Beiträge von nicodamius

    Schröder ist zum Glück scheinbar kein Zeckenmagnet. Er hat im Februar/März 1x Bravecto bekommen, weil ich die ersten Zecken gefunden habe, aber seitdem war nicht eine einzige Zecke da. Bin ich auch ganz dankbar für.

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    Andere Frage. Seine Lieblingsfreundin trägt ständig das Seresto um Zecken zu verhindern. Die beide spielen seit ca. Mai mindestens 1x die Woche miteinander, so richtig mit bolzen, Fell ziehen sehr maulaffin und körperbetont. Seit Mitte Mai haben wir immer wieder mit weichem Kot zu kämpfen. Auf Giardien wurde schon 2x getestet, war negativ, Wurmkur hat er vorsorglich erhalten und auch unter Schonkost wurde es nicht großartig besser. Kann es sein, das das am Seresto liegt, denn wenn wir etwas mehr Zeit zwischen den Spielstunden haben, wird es langsam besser.

    Larry hatte z.B. sehr massiv auf Zeckenhalsbänder jeglicher Art reagiert, bevor wir es wussten war sogar ein Besuch in der Notaufnahme und Infusionen etc nötig, da er sich daran regelrecht vergiftet hat.

    Obwohl wir eine massive Reaktion bei Larry hatten, habe ich das noch gar nicht auf dem Schirm gehabt, da es Schröder ansonsten sehr gut geht und die TA Untersuchungen auch alle nichts ergeben haben.

    hat jemand zufällig einen Roborock S7 mit Absaugstation? Da Schröder momentan unmengen an Fell verliert, hat der Saugrobotor damit zu kämpfen. Beim Entleeren hat sich das Fell so verteilt, daß ich den Behälter von der Absaugstation nicht mehr raus bekomme um diesen zu leeren. Unten aufgeschraubt habe ich schon aber ich komme da nirgends ran. Hat jemand eine Idee was ich noch machen kann, um da wieder ran zu kommen?

    Ach manchmal würde ich so gerne in das Hundeköpfchen schauen... Lima ist anderen Menschen sehr aufgeschlossen, freudig und distanzlos (wenn man sie lässt). Und dann gibt es diese eine Person, eine nette Kollegin, die sie komplett meidet. Das ist auch total in Ordnung, ich wüsste nur so gerne wieso...

    Da geht sie einfach nicht hin, hält Abstand, auch wenn sie gelockt wird. Das macht sie sonst wirklich bei niemanden, auch nicht bei wildfremden Personen.

    Lima muss da natürlich nicht hin und darf einfach neben mir bleiben.

    Interessant zu beobachten, aber wie gerne wüsste ich, woran das liegt.

    Woran das liegt kann ich dir leider auch nicht sagen. Aber ich habe inzwischen gelernt in solchen Situationen einfach auf den Hundeinstinkt zu hören. Warum wieso weshalb auch immer, keine Ahnung, aber da ist irgendetwas dran.

    Schröder mag eigentlich jeden Menschen. 1x hat er, bei einem für uns Fremden aber auf dem gleichen Platz ansässigen, einen Rückzieher gemacht. Ich kann mir nicht erklären warum, aber ich habe mich dann auch etwas zurückgezogen und halte mich einfach an den Instinkt des Hundes.

    Wir haben uns eigentlich ganz bewusst einen ausgesucht, der vom Wesen her einer der ruhigeren Vertreter seines Wurfes war. Er war zwar von Anfang an sehr kommunikativ, der kleinste und verschlafenste.

    Nach einem Tag daheim, den sie wohl zum Auftauen gebraucht hat, hat sich das Blatt dann aber gewendet :D

    So war es hier auch. Sobald er von seinem Rudel getrennt war, hat er total aufgedreht.

    Folgetrieb als Welpe, pah den kannst du dir sonstwo hinstecken. Mir gehört die Welt. Ich gehe sie schon mal erkunden, du kannst ja nachkommen.

    Wo ist was los, da gehöre ich hin und wenn nichts los ist, dann mach ich was los. Genauso ist er heute noch, aber zum Glück alles regelbar. Kommunikativ ist er heute noch extrem. Zu allem und jedem muss er seinen Senf dazu geben. Und er ist offen für alles Neue und freundlich zu jedem Lebewesen.

    Bis auf das erzählen ist er absolut nicht so geblieben wie er als Welpe beim Züchter war, sondern hat sich rasant weiterentwickelt.

    Leute die ich öfter unterwegs treffe, evtl. auch etwas Smalltalk halte und die mein Hund auch vom sehen her kennt, bleiben für mich weiterhin irgendwo Fremdhunde. Denn mehr als mal ein paar Minuten durch Zufall ist meistens nicht.

    Hunde dagegen die ich bzw. mein Hund kenne und die mein Hund teilweise sogar liebt, die wir regelmäßig treffen und gemeinsam Zeit verbringen, die zähle ich zu den vertrauten Hunden, aber da gibt es nur ein paar.

    wieso trifft man auf so viel Unverständnis, wenn man sich einen Hund anschaffen will?

    Das sind oft die Menschen, die sich einen Hund in Ihrem Leben so gar nicht vorstellen können oder die absolut negative Erfahrungen gemacht haben, bzw. bei denen die Realität des Hundelebens nicht mit ihrer Wunschvorstellung übereinkam.

    Mir wurde damals bei meinem ersten Hund auch alles mögliche an den Kopf geworfen. Von das ist nichts für dich bis hin zu ... den gibts du eh bald wieder ab. Das war vor 35 Jahren. Inzwischen ist ein/der Hund einfach ein Teil von mir und inzwischen fragen mich die Leute genau das Gegenteil, wenn ich mal ohne Hund unterwegs bin.

    Lass dich dadurch nicht verunsichern und mache das, was du für richtig hälst.