Bereich wird außer Fährte gar nichts mehr angeboten.
    Der Podcast, den Rütter heute rausgebracht hat, regt mich aber tatsächlich selber auf. Wieder so viel durcheinander gewürfelt und seine „Erfahrungen“ mit dem Schutzhundesport - wobei das ja seiner Meinung nach kein Sport ist - als einzige Wahrheit dargestellt.
    Und immer wieder die Gefährlichkeit dieser Hunde in den Vordergrund gerückt. Ich würde zum Beispiel auch nicht mit meinem Spitz im Kölner Stadtwald spazieren gehen (er meint, da sieht man ja von den Schäferhunden aus gutem Grund keinen), obwohl ich mit meinen Hunden sicher keinen Schutzhundesport mache. Ich empfinde das nicht als Aufklärung, sondern nur als Gestichel. Echt schade und vor allem ein Schlag ins Gesicht für alle, die diesen Sport vernünftig ausüben.

    Wenn man bei Schokolade nicht so auf den Geldbeutel schaut, kann ich noch das vegane FrischSchoggi Paket von Läderach empfehlen (einfach online bestellen, falls es keinen Shop in erreichbarer Nähe gibt). Da drin sind verschiedene dunkle Schokoladen und eine „Vollmilch“ mit Cashewnüssen. Ist nix für jeden Tag, weil echt teuer, aber auch extrem lecker. Schweizer Schoggi halt.:drooling_face: