Beiträge von nicodamius

    Wickelpad im Auslauf. Geht ja bei kleinen Hunden besser. Draußen lernen die Zwerge halt bis zur Abgabe quasi nicht kennen. Teppichpinkeln vorprogrammiert. Kennen sie ja so.

    Also schon bei der Auswahl des Züchters darauf achten, und dann wie gehabt ständig raus. :smiling_face:

    Für meine Hunde ist selbst der eigene Garten tabu. Gelöst wird nur draußen. Ist bei akuten Durchfall manchmal sehr stressig, aber selbst dabei will mein Hund raus aus dem eigenen Garten. Er macht einfach nicht in unseren Garten. Zuhause wird sich nicht gelöst. Da kann es Sch..... regnen oder Gewittern oder oder oder, sie wollten alle raus aus dem Garten.

    Hat den Vorteil, das der Garten immer sauber ist.

    Vielleicht könnte man da eine kleine Ecke abgrenzen um die Stubenreinheit zu üben.

    Hat er denn schon mal einen im echten Leben kennengelernt?

    Ja, unsere Bekannte hat einen und den kennt er. Absolut toller Hund, aber nicht seins

    Ich bin eine von den wenigen Gegenstimmen und daher sicherlich nicht repräsentativ.

    Danke

    Dann mal eine ganz subjektiv gefärbte Meinung.

    Fand ich sehr aufschlussreich, danke

    Alles hat Vor- und Nachteile man muss es nur wissen und bewusst entscheiden.

    und genau die möchte ich jetzt ergründen

    Und "schlechte Erfahrungen" müssen nicht direkt eine Verletzung, ein Trauma oder sonstiges sein. Das kann der ganz normale Alltag sein, weil sie gelinde gesagt jeden Spaziergang als Spießrutenlauf erleben und ständig aus Hundesicht bedroht werden.

    Da hast du recht und als Großhundehalter hatte ich das so nicht auf dem Schirm. Zumal es für mich eine Selbstverständlichkeit ist Rücksicht auf andere zu nehmen, genauso wie ich von anderen Rücksicht erwarte.

    Andere Seite, meine vorherige Hündin, ein Amstaff-Mix mit 40 KG, wurde dreimal gebissen, und jedes mal von einem Hund, der ihr gerade bis zu den Knöcheln ging, sie können also auch austeilen.


    Wenn ich mir die ganzen Antworten so durchlese, besteht das größte Problem scheinbar wirklich darin, mit einem kleinen Hund Gassi zu gehen, weil die Begegnungen, die mit einem Großen zwar in wortstarken Gefechten enden würden, doch eher sehr dramatisch ausgehen können.


    Wie sieht es eigentlich mit dem Gerücht aus, das man kleine Hunde schwerer stubenrein bekommt. Ist da was dran?

    Es kamen ja wirklich unheimlich viele Antworten, danke schonmal und gerne weiter.

    Wir werden uns jetzt mal noch etwas eigehender mit kleinen Hunderassen beschäftigen, also alles was so bis ca. 10 KG geht und in einen größeren Fahrradkorb passt. Damit habe ich einfach eine Größen- und Gewichtsbeschränkung nach der ich schauen kann.


    Bei den Großen kenne ich viele Rassebeschreibungen, Charaktere und Eigenschaften. Ich weiß ganz genau welche Rasse für mich in Frage käme, und welche absolut nicht.

    Genau das werde ich jetzt mal mit kleineren Hunden machen.

    Meine größte Sorge vorher: ein kleiner Hund könnte mir nach all den Jahren mit Großen nicht "genug Hund" sein,

    Das fasst es eigentlich in einem Satz zusammen was ich nicht definieren konnte. :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Ich habe mich noch nie intensiv mit kleinen Hunden beschäftigt. Das sie einerseits genauso Hund sind wie große Hunde ist klar.

    Haben 4 Beine, Bellen, müssen raus und wollen einen gefüllten Napf.

    Aber irgendwie erschien mir der Umgang mit großen selbstverständlicher, in der Vorstellung einfacher, weil ich es kenne.

    Was mir wichtig ist, ist das ich den Hund überall hin mitnehmen kann. Da wir inzwischen eine Pflegeperson innerhalb der Familie haben, muss ich in der Lage sein, den Hund notfalls auch im Fahrradkorb einfach schnell mitnehmen zu können. Zusätzlich bin ich aufgrund neuer körperlicher Einschränkungen nicht in der Lage 35 KG oder mehr, die sich in böser Absicht in die Leine schmeißen, noch händeln zu können. Und trotz guter Erziehung und Auslastung, besteht immer die Gefahr das es zu Reibereien kommt. Und in so einer Situation möchte ich gerne Herr über die Lage sein und nicht der Hund. Alleine der Gedanke es könnte evtl, vielleicht und mit wenn und aber ist mir zu riskant.

    Wir trainieren da wirklich intensiv, aber ehrlich, manchmal hab ich einfach nur noch den Kanal voll, weil einem immer wieder alles kaputt gemacht wird.

    Das hat aber nicht nur was mit der Größe zu tun. :face_with_rolling_eyes: Das kenne ich zur Genüge, das sogenannte Tut Nixe einfach in einen rein brettern und dann kommen die Kommentare, ach der will nur Hallo sagen, oder wenn beide schon knurrend voreinander stehen....die regeln das schon unter sich.

    Die kleinen Kraftpakete sind, so verrückt das klingt, deutlich "mehr Hund", also fordernder und anstrengender als die Großen vorher, aber eben auch - zigmal cleverer, kreativer und witziger. Letztlich ist es eher eine Charaktersache als eine Frage der Hundegröße: ein nur sanfter, braver, nachgiebiger Hund würde mich in jeder Größe nicht so ansprechen, die etwas kernigen, "humorvollen" Typen immer, egal, in welcher Packung sie kommen.

    Der Jacky war eigentlich meine erste Wahl. Kernig, spritzig und mit Biss, aber die richtige Größe und Gewichtsklasse.

    Aber mein Mann liebt seine Katzen über alles und ich habe da die leise Befürchtung, das ein Zusammenleben mit Jack Russel und Katze problematisch werden könnte.

    Unsere Katzen, selbst die Neuzugänge meines Sohnes, kommen mit unserem Hund klar, sind also hundegewöhnt. Es war ein harter Kampf, aber obwohl unser Hund draußen alle!!! Katzen zum fressen gern hätte, toleriert er zu Hause die Katzen komplett. Teilweise akzeptiert er sogar die Schmuseversuche des Katers. Da hätte ich bei einem Terrier die Befürchtung, das halt der Terrier durchkommt. :winking_face:


    Gilou ist super unkompliziert, kommt mit allem und jedem gut klar, kann überall hin mit und ist einfach ein toller, fröhlicher Immer-Dabei-Hund

    andererseits wäre das auch mal eine Abwechslung

    Was beim Bolonka halt dazu kommt, ist die Fellpflege. Wir leben in einer Klettenhochburg

    Ich habe jetzt seit 13 Jahren ein Langhaar Exemplar, welcher gerne und ausgiebig durch die Wiesen gestreift ist. Da ist Kletten sammeln schon zum Tagesprogramm geworden.