Beiträge von nicodamius

    Ich habe hier neulich wen gesehen mit einer bedruckten Weste. "Hund im Training- nicht ansprechen!!" Keine Ahnung ob es hilft aber an dem Tag ist der Typ schön in Ruhe gelassen worden.

    Das hätte ich gebrauchen können. Find ich klasse. Sagt alles aus.

    Dazu wirklich die Empfehlung für Kopfhörer. Du bist abgeschottet und kannst dich voll und ganz auf den Hund konzentrieren.


    Wir haben hier auch so ein Exemplar was sich richtig reingesteigert hat. Und denn kommen all die ach so tollen "Fachleute"


    Was ganz wichtig ist, schaffe dir ein dickes Fell an und vergesse deine gute Erziehung. :lol:

    Die ist in so einer Situation leider Gottes wirklich fehl am Platze.

    Sonntag ist es nun soweit, die beiden "Neuzugänge" werden bei uns einziehen, mitsamt unseres Sohnes für 1-2 Tage. Schlafzimmer ist mit Gitter abgetrennt, Zylkene ist vorhanden und wird ab morgen allen Katzen verabreicht.


    Herr Hund war in der letzten Zeit öfter bei meinem Sohn zu Besuch und lag dort komplett entspannt am schlafen, während die Katzen neugierig und in keinster Weise ängstlich den "Störenfried" beschnupperten. Beide Katzen waren total entspannt und hatten keinen Respekt vor dem Hund. xD


    Jetzt müssen nur noch die Katzen untereinander klar kommen. Die letzte Woche haben wir das gebrauchte Streu und Kuscheldecken getauscht. Beide Seiten haben nur kurz geschnuppert und komplett reaktionslos dies angenommen.

    Drückt uns mal für Sonntag die Daumen.


    Soviel zu dem Thema, die nächsten Tiere suchen wir uns aus.

    :( Wieder einmal finden die Tiere zu mir anstatt ich zu ihnen. :(

    Nur weil der Hund durch die Injektion eine Zeit schmerzfrei ist, ist er trotzdem noch nicht gesund, die Gelenke sind immer noch kaputt und ich muss sagen, mich erschreckt es, welches Programm den Hunden unter Librelagabe teilweise zugemutet wird.

    Die Arthrose ist nicht weg, der Hund nicht gesund.

    Bewegung ist aber bei Arthrose das Mittel um die Gelenke beweglich zu halten.

    Natürlich sollte nach der Injektion nicht auf einmal ein Sportprogramm erster Güte abgeleistet werden, aber humane Bewegung, auch mehr als vor der Injektion, finde ich nicht verkehrt.

    Unser Hund hat inzwischen ja schon einige Librela Injektionen hinter sich. Er läuft wieder rund und er möchte sich bewegen. Die Spaziergänge werden inzwischen wieder länger aber ich sehe zu, das er sich nicht übernimmt und die Gelenke nicht über Gebühr beansprucht. D.h. keine Sprünge quer durch die Wallachei, kein Baumstammklettern etc, aber längeres gleichmäßiges Laufen oder mal ab und an verrückte 5 Minuten sind ok. Notfalls bremse ich ihn.

    Ich finde es auch nicht gut, wenn man dem Hund dann Sachen zumutet, die er mit kaputten Gelenken und Schmerzen niemals machen würde, aber wie wichtig regelmäßige Bewegung ist kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Ich habe in beiden Kniegelenken Arthrose im Endstadium und ich muss sagen, ich merke an mir selber wie gut im Grunde doch wieder etwas mehr Bewegung tut.

    Man muss nur aufpassen, das sie alters- und Arthrosegerecht ist, dann kann man auch das Programm wieder etwas mehr hochfahren.

    Ich hoffe es hat deiner Kleinen geschmeckt. :lol:


    Wegen Tollwut müsstest du dir meiner Meinung nach keine Sorgen machen, aber ich lasse mich gerne verbessern.

    Würmer, können die Folge sein, müssen es aber nicht.

    Auf alle Fälle würde ich mir da jetzt nicht so die Sorgen machen. Sie ist nicht der erste Hund der eine Maus erwischt und wird auch nicht der letzte sein.


    Wenn du sie eh entwurmen lassen wolltest, dann mache es, ansonsten reiche später eine Kotprobe ein, um zu überprüfen ob die, von dir ungewollte Futtergabe, was hinterlassen hat.


    Verrückt machen würde ich mich deswegen auf gar keinen Fall.

    Guten Morgen,

    die Etage über uns besteht nur aus dem Schlafzimmer :D und eine andere Möglichkeit haben wir leider nicht um die beiden so zu separieren, das sie Platz haben sich zu bewegen ohne übereinander zu stolpern, wir aber mit Gitter die Möglichkeit haben Kontakt auf zu nehmen.

    Der Zuwachs war ja weder geplant, noch habe ich mir vorgestellt irgendwann einmal mit 4 Karten hier zu sitzen. Aber, es ist so wie es ist und jetzt müssen wir für alle das beste daraus machen. Platz ist genug vorhanden, nur die Abgrenzungsvarianten halt nicht.

