Beiträge von Toshara

    Ich habe mal eine Frage an die Martingale-Erfahrenen hier: Ich möchte meinem Kleinpudel gern eins oder zwei bestellen, weil der sich aus jedem normalen Zug-Stopp-Halsband mit Leichtigkeit herauswindet (und ich außerdem bei Etsy so schöne Motive gefunden habe :pfeif: ).


    Nun ist er relativ klein (40 cm Schulterhöhe, Halsumfang 28 cm, dickste Stelle mit Ohren 35 cm). Wie breit sollte das Martingale denn dann sein? 3 cm oder 4 cm - oder wäre das schon zu breit? :denker:

    4 cm wird wahrscheinlich schon sehr breit an dem zarten Hals.

    Um zu testen wie breit es sein soll hatte mir hier jemand empfohlen einfach aus Papier entsprechnede Streifen um den Hals zu legen. Das hat gut funktioniert um ne Vorstellung zu bekommen.

    Das Hundetier soll sich ja auch noch bewegen können mit dem Halsband ohne immer mit der Kehle anzustoßen.

    Vermutlich nicht... Meiner Erfahrung nach saugt sich jedes Innenfutter voll, weil eben nur die Außenschicht wasserdicht ist.


    Ich muss selbst gerade bemerken, dass bei einem kleinen Hund (51cm) der Pulli nach jedem Spaziergang am Bauch eine dicke Schlammschicht aufweist :lepra:

    Das Problem hatte ich bei Jumi nie in dem Ausmaß :lol:

    Und bei 40 cm Schulterhöhe ist das noch schlimmer, das ist ein ganz wichtiges Argument, warum eine Regenjacke und ein Mantel niemals ausreichen bei 3-4 Gassigängen am Tag. Ich kann den Hund doch nicht in nen nassen Mantel stecken, auf reinen Dreck nehme ich längst nicht immer Rücksicht, solange es nicht unter Menschen geht stört mich etwas Matsch am Hundemantel nicht.

    ... 60cm Schulterhöhe schaffen es bei dem Wetter auch sich komplett einzumatschen von unten. Muss irgenwie auch viel mit der Art und Weise der Fortbewegung zu tun haben :kangaroo: :hundeleine04:


    Und ja, Mäntel und Pullis werden erst gewaschen wenn der Dreck anfängt abzubröckeln. Ansonsten könnte ich nach jedem Gassi (egal ob 10 Minuten Pippirunde oder 1 Stunde Freilauf) waschen :headbash:

    es ist nicht so, dass ich vom Behandlungszimmer aus die Versicherung anrufe und mir die Behandlung genehmigen lasse oder so..

    Je nach Versicherung und zu erwartender Rechnungshoehe ist das aber so.

    Als ich neulich geschaut habe, gabs eine Versicherung bei der man diese VOR der Behandlung informieren(*) muss, wenn die Rechnung 750 Euro uebersteigt.


    *ob da eine reine Info reicht oder ob es um eine Genehmigung geht, weiss ich nicht. Muesste man in den Unterlagen nachlesen.

    Das war die Petplan. Ausnahme nur bei vom Tierarzt begründetem Notfall. Sie versprechen aber in ihrem Kleingedruckten sich ganz schnell (möglichst noch am selben Tag der Antragstellung) zurück zu melden. hm. Das find ich ja wieder schwierig.

    Ich habe mir gerade die Agila Versicherungsbedingungen durchgeschaut und äh habe ich was Übersehen oder sind die Neukundenverträge so schlecht?

    Bei der maximalen Deckungssumme für Krankenversicherungen könnte ich nicht gut schlafen. Reicht im Normalfall, aber für eben diese nicht Normalfälle habe ich eine Versicherung. Und bei diesen geringen Summen ist man da doch schnell mal.

    Meine Hündin ist jetzt 5 Jahre bei der Agila versichert, die 1100€ Grenze für die KV hatten die damals schon im teuersten Tarif.

    Jup, leider war das vor 2 Jahren noch einer der attraktivsten Tarife auf dem Markt wenn man mal so insgesamt das Kleingedruckte jeweils gelesen hat. Da hat sich mittlerweile schon wieder einiges getan und es gibt neue interessantere Angebote. Also, keins davon ist wirklich perfekt, aber es tut sich was auf dem Markt.

