Beiträge von nicodamius

    Hallo an alle,

    aus gesundheitlichen Gründen kam ich in letzter Zeit gar nicht zum schreiben, aber trotzdem hoffe ich mal auf Tip´s.

    Im Sommer sind wir immer im Garten in einer Kleingartenkolonie. Innerhalb der Kolonie ist Leinenzwang. Die Kolonie ist für die Öffentlichkeit frei zugänglich. Einen Gang weite lebt ein älteres Ehepaar, mit einem großen Mix. Ihr Hund hat meinen schon zwei mal massiv attackiert, einmal hab ich einen Biss abbekommen, so das dieser Hund Staatsfeind Nr 1. für meinen ist. Wir gehen innerhalb der Kolonie schon immer sehr vorausschauend und Hund läuft gesichert an einem Kurzführer. Sobald wir sie sehen, machen wir einen riesen Bogen, gehen zurück oder versuchen anderweitig auszuweichen. Soviel zur Vorgeschichte.

    Am Samstag kamen wir abends von einer Gassirunde und sahen auf dem Weg vor uns schon besagte Dame mit Leine in der Hand. Nachdem sie in Richtung ihres Gartens gegangen war, schaute mein Mann vorsichtig um die Ecke, ob wir gehen können. Kein Hund mehr weit und breit. Wir liefen also zu unserem Garten und unterhielten uns kurz mit einer weiteren Nachbarin. Ohne Vorwarnung schoss besagter Hund aus dem, für ihn fremden, Garten und ging zielstrebig auf meinen los. Eine massive Keilerei begann, die wir versuchten zu unterbinden. Nach kurzer Zeit gelang es uns den anderen Hund zu verscheuchen. Gott sei Dank ist unserem nichts passiert. Frauchen war bereits in ihrem Garten und bekam nichts mit. Männe brüllend hinterher, sie stand nur da:“ aber Hundi wo warst du denn?“

    Reden kann man mit den Leuten nicht, man wird nur aufs äußerste beschimpft. Anleinen kann sie ihren Hund nicht, denn sie kann ihn ja nicht halten (Originalaussage). :shocked:

    Ich darf jetzt bei meinem Hund mit dem Training wieder von vorne anfangen und habe so langsam aber sicher die Nase voll. Da der Hund nicht nur auf andere Hunde geht, sondern auch vor Menschen nicht Halt macht, nun meine Frage.
    An wen kann ich mich wenden, damit der Hund so gehalten wird, das keine Gefahr mehr von ihm ausgeht. Ist dafür auch das Ordnungsamt zuständig, obwohl es eingezäuntes Gelände ist?

    Sorry ist etwas länger geworden, daher Danke fürs lesen.

    EDIT: Übrigens, nur weil ein alteingesessene Katze einen neue Katze angreift und verkloppt, ist sie noch lange keine "Kampfkatze". Das ist ganz normales Revierverhalten. Das wird seine Kleine später auch mit fremden Artgenossen machen.

    Nein, aber es gibt Katzen die sich als "Kampfkatze" fühlen und nicht nur ihr Revier verteidigen, solch einen Kater haben wir hier auch in der Nachbarschaft. Der hat nicht nur Katzen,sondern auch schon Hunde und Menschen zum Arzt geschickt.
    Und ja, den verjage ich auch mit dem Gartenschlauch, denn es tut ganz schön weh, wenn du alle fünf Krallen abbekommst. Und der würde auch nicht vor meiner Türe halt machen wenn sie offen ist.
    Und laut dem ersten post soll die Katze nicht gerade einfach sein, und um des lieben Friedens Willen für alle Beteiligten, sollte man nach einer Lösung suchen, mit der alle leben können.

    Ich glaube ganz wichtig ist, das ihr gemeinsam eine Lösung findet, miteinander redet und nicht anfangt zu streiten. Vielleicht, wenn er merkt das ihr Lösungswege sucht, geht das ganze friedlich für alle Beteiligten aus.
    Und so eine "Kampfkatze" kann ganz schön böse sein und solch ein kleines Katzenkind sowie auch ein kleines Menschenkind ganz schön malträtieren.
    Leider hält sich eine Katze nicht an Zäune oder Begrenzungen, und wenn sie das Dorf als ihr Revier betrachtet, dann gehört das Haus auch mit dazu. Und was haben fremde Menschen in ihrem Revier zu suchen.

    Für den Anfang würde ich ihm wirklich empfehlen für draußen den Gartenschlauch zu nehmen, den Wasserstrahl merkt die Katze, aber im Haus ist das doof. Vielleicht wird ihr das dann aber auf die Dauer zu stressig.

    Hast du mal überlegt "nur" die stinkigen Sachen im Barf Laden zu holen und den Rest im Supermarkt? Bei der Menge geht das. Bei uns gibt es immer Sachen mit einem roten Punkt, also kurz vor Ablauf, teilweise bis zu 50 % reduziert. Rind, Huhn, sogar Lamm oder Kaninchen aber auch Leber Herz und so weiter. So bekommst du leicht portionierbare Sachen in geringerer Menge.

    oder auch näherer Umgebung für absoluten Schisser gesucht. :hilfe:

    Ich suche schon etwas länger, aber irgendwie komme ich nicht auf den richtigen Pfad.

