Beiträge von Lotteliese

    Zitat Cindychill:
    Ich wollte mir ein kleines Lämpchen besorgen für die Nacht, weil sie im Dunkeln Abends wenn wir ins Bett gehen, nur schwer zur Ruhe kommt. Bei Licht schläft sie besser, so mein Eindruck.


    Der Gedanke kam mir auch bei der Kellervorgeschichte. Vielleicht spielt das mit rein. Im Wohnzimmer oder so etwas Licht und ihr die Wahl lassen, wo sie dann schlafen möchte.

    Ist Ungeziefer wie Flöhe oder Bettwanzen (ich habe irgendwas von einem vorhergehenden Urlaub gelesen, meine ich) denn wirklich ausgeschlossen? Ist mit Spucken richtiges Erbrechen gemeint oder wirklich nur Spucken, wie sie es bei ekelhaft Schmeckendem machen. Bettwanzen sondern wohl was Stinkendes ab, daher der Gedanke. Das schnelle Anschwellen spricht eigentlich für Bisse/Stiche. Ich würde wohl zuerst denn Hund auf Ungeziefer behandeln und alle Schlafstätten gründlich untersuchen und und alles durchwaschen.


    Ps. Mein Hund ist mehrfach gestochen worden (Biene, Wespe). Einmal schwoll die gesamte Schnauze innerhalb kürzester Zeit an, die anderen Male gab es an den Stichstellen ebensolche Riesenbeulen. Nach einer Stunde etwa ließen die Schwellungen langsam wieder nach. Sie reagiert auf Stiche ziemlich deutlich, sie kotzt nicht, wird aber teils schwach und taumelig. Legt sich nach einer ca. halben Stunde wieder.

    Hierzulande müssen Rettungshunde "Schaf-sicher" sein. Mit erwachsenen Schafen haben wir das geschafft, aber auf eine Weide mit Lämmern hätte ich ihn ohne Leine nie gelassen.
    Und woher weißt Du, dass er keine Kopfarbeit bekam? :???:

    Was macht er denn an Kopfarbeit? Tricksen/Grunderziehung sind gut/wichtig und gut auch fürs Köpfchen. Das ist klar. Aber nix auslastendes für einen Arbeitshund. Bei der Rettungshundearbeit wird wesentlich mehr vom Hund gefordert, sowohl geistig alsauch körperlich und das in Kombination, nicht voneinander getrennt.
    Richtig gearbeitet sollten auch Lämmer kein Problem für solch einen Hund sein, meine ich. Habt ihr denn schonmal Kontakt zum Verein aufgenommen und nach den Rahmenbedingungen gefragt?

    Hallo,


    Felix finde ich von den Erzählungen her jetzt auch nicht besonders ungewöhnlich. Ist eben ein Parson Terrier. Was ihm fehlt, ist eine echte Aufgabe, eine die über das Begleiten im Alltag hinaus geht. Planloses Möwen aufhetzen und Joggen spricht lediglich die Kondition an, Kopfarbeit bleibt da außen vor. Was sprach denn dagegen, mit ihn an die sowieso geplante Rettungshundearbeit zu nehmen? Ein Parson ist doch super dafür geeignet.

    So wie du den Abszess beschreibst, schnell wachsend und unterm Kinn, sieht das eigentlich recht gut aus. Das sind normalerweise Lymphknoten, in denen sich infolge eines Infekts, welcher auch immer, Eiter sammelt. Kommt vor, sieht dramatisch aus, heilt meist auch ohne OP wieder problemlos ab. Dauert nur eine Weile. Je nach Gesundheitszustand evtl. mit Antibiotika behandeln.
    Abszesse durch Zahngeschichten sind weit problematischer, da sie den Knochen betreffen und sauschlecht zu behandeln sind.
    Alles Gute der Elli, Daumen sind gedrückt!