    Wenn sie kommen werden sie sowieso erst einmal ins Schlafzimmer einziehen. Alles was sie brauchen kommt da rein und wir ziehen ins Wohnzimmer. Leider können wir die Tür nicht zumachen, da es keine Tür gibt. :winking_face: Das Schlafzimmer ist eine Etage höher und die Treppe ist "die Tür". Aber wir vergittern die Treppe, so das ein unmittelbarer Kontakt nicht gegeben ist.

    Wir haben auch schon überlegt, ob unser Sohn die ersten 1-2 Tage einfach bei uns "einzieht." Vielleicht erleichtert man den Katzen so den Umzug in ungewohnte Umgebung. Da die Katzen ja innerhalb der Familie umziehen, wäre dies auch eine machbare Alternative.

    Wir stehen vor einer Herausforderung und hoffen auf noch ein paar zusätzliche Anregungen.

    Bei uns wohnen Kater Max, Katze Motte, beide 7 Jahre alt und unser Hund inzwischen fast 13. Die drei haben sich, nach anfänglicher Problematik am Anfang, sehr gut zusammen gerauft. Sie tolerieren sich, und es gibt absolut keine Probleme zwischen Ihnen.

    Nun ist es so, das mein Sohn leider umziehen muss. Er hat lange gesucht, aber keine Wohnung gefunden, in welcher Haustiere gestattet sind. Nun kommt es nicht in die Tüte das seine beiden Katzendamen (5 Jahre) irgendwohin abgeschoben werden, sondern sie sollen bei uns einquatiert werden. Wir kennen die Katzen, die Katzen kennen uns.

    Soweit kein Problem, Aber, die Katzen kennen sich untereinander nicht und den Hund "kennen" sie nur von kurzen Besuchen. Sie rennen bei ihm nicht mehr weg, fauchen ihn aber an, wenn er zu nahe kommt. Aber das ist noch ein vergleichsweise harmloses Fauchen. Sie bleiben dabei entspannt liegen und teilen ihm bloß mit, das er nicht unbedingt näher kommen sollte. Unser Hund hat draußen Katzen zum fressen gerne, aber unsere beiden, sowie die beiden von meinem Sohn gehören für ihn zu uns, also wäre das auch geklärt.


    Da die ganze Sache noch etwas hin ist, haben wir jetzt schon die Möglichkeit langsam anzufangen alle an den Geruch der anderen zu gewöhnen. Wir tauschen jetzt Kuscheldecken, stellen jeweils kleine Katzenklos mit Inhalt des anderen Katzenhaushaltes auf und versuchen den Hund so oft wie möglich mit rüber zu nehmen. Wenn es soweit sein sollte, wird unser Schlafzimmer abgesperrt (mit Gitter, so das sie sich sehen und riechen können, sich aber nicht gegenseitig verletzen können), und wir wollen so lange warten, bis sie am Gitter problemlos miteinander kommunizieren können. Feliway ist auch noch eine Option, die wir überlegt haben.

    Vom Wesen her würden sich die 4 optimal ergänzen. Bei mir ist der Kater agiler und die Katze ruhig und drüben gibt es auch ein Tobeexemplar und eine ruhige Maus.



    Hat jemand noch einen Vorschlag, was man im Vorfeld noch machen kann oder was bei der Zusammenführung unbedingt zu beachten wäre? Wir wollen ja, das es nachher allen gut geht.

    Linus erlebt eine Wunderheilung und kann plötzlich ganz normal, vergnügt weiter laufen.

    So ein Kandidat haben wir hier auch.


    Der erste Winter mit ihm, schön viel Schnee und wir gehen gemeinsam raus. Urplötzlich bleibt Herr Hund stehen, schaut mich total entsetzt an, wird stocksteif und kippt um. Einfach so, wie er stand ist er komplett umgefallen und so steif still im tiefen Schnee liegen geblieben. Ich zurück , Horrorvorstellungen im Kopf was alles passiert sei und schon in Gedanken zur nächsten Tierklinik.

    Was war passiert......Herr Hund hatte etwas Schnee zwischen den Ballen und damit kann man ja keinen Schritt, nicht einen einzigen mehr laufen. :wallbash:

    Bei ihm ist es so, das sobald sich auch nur ein Blatt oder ähnliches in oder an seinem Fell an den Beinen oder im Schwanz verfangen hat, er keinen Schritt mehr laufen kann ohne zu humpeln, als ob sein Bein innerhalb der nächsten 2 Minuten abfällt.

    Inzwischen haben wir ihn soweit, das er in solch dramatischen Lebenssituation, in welchen er kurz vor dem Ende steht, er einfach vor unsere Beine tritt und die dementsprechende Pfote hochhält. Problem dabei ist oft nur, den entsprechenden Übeltäter auch wirklich zu finden. So ein kleinen Ast, ein kleines Blatt, o.ä ist in einem Fellbündel manchmal nicht einfach zu finden. xD

    Ich frage mich immer wieder, wie er das überhaupt bemerken kann.