    Bevor mein Dicker zu mir kam, war ich immer in einer ganz tollen Gemeinschaftspraxis mit meiner Viecherei. 7 Tage die Woche geöffnet, alle eigentlich sehr lieb und kompetent. Dann kam mein Dicker und alles änderte sich. Als wir die Praxis zum erstenmal betraten, sah er den Arzt und es war vorbei. Eine Behandlung ohne Sedierung war nicht möglich, denn wenn er gekonnt hätte, hätte er den Arzt zerfetzt. Selbst mit Maulkorb und festhalten, war ein Besuch dort die absolute Tortur. War eine Ärztin da ging es, aber sobald er den Arzt sah war aus. Warum auch immer, den Stress wollte ich ihm auf Dauer nicht zumuten und suchte nach einem neuen TA.
    Ich fand eine kleine tolle Praxis mit supernettem TA, preiswert, was positiv dazu kommt und gut erreichbar. Aber, es ist eher wie ein "Dorfarzt". Bitte nicht falsch verstehen. Alles was sich im normalen Bereich abspielt ist ok, aber wenn etwas komplizierteres kommt habe ich meine Bedenken. Dort hat mein Hund zwar auch Panik und schreit, aber beisst nicht um sich. (Er schreit auch, wenn ich ihn mitnehme zu meiner Physio, also alles was nur ansatzweise mit Arzt im weitesten Sinne zu tun hat).

    Nun ist er seit einiger Zeit lustlos, schlapp, zu wenig zu begeistern und ist irgendwie unrund. Ich kann noch nicht mal was genaues sagen, nur das irgendetwas nicht stimmt. Erst habe ich es aufs Wetter geschoben, wir hatten hier ja 25-30 °, aber da er sich jetzt, wo es wieder kühler ist, auch so benimmt möchte ich gerne eine Komplettuntersuchung machen lassen.

    Nun meine Frage. kennt jemand im Norden Berlins, oder auch gerne im näheren Umland (Hohen-Neuendorf, Velten o.ä.) eine TA Praxis die kompetent ist, wo man sich auch gut aufgehoben fühlt und nicht das Gefühl hat, man darf nur vorbei kommen und die Geldbörse des Arztes zu füllen?
    Im Netzt gibt es soviele Bewertungen, aber da weiß ich nie was ernst gemeint ist und was nicht, denn teilweise sind die schon recht komisch.
    Würde mich freuen, wenn mir jemand einen guten TA empfehlen könnte.

    Ich habe am Anfang den Napf auch wieder weg geräumt, bis ich gemerkt habe, das er die Zeit und sein dazugehörendes Ritual einfach benötigt. Na gut, damit kann ich Leben.

    @ilka0506 Wenn sie das Futter verträgt würde ich keinen Trofutag einlegen. Ein Tag mal nichts fressen bringt die Hunde nicht um.

    Mein Hund frisst auch zu 95 % nur einmal am Tag. manchmal bekommt er abends noch einen Betthupferl, weil er zum Nüchternkotzen neigt. Bei Leckerli oder Extras ist er extrem verfressen, aber was sein Futter angeht ist er die Ruhe selbst. Sobald ich es ihm hinstelle wird 1m daneben abgelegt und das Futter "totgestarrt". Nach 10-25 min - je nach Tagesform, entschließt sich Herr Hund mal den Napf zu besuchen. Das Fressen erfolgt sowas von ruhig, das ich manchmal das Gefühl habe, er schläft dabei ein. Danach wird Kopfstand im Gras gemacht, der Rücken geschrubbt und die Schnauze gesäubert. Also eine Fütterung dauert bei ihm problemlos bis zu 45 Min. xD

    Ich finde es faszinierend, wie manche Hunde den TA Besuch aufnehmen.
    Meine Hündin damals hatte auch Angst vorm TA, ist aber freiwillig mitgekommen. Wurde es ihr zuviel, ist sie einfach in Ohnmacht gefallen. :headbash:

    Meinen Dicken musste ich erstmal 1 1/2 Jahre davon überzeugen das es sinnvoll ist, wenn er etwas hat sich von mir helfen zu lassen. Am Anfang durfte ich weder eine Zecke entfernen, in die Ohren schauen und an die Pfoten durfte ich schon gar nicht.
    Jetzt, mit fast 8 Jahren kommt er bei kleinsten Wehwehchen sofort und ich muss sie "weg" machen. Geübt haben wir nicht, einfach nur nicht aufgegeben.

    Nur zum TA gehen funktioniert gar nicht. Wenn wir nur in die Straße einbiegen in der der TA ist, fängt mein Hund an zu schreien, wie ein Schwein im Schlachthaus. Im Wartezimmer warten ist unmöglich, denn wenn 40 KG versuchen sich unter der Jacke zu verkriechen bekommt man ein Problem. Anmelden brauche ich uns auch nicht, denn er ist ja schon meilenweit vorher zu hören. Im Behandlungsraum selber steht er bei der Behandlung ruhig da, aber wehe einer sagt das Wort fertig, dann müssen alle Türen abgeschlossen sein, sonst ist Herr Hund zu Hause bevor ich die Rechnung bezahlt habe.
    Es ist ihm auch egal welcher TA es ist bei allen das gleiche. Ablenken funktioniert gar nicht, denn sein Stresslevel ist so hoch, das gar nichts ankommt.

    Inzwischen ist es mir egal, der TA kennt ihn zur Genüge und die TA Helferin grinst immer nur wenn wir kommen. Ändern kann ich es nicht mehr, denn selbst der Versuch den TA mit Leckerli positiv aufzubauen schlug fehl. Von daher muss er - und wir- da einfach durch.