    Bei einem älteren vorerkrankten Hund muss man durchaus gut durchrechnen ob sich das mit KV wirklich lohnt. Alle KV die bisher gesehen habe und mal durch das kleingedruckte gelesen habe schlossen Vorerkrankungen und ihre Folgeerkrankungen aus. Sprich wenn der Hund schonmal was an den Gelenken hatte wird die KV keine Athrosebehandlungen übernehmen. Ähnliches bei Problemen mit der Verdauung etc....

    Petplan habe ich heute mal aus Interesse reingelesen, die holen sich die Infos dann direkt bei den bisherigen Tierärzten, welche bei Vertragsabschluß anzugeben sind.

    Da bleibt dann je nach Gesundheitszustand des Hundes halt nicht mehr viel übrig wofür sie überhaupt noch leisten werden.


    Ich bin ja selbst Fan von HundeKV und bedauere nur, dass es vor zwei Jahren keine wirklich vernünftigen und bezahlbaren Vollversicherungen gab. Da hat sich im letzten Jahr einiges bewegt. Für Impi leider ein bisschen zu spät, so bleibt es für sie bei der Agila. Mit der SDU jetzt werde ich nix finden, was das mit absichert in Zukunft.

    Ich zitier mich einfach mal aus dem Equafleecethread rüber:


    Nebenbei: das neue orange Shirt ist der erste Mantel/Pulli mit dem sie direkt nach dem anziehen einfach los gelaufen ist. Sonst friet den Pudel nach dem Anziehen erstmal komplett ein udn muss aufgefordert werden sich zu bewegen.

    Samstag hat nicht mehr geklappt, aber Bestellung kam heute an. Bestellt habe ich Sonntagabend vor einer Woche bei Equafleece. Einmal Pullunder in neonorange 28 superslim und rote Rollkragenjacke 28 small ( Bild kommt später)


    Zum Vergleich mal 28 ssl und 28 smal(gelb):


    3a406c72ee0574ab991f.jpg198ff0243e810927a7f.jpg


    Im gelben ist echt viel Luft, orange sitzt gerade super. Wenn der Pelz mal länger ist wird gelb wieder besser sitzen.


    Jackenfotos kommen bei Gelegenheit, Model mag nimmer. Die Jacke könnte nen Tick länger sein, aber dann wird es wieder zu weit. Zum im Auto warten u. ä. Aber prima

    Ich würde mit diesem Hund dringend einen Termin beim Verhaltenstierarzt machen. Nach Möglichkeit jemand der sich auch mit Schilddrüse auskennt. Vielleicht hast du "Glück" und es ist "nur" ein nervenschwacher Aussie. Daran kann man dann warscheinlich trainieren.

    Aber mir klingt das Verhalten sehr ähnlich zu unserer Pudelhündin. Und bei ihr wurde mit anderthalb eine autoimmune SDU festgestellt. Gegen ein kaputtes Organ kannst du nicht antrainieren. Wir sind jetzt nach einem Jahr langsamer Einstellung endlich in einem Zustand in dem Imp Training annehmen und umsetzen kann. Und ganz ehrlich? Sie ist jetzt mit einigermaßen passender Medikation ein ganz anderer Hund als vor einem Jahr. Immer noch extrem reizoffen, hat nach wie vor Leinenaggro (aber jetzt trainier- und ansprechbar), wenig Reserven bei Stress. Aber: sie will und kann wieder mit uns zusammen arbeiten, kann gelerntes wieder umsetzen, beruhigt sich nach Hundebegegnungen innerhalb von wenigen Minuten.

    Lass auf jeden Fall ein großes Schilddrüsenprofil inklusive Antikörper machen. Leider sind nur die reinen Schilddrüsenwerte (T4, T3) nur begrenzt aussagefähig. Gib die Werte im Zweifel an einen Spezialisten und sag dort dazu, dass der Hund unter Gabapentin stand bei der Blutabnahme. Ihr lasst ja eh Blut abnehmen, da kommt es auf ein bisschen mehr nicht mehr an.