Beiträge von Winnie82

    Außer man züchtet via Zuchtmiete.

    Dann hat man als Züchter ne kleine Anzahl Hunde, und ein Großteil der Hündinnen lebt woanders.

    Is aber natürlich nicht jedermanns Sache.

    Nutzen meine beiden Züchterinnen ab und zu zusätzlich, weil ja die genetische Diversität innerhalb des Wurfes z.B. auch stark differieren kann, da ist es schon sinnvoll wenn nicht nur die Hündin die bei meiner Züchterin verblieben ist Mutter wird, sondern eben auch die Schwester die woanders lebt (meine Ersthündin stammt von besagter Wurfschwester; alle Welpen wurden genetisch getestet und es ist schon erstaunlich wie unterschiedlich das war innerhalb des Wurfes). Oder eben von Würfen, wo sie keine Hündin behalten konnte.

    Edit: Die 5 bis 10 Hunde sind ja in der Regel auch nicht alle aktiv. Da sind ein zwei Nachwuchshündinnen (die gehen die ja oft erst mit 3 Jahren in die Zucht wenn sie ausgereift und erwachsen sind), dann die Rentner, ab 8 Jahren ist Schluss. Erlaubt sind bei uns auch nur 4 Würfe pro Hündin, die auch nicht immer ausgeschöpft werden.

    Viele Züchter in meiner Bubble haben 5 bis 10 Hunde, dass hat erstmal mit Haupterwerb nichts zu tun. Wenn man als Züchter die Rasse voranbringen will (Stichwort bei meiner Rasse z.B. genetische Diversität, Gendefekte auf lange Sicht veringern etc.), dann ist das auch sinnvoll, da kommt man halt nicht weit, mit ein oder zwei Hündinnen.

    Huhu! Ich hab schon wieder eine Frage :pfeif:

    Gibt es sowas wie Kopfhautplatte nur in proteinarm? Also groß, langlebig, nicht zu hart aber auch nicht zu weich… irgendwas was ich welpi zum kauen geben kann.

    Kaffeholz hab ich schon auf dem Schirm, aber da krieg ich immer einen kollaps beim rausfriemeln der Fasern aus der Wolke…

    Proteinarm in dem Sinne, ist kein tierischer Kauartikel.

    Deshalb gabs/gibt es sowas bei uns nicht sooft.

    Karotten und gefüllten Kong hab ich alternativ öfters gereicht.

    In Deutschland sind auch da die Preise extrem gestiegen mWn.

    DSH LZ mein ich sind nach wie vor am günstigsten.

    Zwei meiner Schießstandkollegen haben sich in den letzten Monaten Hunde geholt. Eine Wachtel und einen DD. Einer hat etwas über, einer etwas unter 1000 Euro gekostet, plus Kaution für die Röntgenuntersuchung. Natürlich gingen beide Hunde an aktive Jäger mit viel Jagdmöglichkeiten.

    Den einzigen Gebrauchthundezüchter denn ich kenn, der hat die Welpen im Zwinger. Während der Aufzucht geht der ganz normal weiter arbeiten.

    Während meine Begleithunde, die im Haus aufgewachsen sind, von den Züchtern so betreut wurden, dass während der Aufzucht meines Wissens nach nicht gearbeitet wurde.

    Dass muss ja irgendwie finanziert werden.

    Das sind jetzt zwei ganz Gegensätzliche Beispiele, die ich halt kenne. Mir ist klar, dass es woanders auch anders gehandhabt werden kann.

    Grundsätzlich finde ich jedoch die Preise inzwischen auch etwas zu hoch bei meiner Rasse. Aber nicht viel zu hoch, sondern nur etwas.

    Aber so zieht sich das schon seit ich sie habe durch.

    Ich mag den Spruch eigentlich nicht weil ich der Meinung bin einem Hund sollte das Futter schon gut schmecken, aber in dem Falle wenn man so viel ausprobiert und alles tut und macht und die Mäkeligkeit ggf sogar anerzogen ist: "Ein Hund verhungert nicht vorm vollen Napf". :smile:

    Was bei uns auch noch funktioniert hat war dem Futter generell ne etwas höhere Bedeutung beizumessen, also das Gegenteil davon was wir bei Chap gemacht haben 😄

    Aber nicht durch Verknappung bzw feste Futterzeit und dann Futter wegnehmen wie es oft empfohlen wird (wie gesagt das hat bei uns null funktioniert, am Ende hatte sie Hunger aber es waren noch bspw 6h bis zur nächsten "Futterzeit" und sobald es soweit war war ihr vermutlich schon längst wieder schlecht + Nüchternerbrechen und sie wollte erst recht nix mehr)

    Wir trainieren bspw mit Leckerli und bissl TroFu gemischt und am Ende kriegt sie dann 2 Hände voll Trockenfutter hingeworfen und zack Tagesbedarf gedeckt quasi.

