Ich habe auch beide Theorien schon gelesen und bin mir unschlüssig was ich davon halte. Kommt noch dazu ich habe/hatte hier beide Extreme. Joyce (Schäferhündin) wurde roh gefüttert und hat irgendwann ihr Frühstück einfach verweigert. Sie bekam dann eben nur Abends eine große Portion. Unter Tags Kekse und Leckerchen beim Training waren auch nicht so ihr Ding. Also sie hat gnädig Käse angenommen, aber echt nur weil ich mir nen Ast gefreut hab das der Hund meinen Keks isst.
Imp (Großpudel) ist das andere extrem. Eh verfressen von Haus aus. Leider kein Saumagen, roh verträgt sie nicht, also Trockenfutter. Morgens eine kleine Portion zum Frühstück, Abends den größeren Teil. Untertags gibt es immer mal Kekse (meistens Trocken-oder Softfutter, mal selbstgebacken) fürs Training etc. Beim Gassi Mittags idR mindestes 1 eher 2 handvoll Futter. Wenn sie über Tag ihr Futter nicht kriegt erbricht sie. Wenn sie morgens ihr Frühstück nicht bis spästetns 9 Uhr drin hat erbricht sie. Wir hatten eine Phase da hat sie morgens direkt nüchtern erbrochen, das scheint mit jetzt eingestellter SDU vorbei zu sein (klopf auf Holz).
Insgesamt ist Imp ein bisschen Futtersensibel, Büffel mag sie nicht, Seefisch geht gar nicht (Bauchschmerzen, Erbrechen), Extruderfutter verträgt sie auch nicht sooo gut. Wir füttern momentan gebacken und Softfutter als Keks und danach will ich kaltgepresst mal versuchen.
Imp auf einmal tägliche Fütterung umzustellen wäre sehr wahrscheinlich nicht witzig für den Hund. Sie ist eh ein hibbeliger Stresskeks und neigt bei Stress zum Galle kotzen. Das ist mit vielen kleinen Futtereinheiten am Tag bei ihr deutlich besser.
Joyce hat sich einfach geweigert so oft am Tag was zu essen und war damit glücklich.Ich glaube das kommt da stark auf dne einzelnen Hund an was am besten passt.