Beiträge von nicodamius

    Danke für die superschnellen zahlreichen Antworten.

    Du könntest dich aber auch bemühen, diese Vorurteile einfach mal zu ergründen. Wenn in eurer Gegend kleine keifende Hunde so häufig sind, so wird dies weniger an den Tieren selbst liegen, sondern eher an den Umständen.

    Deswegen frage ich auch nach Erfahrungen.

    Und es ist von mir nach 30 Jahren Hundehaltung einfach das Gefühl, das die meisten kleinen wirklich Giftspritzen sind, oftmals auch ohne schlechte Erfahrung. Es gibt hier bei uns wirklich ganz wenig Ausnahmen. Wir haben hier einen Papillon Rüden der ist ein absoluter Vorzeigehund. Läuft immer ohne Leine, hört perfekt und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen.


    Selbstverständlich wäre für mich, den Hund auch als Hund zu betrachten. Was anderes ist er ja nicht. Die Grundkommandos müssen sitzen, wenn möglich sogar wie jetzt auf Handzeichen, er muss sich als Hund bewegen dürfen und würde garantiert nicht in der Tasche durch die Gegend geschleift werden.

    Das so ein kleines Exemplar auch viele Vorteile bietet habe ich mir schon gedacht. Alleine was ich an Futterkosten sparen würde. :rolling_on_the_floor_laughing:


    Das ich besser aufpassen müsste bei Begegnungenn mit Großhunden kann ich mir vorstellen. Ich habe ja jetzt die andere Seite und meiner durfte z.B. nur an der Leine zum schnuppern ran, wenn der Kleine das von sich aus wollte. Wenn die Sympathie stimmte, durften sie sogar etwas "spielen". Meiner im liegen und die kleinen auf ihm drauf. Aber nur unter Aufsicht, da ein Pfotenhieb schon ausreicht um den kleinen zu verletzen.


    Bei Giftköder etc muss ich egal bei welcher Größe aufpassen, ergo gab es von Anfang an das Training es darf nur das gefressen werden, was von uns erlaubt ist, egal was man wann wo findet. Das würde ich auch bei einem kleinen so halten wollen.

    Ich weiß ja nicht inwiefern sich eure Situation geändert habt oder wie ihr lebt

    Leider hat sich gesundheitlich und auch familiär bei uns die Situation ergeben das ein großer, arbeitsintensiver Hund nicht mehr zu stemmen ist. Beschäftigung und auch laufen mit einer sehr geringeren Gewichtsklasse aber durchaus machbar ist.

    Blöder Titel ich weiß, aber mir fiel nichts anderes ein, sorry,


    Seit 30 Jahren bereichern Hunde unser Leben. Es waren immer große Hund (35 KG +) und meistens auch Hunde mit denen gearbeitet werden musste.

    Also starke, kräftige Hunde die gefordert werden wollten, mit denen ich mich intensiv beschäftigen musste, die mich genauso gefordert haben wie ich sie.


    Eigentlich stand unsere Wahl für den nächsten Vierbeiner schon fest, auch die Züchter hatten wir schon kontaktiert, aber wie das Leben so spielt, gab es bei uns massive Veränderungen. Unsere Lebenssituation hat sich verändert und ist vorläufig so, das ein großer Hund nicht wirklich rein passen würde. Schon gar nicht ein Hund mit dem wirklich gearbeitet werden muss, damit er glücklich und zufrieden ist.

    Nun fällt es mir sehr schwer, mir ein Leben ganz ohne Hund vorzustellen :loudly_crying_face: , und so kam mir der Gedanke es evtl. mal mit etwas kleinerem zu versuchen.

    Aber..... ich hatte noch nie etwas, was unter 30 KG war. Alle Kleinhunde waren für mich bis dato zwar unheimlich niedlich, aber alles Handtaschenhunde. Bitte nicht falsch verstehen, ist wirklich nicht abwertend gemeint, ich finde die super süß, aber habe sie nie für voll genommen.


    Nun habe ich mich mal in der Gruppe 9 umgeschaut und bin beim Bolonka Zwetna hängen geblieben. Ein süßes kleines aufgewecktes Kerlchen, pflegeleicht (im Verhältnis zu meinen bisherigen Hunden), platzsparend, und überall hin mitzunehmen. Ein Hund, der damit leben kann und glücklich ist auch mal nur in Ruhe mit zulaufen. Einen Bichon habe ich bei Bekanntschaft vor Jahren live erlebt und fand den putzig.