    Ein Versuch ist es wert. Aber ich habe die Erfahrung bei meinen und bei bekannten Hunden gemacht, dass da Magen/Darmgeschichten oder Anderes gesundheitliches mit reinspielt bei Mäkeligkeit.

    Meine Hündin kriegt Bauchgrimmen, Kotzerei, Appetitlosigkeit etc. wenn die nicht in regelmäßigen Abständen frisst. Das wechsel ich lieber täglich die Sorte, als das zu provozieren.

    Mit Zweithund ist Futter stehen lassen auch schwierig, weil meine Zweithündin dann halt einfach die andere Portion auch frisst. Ich hatte früher als die Erste noch allein war auch den Trofunapf eindach stehen lassen und sie hat sich dann irgendwann draus bedient, ging dann ab Einzug Zweithund nicht mehr.

    Trofu ist hier auch nicht sehr beliebt. Seit ich nur noch 1/7 der Tagsesration als Trofu geb, geht es :beaming_face_with_smiling_eyes: Das ist quasi der Spätnachmittagssnack. Spätabends gibts dann das eigentliche Abendessen mit Nafu und Haferschleim.

    Ja, ne Weile hatte ich das auch so versucht. Aber 1/7 der Tagesration sind hier 10g Trofu - da hält selbst der 1kg Sack endlos lange. :lol: Mittlerweile geht sie ja an Trofu eh nicht mehr ran, außer besagte Leckerlies.

    Ja hier sinds 15 bis 20 gramm :beaming_face_with_smiling_eyes: aber da ich zwei Hunde hab mal zwei. Ich nehm immer das kleinste Päckchen, oft gibts ja neben 1 kg auch 300 oder 400 gramm, z.B. von Happy Dog Mini Neuseeland, Toskana, Ireland und Montana.

    Zurzeit hatte ich ja nach jeder Dose gewechselt, aber dann eben nur mit 3 Sorten. Ich hatte Angst, wenn ich da jetzt das dreifache an Sorten durchwechsle, dass die Verdauung das nicht mitmacht - deswegen dacht ich, lieber länger füttern. Aber wenn ich so drüber nachdenke, machts ja eigentlich keinen Sinn. Bei Hunden die z.B. die Reste vom Menschen bekommen, ist ja auch super viel Abwechslung und fast jeden Tag was anderes dabei.

    Trofu wirds vermutlich sowieso nicht mehr geben. Nachdem sie das letzte nicht mehr fressen wollte, hatten wir mal Testverkostung gemacht, mit allem was sich so an Testpackungen bei Oma, Mutti und mir angesammelt hatte. Das ist alles durchgefallen, wurde sofort wieder ausgespuckt. :rollsmile: Fun Fact: Ihre Standard-Leckerlies unterwegs sind auch nur schnödes Trockenfutter, was sie irgendwann nicht mehr fressen wollte. Monate später hab ich das mal spaßeshalber als Leckerlie gegeben und seitdem ist sie super heiß drauf. :lol: Hat aber leider nur bei dem so geklappt.

    Ich werde dann wohl mal ein paar Testpakete bestellen und schauen, was bei ihr ankommt. Und dann eben nach jeder Dose und zwischen deutlich mehr Sorten wechseln. Danke euch! :bussi:

    Trofu ist hier auch nicht sehr beliebt. Seit ich nur noch 1/7 der Tagsesration als Trofu geb, geht es :beaming_face_with_smiling_eyes: Das ist quasi der Spätnachmittagssnack. Spätabends gibts dann das eigentliche Abendessen mit Nafu und Haferschleim.

    Die Siwis die ich kennengelernt habe waren weitaus verfressener und wesentlich besser über Futter motivierbar als meine Podenca. Wobei sie ähnlich oft mit Magenproblemen zu kämpfen hatten.

    Vielleicht kommt es auch ein bisschen darauf an was man gewohnt ist?

    Ich finde ja zum Beispiel, dass alle Whippets beinahe schon windhundige Border Collies sind :lol:

    Mit guten Leckerchen sind meine auch gut motivierbar. Aber mit Trockenfutter definitiv nicht :beaming_face_with_smiling_eyes: