Beiträge von nicodamius

    Ich war gerade auf der Suche nach einigem an Zubehör, also habe ich Kleinanzeigen auch mal durchforstet. Einfach ohne Suchwort nur unter dem Abschnitt Tiere.

    Das die Tierheime überfüllt sind, habe ich auch schon mitbekommen, aber was da an Abgabetieren drin ist, ist ja der helle Wahnsinn :face_screaming_in_fear: . Alles 1 -2 Jahre alt, also mitten in der Pubertät und damit naturgemäß absolut unerträglich, und die meisten ohne jeglichen Herkunftsnachweis, dafür aber mit Preisen die nicht mehr realistisch sind.

    Sind das alles noch die Corona Nachwehen, von denen, die sich unbedarft einen Hund geholt haben und jetzt feststellen, das er ins "normale" Leben doch nicht passt?

    Sorry für die blöde Frage, aber ich gerade wirklich schockiert, denn in meiner heilen HH-Welt sind diese Anzeigen so lieblos, emotionslos und nur aufs Geld aus.

    Mir tut das kleine Fellknäul einfach nur leid.

    Ich finde es toll, daß deine Tochter so motiviert ist, etwas mit dem Hund zu tun. Genauso finde ich es gut, daß du deiner Tochter scheinbar die Möglichkeit bietest, ihre Meinung und Interessen zu vertreten.

    Aber an einem gewissen Punkt ist bei einer 13 jährigen Schluss damit. Spätestens dann, wenn jemand anderes Schaden nimmt.

    Ich weiß aus eigener Erfahrung das Teenager in dem Alter absolute Kackbratzen sein können. Aber da musst du als Mutter durch, und da muss das Kind durch.

    Alleine um die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes nicht weiter zu gefährden und wieder in einen gesunden Zustand zu bringen.

    Diesmal nicht der Hund, sondern der Kater. :winking_face_with_tongue:

    Herr Schröder und unser Kater sind ja wie Ar....auf Eimer. Die beiden haben sich gesucht und gefunden. Spielen, kuscheln, toben, trösten sich gegenseitig und verstehen sich einfach klasse.

    Max (der Kater) passt gehend problemlos unter Schröder. Er läuft öfter mal einfach zwischen Schröders Beine, unter seinem Bauch etc.

    Heute ist der Kater von hinten durch Schröders Beine, stand genau mittig unter ihm und hat vorne gekuschelt. Während der ganzen Zeit hat er seinen Schwanz natürlich schön hoch gehalten, Weil kuscheln ja aufregend ist, wird der Schwanz eifrig hin und her bewegt. Immer schön an Schröders Kronjuwelen entlang. Herr Hund ist bald irre geworden. Wollte rechts ausweichen, Kater geht mit. Wollte nach links ausweichen, Kater wieder mit. Nach vorne genauso. Die Augen vom Hund wurden immer größer, seine Heiligtümer kitzeln und er kommt nicht ran, kann nichts machen. Der Kater stand immer noch freudig unter Schröder und ist keinen Schritt gewichen, fand die ganze Situation absolut toll. Zum Schluss hat Schröder all seinen Mut zusammengenommen und ist mit allen vieren gleichzeitig in die Höhe gesprungen und hat versucht seitlich neben dem Kater zu landen, um dem armen Kater ja nur nicht weh zu tun.

    Irgendwie tat er mir ja leid, aber vor lauter Lachen konnten wir nicht eingreifen.

    Kennt ihr das?

    Jein,

    so ab und an stehe ich auch da und sage.....eigentlich habe ich keine Lust zum rausgehen, weil es regnet, die Sonne zu doll scheint, ich faul bin.......

    Aber sobald ich unterwegs bin ist alles ok. Morgens brauche ich die Runde um wach zu werden und nach 30 Jahren gehört das Gassigehen einfach zum normalen Tagesablauf dazu.

    Als ich ein paar Wochen ohne Hund war, habe ich gemerkt wie sehr mir das Gassi gehen in Fleisch und Blut über gegangen ist. Selbst da habe ich morgens nach der Leine gegriffen (die natürlich nicht mehr da war) und wollte los, oder abends kurz vorm schlafen gehen nochmal angezogen, weil Hund muss ja raus.

    Ich wollte unbedingt einen größeren Hund, weil sie mir besser gefallen und da ich dachte, dass er bereits spazieren gehen kennt, habe ich die Kraft, die man benötigt unterschätzt.

    Sorry, aber auch ein Hund der Leinenführig ist und Spazierengehen kennt, kann mit 30 oder 35 KG einen Menschen der gerade mal ein paar Kilo mehr auf die Waage bringt problemlos "mitnehmen" Das sollte dir bewusst sein.

    Zu dem anderen kann ich nicht soviel sagen, da ich solch ein Extrem zum Glück noch nie hatte, aber ich glaube das mit ein paar Wochen Zeit und Geduld die Sache nicht ausgestanden ist. Trotz alledem wünsch ich dir und vor allem Sirius eine Lösung die allen hilft.

    kennt jemand eine Gegend um Berlin herum, in der sonst kaum Menschen/Hunde unterwegs sind, aber auch wenig Wild?

    Das wird schwer. In den Außenbezirken hast du evtl weniger Menschen, dafür mehr Wild. Hier im Norden ist von Fuchs, Waschbär über Wildschweine alles vertreten. Die Auslaufgebiete sind meistens voll. Das Auslaufgebiet Tegel ist relativ weitläufig und da hast du oft die Möglichkeit anderen Hundehaltern aus dem Weg zu gehen. Arkenberge ist klein aber oft mit vielen Dogwalkern voll. Frohnau als Auslaufgebiet würde ich nur mit einem sozialverträglichen Hund empfehlen, denn das ist gut besucht. Grunewald war ich seit Ewigkeiten nicht mehr und Spandau ist dank des Wassers auch sehr gut besucht. Die kleinen umzäunten Hundeplätze würde ich alle meiden.

    In welcher Ecke suchst du denn was?