Ja dachte ich auch immer, aber der sortiert nichts, der ist nur gestesst und nicht ansprechbar, sobald man in der Öffentlichkeit ist. Von Training ganz zu schweigen.
Das kenne ich von meinem alten Rüden zur Genüge.
Ich finde es toll, dass das bei euch klappt, bei uns eben nicht. Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht und es geht auch nicht darum, mir das Leben leichter zu machen, aber einen dauergestressten Hund, sobald man raus geht, einen der seit mittlerweile Monaten schlecht frisst...nein, dass muss ich ihm nicht zwangsläufig zumuten.
Leider klappt es nicht bei allen Hunden gut. Larry hatte es soweit gebracht, das er das Fressen komplett eingestellt hat, nur noch fiepend und mit sich und der Welt unzufrieden, nur noch vor sich "hin zu leben" Im Umkreis wurden alle Hündinnen nacheinander läufig, so das er nie aus dieser Situation raus kam. Egal was wir gemacht haben, nichts half. Dann haben wir erst den Chip versucht und uns danach zur Kastration entschlossen. Das hat dem Hund immens geholfen.
Schröder interessieren läufige Hündinnen so gut wie gar nicht. Steht eine vor ihm wird zwar interessiert geschnuppert, gehen wir aber weiter, dann ist es bei ihm wirklich; aus den Augen, aus dem Sinn. Bleibt er so, kommt eine Kastration nur aus gesundheitlichen Gründen in Frage.
Es hängt also wirklich ganz viel vom Hund selber ab und oft ist eine Kastration wirklich zum Wohle des Hundes.