    Jetzt kommt das große Aber.


    Ich finde nichts schlimmer als kleine Kläffer, die nicht erzogen sind, weil eben so klein und niedlich, die nicht hören und die der Meinung sind, ihnen gehört die Welt. Wenn Oma Trude mit ihrem übergewichtigen Kleinhund nebenan vorbeigeht und der alles ankläfft was ihm in den Weg kommt, frage ich mich immer, ob das an Oma Trude liegt, oder ob es im allgemeinen irgendwie untergeht, kleine Hund zu erziehen. Ich weiß, es sind auch Hunde, und egal ob 5 KG oder 50 KG, es lässt sich jeder Hund erziehen. Aber hier bei uns sehe ich zu 98% nur kleine Hunde um die selbst nur das Wort Erziehung einen großen Bogen gemacht hat.


    Was mir jetzt fehlt, sind Erfahrungen von Hundebesitzer die entweder auch von groß auf klein umgestiegen sind, oder gerne auch von Menschen, die beides zu Hause haben um Vergleiche ziehen zu können.


    Momentan stehe ich komplett neben mir. Die Vorstellung demnächst (unser Opa ist jetzt 13 und braucht nicht mehr die Action wie vor ein paar Jahren. Der ist froh, wenn er seine Ruhe hat) ganz ohne Hund zu sein ist schrecklich, aber ein großer Hund würde bei uns momentan einfach nicht passen und nicht glücklich werden können, weshalb es definitiv keinen gibt.

    Ich habe Probleme damit mir vorzustellen, wie es mit einem Hund in dieser Gewichtsklasse ist. Wie läuft das mit der Erziehung, wie läuft das zu Hause, rennt man den um???, und und und.


    Wahrscheinlich denkt nur mein Kopf so verquer, und es funktioniert genauso wie bei den großen, aber ich wäre über einige Meinungen und Erfahrungen sehr dankbar.

    Wir hatten 1x bis dato das "Vergnügen" eine Tierärztin von Felmo kennen zu lernen. Genau das gleiche Thema wie bei euch.

    Terminvereinbarung über die App hat problemlos geklappt. Die Tierärztin war sehr empathisch und hat bei unserem Schisser absolut die Ruhe weg gehabt.

    Bei uns ging es um eine allgemeine Altersuntersuchung und die Abklärung wie es ablaufen würde, wenn wir unseren Teddy gehen lassen müssen.

    Sie hat sich Zeit genommen und uns alles in Ruhe erklärt und wenn wir die Entscheidung getroffen haben das es Zeit wird ihn gehen zu lassen, dann werden wir dort auf alle Fälle den Termin machen. Sie arbeiten auch mit dem Rosengarten zusammen, so das auch für danach alles geregelt wird.

    Wir hatten ja bereits dort einen Termin zum einschläfern, aber dank dem Versuch es mit Librela zu probieren, durften wir diesen Termin absagen. :partying_face:


    Bei allgemeinen Sachen wie Impfungen, und Kleinigkeiten würde ich auch bei unseren Katzen dort immer wieder einen Termin machen, geht es aber um schwerwiegende Diagnostik würde ich immer eine Praxis bevorzugen.

    Danke für die Rückmeldung zu Katzen.

    Noch ist es zum Glück nicht so dramatisch, aber nach der durchaus positiven Erfahrung mit Librela werde ich es im Hinterkopf behalten.


    Irgendwie habe ich in den letzten Monaten einfach "vergessen", das unser Hund alt ist und die Schmerzen nicht die einzige Baustelle ist.

    Er lief richtig rund und hat sich so seines Lebens gefreut, das alles andere in den Hintergrund getreten ist.

    Auf alle Fälle würde ich immer wieder den Versuch mit Librela wagen, hat es uns doch bis jetzt schon mindestens 6 zusätzliche Monate geschenkt.

    Hat jemand von euch nen alten Hund, der geistig vor der nächsten Spritze ne Talfahrt macht

    Das erlebe ich gerade. :loudly_crying_face:

    Larry ist jetzt fast 13 und hat inzwischen die 6. Librela erhalten.

