Beiträge von nicodamius

    Obwohl ich ja auch das Problem eines schnarchenden Mitschläfers habe, mich oft darüber Ärger, halte ich mich bei zuviel Frust an die Aussage meiner Mama. :relieved_face:

    Mein Vater kam ins Krankenhaus, es stand ziemlich auf der Kippe, und da sagte sie zu mir, was sie nicht alles dafür geben würde, jetzt das Schnarchen nachts neben sich zu hören.

    Dann Ärger ich mich nicht mehr ganz so doll, weil ich weiß das mein Göga gesund neben mir liegt.

    Hier wohnt auch so ein extrem Schnarcher. Immer dann wenn Stress auf Arbeit oder ein Schnupfen anliegt. Irgendwann würde man da zum Mörder mutieren. :pouting_face:

    Mit irgendetwas in den Ohren kann ich nicht schlafen, also bleibt nur ein auswandern auf die Couch.

    Irgendwann habe ich mal gelesen, das es für den Schlaf der Frau wirklich besser ist, in getrennten Zimmern zu schlafen, da Frauen meistens empfindlicher auf Störungen in der Nacht reagieren und dadurch bei einem "lauten" oder sehr aktiven Bettnachbarn keinen erholsamen Schlaf finden.

    Sie hat einen Nachts auch angestupst bis man die Decke hochgehoben hat und sie wieder unter die Decke konnte

    Das hat meine alte Hündin 1x gemacht. Eigentlich dürfen die Hunde bei uns nicht ins Bett. Alleine aus dem Grund, weil die Hunde bei uns immer 40+ KG haben und dann der Platz doch recht eingeschränkt ist.

    Als meine Sohn noch ganz klein war, kam er nachts oft rüber in mein Bett. Hat mich angestupst, ich habe die Decke gelüftet und er ist rein gekrochen und hat sich in meine Arme gekuschelt. Das alles während ich im Grunde weiter geschlafen habe.

    Eines Nachts merkte ich wieder einen Stupser, hob instinktiv die Decke, rutschte ein Stück rüber und legte meinen Arm so hin, das Sohnemann sich reinlegen konnte.

    Am Morgen war der Schreck bei mir aber immens, als ich aufwachte und direkt in ein Hundegesicht blickte. Nicht meinen Sohn ist ins Bett gekrochen, sondern unsere Hündin lag friedlich schlummernd in meinen Armen. Sohnemann hatte die ganze Nacht in seinem Bett verbracht und ich habe beim schlafen nicht gemerkt das es der Hund war.

    In der Nacht hatte sie es scheinbar wirklich gebraucht, denn es kam nie wieder vor.

    Das habe ich jahrelang von meiner Familie unter lachen zu hören bekommen. :woozy_face:

    Und dann betritt die Königin die Bühne. Shila, die 3 kg - Hauskatze.

    Das haben wir hier auch, aber in zweifacher Ausführung. :woozy_face:

    Schröder schläft ja unten im Wohnzimmer, aber nur weil die Treppe zu steil ist, hat sich damit aber inzwischen arrangiert.

    Sobald wir im Bett liegen kommt Katze Nr. 1 an und legt sich quer über meinen Brustkorb. Dann kommt Nr. 2. Der Kater liegt aber bevorzugt auf dem Kopfkissen, mit Körperkontakt direkt in meiner Halsbeuge. So ist ein bewegen des Nachts so gut wie unmöglich. Aber die Katzen schlafen wenigstens erholsam. :wallbash:

    Sie schlafen aber nur bei mir, mein Mann bewegt sich zu viel und nimmt frecherweise keine Rücksicht auf die Vierbeiner.

    Nur Katze Nr. 3 bleibt, genau wie Schröder, unten und genießt es in Ruhe zu schlafen.

    Bereits davor habe ich aber schon viel negatives Feedback aus der Familie bekommen

    Dazu kann ich nur sagen, das ich mich damals komplett über meine Familie hinweg gesetzt habe. Es war mir egl was sie dazu sagen, denn ich muss mit dem Hund leben.

    Ich hatte meine "eigene" Familie und wir waren der Meinung da gehört ein Hund zu. Als unsere erste Hundedame einzog kamen nur negative Kommentare von meiner Familie.

    Inzwischen, nach jetzt 30 Jahren Hundehaltung, gehört ein Hund einfach zu unserer Familie dazu. Da kommt schon mal die Frage... wie ohne Hund, ist was passiert?

    Wir waren heute im Wald. Ausgewiesenes Hundeauslaufgebiet. Die meisten gehen dahin um ihre Hunde offline in einem relativ großen Waldgebiet laufen zu lassen. Hundekontakt im allgemeinen sehr unproblematisch. Herr Schröder schon mega aufgeregt. Er liebt es in den Wald zu fahren, da er dort ganz in seinem Tempo rumstromern kann.

    Heute war irgendwie der Tag der angeleinten unverträglichen dort. :face_screaming_in_fear:

    Es waren viele an der Leine und man hat schon von weitem gesehen, das die Halter keinen Kontakt wünschen.

    Jedes mal hat sich Herr Schröder problemlos und vor allem sofort!!! zurück rufen lassen, ist artig bei mir gelaufen bis wir vorbei waren, und hat keine Ambitionen gezeigt zu den Hunden hin zu stürmen, wie er es sonst gerne macht.

    Ich war so stolz auf meinen Eisbär.