Beiträge von nicodamius

    Ich finde Kommandos im privaten Bereich, nicht im Hundedport, sollte jeder passend zu seiner Situation nutzen.

    Selbst wenn du zu deinem Hund Tischbein sagst und er daraufhin Platz macht und du das so wolltest, passt doch alles.

    Du musst dir Kommandos suchen die für dich in der gewollten Situation passend sind und auch ohne zu überlegen kommen. Ich habe mir von anfang an angewöhnt jeweils ein dazu passendes Handzeichen zu geben. So kann im Alter wahlweise verbal oder mit Körpersprache agiert werden.

    Viele Sachen die in der Hundeschule beigebracht werden, kann mein Hund gar nicht, da sie für uns nicht wichtig sind und nie abgefragt werden würden, und einige Kommandos heißen bei uns anders. Z.b. Platz ist bei uns unten.

    Von daher suche dir Kommandos die für euch absolut schlüssig und Passend zur gewünschten Aktion sind.

    Will man, daß der Hund auf einem achtet, anstatt daß man dem immer wieder sagen muß, was man möchte, dann sollte man nicht so viel sagen, eigentlich eher gar nichts. Und das richtige Verhalten belohnen.

    Dem kann ich nur zustimmen.😁 Ganz am Anfang, bei meinem ersten Hund, habe ich getextet, getextet und getextet, aber ohne das mir das groß aufgefallen ist. Meiner Hündin war das egal.

    Als Larry kam, schaute er mich immer nur so :shocked: an. Da habe ich Kopfhörer aufgesetzt, Musik gehört und unterwegs nur dann mit dem Hund geredet wenn es notwendig war, oder wir Pause gemacht haben. Da funktionierte es besser.

    und ehrlich gesagt bin ich auch so naiv, dass das für die Leut dann ok ist, sonst hätten sie die Hunde ja nicht erlaubt

    Bloß weil mein Gastgeber gestattet das ich den Hund mitbringen kann, heißt das für mich noch lange nicht, das sie es ok finden würden, wenn der Hund sich in deren Garten löst.

    Meine Eltern z.B. erlauben dass ich Schröder mit bringe obwohl meine Mama große Angst vor Hunde hat. Wenn er sich da lösen würde, wäre die Stimmung höflich ausgedrückt, sehr getrübt. Lösen kann er sich auf dem Weg dahin oder auf dem Weg nach Hause, in "fremden" Gärten hat sich mein Hund einfach nicht zu lösen, es sei denn es wurde ausdrücklich erlaubt.

    ich könnte es ihnen also in einem fremden Garten gar nicht verbieten

    Du verbietest es doch auch fremdes Eigentum anzustrullern, da müssten die Hunde das doch auch lernen können.

    Gesundheit und Pflege müssen auch bei Stress und wenig Zeit drin sein. Da geht meiner Meinung nach kein Weg dran vorbei.

    Manchmal spielt das Leben nicht so wie man es sich vorstellt und dann hat der Tag oft einfach zu wenig Stunden. Aber wenn das so ist, dann fällt meistens nicht nur der Hund " hinten rüber". Dann kommt auch die Beziehung zu kurz, oft auch die Kinder oder man selbst.

    Wenn es nur kurzfristig ist, bin ich der Meinung, da müssen alle einfach durch, ist es aber langfristig oder öfter so, sollte man etwas ändern. Entweder das eigene Leben anders planen und gestalten, oder dem Hund die Chance woanders geben ein Leben zu führen, in welchem er in allen Bereichen gut versorgt ist.