    Bis vor ca 2 Wochen war alles im grünen Bereich. Die Spritzen haben gewirkt und er lief rund. Jetzt scheint zum einen die Wirkung nicht mehr ausreichend zu sein und scheinbar schlägt das Alter einfach zu und der Kopf will nicht mehr so mitmachen wie wir es uns wünschen würden.

    Mein Katerchen hat heute die erste Solensia bekommen. Ich bin seeeehr gespannt, weil Katzen ja Schmerzen oft viel stärker verstecken.

    Es wäre toll, wenn du da mal berichten würdest. Ich habe ja auch eine Katzendame hier, die von Anfang an Fehlstellungen in der Hüfte hat und dadurch bedingt die Arthrose natürlich schneller voran schreitet.

    Da unser zwar groß und dunkel ist, aber aussieht wie ein zu groß geratener Teddybär versuchen viele ihn, meistens auch ungefragt, zu streicheln. Ich habe und werde es immer unterbinden, denn mein Hund ist nicht gerade ein Menschenfreund. Fremde sind sowieso absolut suspekt und anfassen lässt sich Herr Hund schon mal gar nicht gerne. Am Anfang bestand sogar die Gefahr das er abschnappt, das ist zum Glück vorbei. Wenn wirklich mal ein "übergriffiger" Zweibeiner in seine Nähe kommt, versteckt er sich zwischen meinen Beinen.

    Leute die er sehr gut kennt dürfen ihn problemlos anfassen, da fordert er es manchmal sogar ein. :upside_down_face:

    Nur bei einem Nachbarn habe ich es immer wieder zugelassen, es sei denn Herr Hund hat ganz deutlich gezeigt, das er heute einen schlechten Tag hat. Der Herr war etwas über 80, hatte immer Hunde und musste seine letzte Hündin über die Regenbogenbrücke gehen lassen, hat sich aber aufgrund seines Alters gegen einen neuen Hund entschieden. Der hatte immer Tränen in den Augen wenn er uns begegnete und das streicheln tat einfach seiner Seele gut. Das hat auch Larry irgendwie mitbekommen und die 2 Minuten Streicheleinheit einfach hingenommen und musste durch die Situation durch.

    @Duke49th

    Danke für deine Ausführung, aber leider müssen wir erwachsene Katzen zusammenführen, sowie einen Hund, der Katzen eigentlich gerne zum Frühstück verspeisen würde.


    Aber wir haben heute das Gitter entfernt und die Katzen durften sich das erstemal komplett frei bewegen.

    Es gab ein paar Faucher und etwas geknurre, aber alles eher halbherzig.


    Lediglich Herr Hund war der Meinung er müsste der neuen Katze mitteilen, das dies sein Revier ist.

    Das wurde natürlich sofort unterbunden und Katze hat sich nach 2 Minuten sofort wieder entspannt.


    Mal sehen wie die erste Nacht im "Freilauf" wird.

    Den ersten Tag und die erste Nacht haben wir hinter uns. Es war eine sehr kurze Nacht. :yawning_face:

    Unsere Katzen sind nervös und "angepi...." weil Ihnen der Zugang nach oben verwehrt ist und da ein paar Eindringlinge sitzen. Aber sie sind relativ entspannt, man merkt ihnen aber an, das da etwas ist, was nicht in Ihren Rhythmus passt. Die beiden Katzendamen von meinem Sohn sind wesentlich mehr durcheinander. Eine faucht und knurrt sobald sie etwas sieht und hört auch wenn es nur das Ü-Ei meines Kindes ist. Wenn mein Kater in Sicht kommt wird in allen Tonlagen gefauchknurrt .

    Das Klo haben beide angenommen und auch die Näpfe sind geleert.

    Mein Hund versteht die Welt nicht mehr und da bei ihm alle Veränderungen sofort auf den Magen schlagen habe ich heut Nacht 3 Stunden im Garten im Regen verbracht, damit Herr Hund frische Luft und Unmengen von Gras hat.


    Wir hoffen, das sich die ganze Aktion in ein paar Tagen etwas beruhigt. Heute Nacht wollen wir "getrennt" schlafen. Einer oben, einer unten.

    Bis dato hatten wir nur Zusammenführungen Hund und Katze noch nie Katze zu Katze/Hund. Theoretisch ist alles klar, die Praxis sieht wie immer nicht so einfach wie die Theorie aus.