Beiträge von tinybutmighty

    Rex bellt fast gar nicht :lol: Bis jtz hat er bei durchschnittlich bestimmt mindestens 20 Hundebegegnungen am Tag vielleicht 10 -12 Mal seit seinem Einzug einen Hund angebellt, meist wenn er sich erschreckte, wenn dieser im Wald urplötzlich hinter einer Ecke hervorschoss.
    Dann hat er noch sein maßregelndes Bellen für aufdringliche Welpen und Jungrüden. Gestern hat er einen Frenchiewelpen ordentlich ausgeschimpft |)

    Dann hat er noch sein Spielbellen, das "entschlüpft" ihn immer ganz plötzlich und klingt superlustig :lachtot:

    Wenn ein Hund draußen bellt, antwortet er in der Wohnung manchmal drauf und läuft dann knurrend durch die Räum um zu gucken ob der auch nicht reingekommen ist :ugly:

    Was er sehr gut kann ist Fiepsen. Wenn er Aufmerksamkeit will, Hunger hat, auf dem Fenster sitzen will...

    Ich studiere und demnach ändert es sich von Semester zu Semester, wie lange er alleine bleiben muss. Grundsätzlich sind bis zu 6 Stunden am Stück für Rex kein Problem. Vor allem vormittags pennt er sowieso.

    Ändert sich meine Lebenssituation mal und Rex muss länger als max. 6 bis 7 Stunden am Stück alleine bleiben, würde ich für die Mittagszeit einen Gassigeher engagieren. An 2 -3 Tagen die Woche könnten aber auch Familienmitglieder auf ihn aufpassen.

    An Straßen und auf dem Gehsteig bleibt Rex IMMER angeleint. Ich wohne in der Großstadt, da fahren natürlich jede Menge Autos, das wäre mir zu riskant. Außerdem würde Rex vielleicht zu anderen Hunden hinlaufen.
    Aber selbst mit einem top erzogenen Hund wäre es mir persönlich viel zu gefährlich.

    Gut, es gibt hier zB eine breite Alleestraße, da fahren wenige Autos und einige Hunde laufen frei herum. Ich finde das irgendwie ja auch toll, würde es mich aber einfach nicht trauen.

    Auf Wiesen in Parkanlagen leine ich aber schon mal ab. Da vertraue ich Rex soweit, dass er nicht von der Wiese auf die Straße läuft.

    Ich denke, dass man da (zumindest mit nur einem Hund) doch auch Strategien entwickeln kann, wie man den Hund am besten schützt vor solchen Remplern/angallopierenden Riesen?
    Weiß denn jemand Statistiken zu sowas? Wie alt Kleinsthunde durchschnittlich werden? (Inklusive solcher Unfalltode?) Oder ob da die Tierarztkosten wegen solchen Unfällen im Schnitt eben wirklich höher sind?

    Natürlich kann man Strategien entwickeln, seinen Hund zu schützen. Den anderen Hund abblocken/wegscheuchen, ihn durch Leckerli-Werfen ablenken, einen Schlüssel zu Boden fallen lassen... Ich habe bis jetzt aber nur geblockt oder weggescheucht.

    Naja, in der Regel haben Kleinsthunde schon eine hohe Lebenserwartung. Der älteste Chi, den ich getroffen habe, war 17 Jahre alt und ging immer noch ganz munter spazieren.

    Ich glaube nicht, dass eine hohe Prozentzahl von Kleinsthunden durch Unfälle zu Tode kommen. Ja, es wird schon mal vorkommen, aber die allermeisten sterben wohl eines natürlichen Todes.

    Wir hatten bislang keine Tierarztkosten wegen Hundeangriffen.

    Die Prager Rattler, die ich bisher getroffen habe -waren aber nur ein paar wenige - haben auf mich auch einen irgendwie recht "nervösen", angespannten Eindruck gemacht.
    Allerdings muss das nicht viel aussagen; es gibt ja auch Leute, die nur kläffende, völlig unerzogene Chis treffen.

    Also finde ich es gut, dass du dir die Rasse mal live anschauen willst :dafuer: Berichte hier doch, ja?

    4-5 Stunden finde ich in Ordnung. Länger sollte ein Hund nicht alleine sein, wenn er sich nicht lösen kann. Für mich grenzt sowas an Tierquälerei. Wenn ihr aber die Möglichkeit habt, finde ich auch 8 Stunden nicht problematisch.

    Mein Hund geht tagsüber meist drei Mal mit mir nach draußen. In Abständen von jeweils ca. 6 Stunden. Ihm reicht das völlig aus. Würde er müssen, dann würde er das auch anzeigen. War aber bis jetzt nur der Fall, wenn er Durchfall hatte, von daher finde ich 6 Stunden ohne Lösen echt nicht dramatisch .

    Mach die Leute, die dich zum Decken überreden wollen, doch mal drauf aufmerksam, wie überfüllt die meisten Tierheime schon sind. Warum da noch weitere Welpen produzieren? Wenn schon, sollte man die Zucht seriösen Züchtern überlassen. Frag die Leute doch, wie gut sie sich mit Vererbung/Genetik aussuchen und ob sie dir dann alle Untersuchungen der Hündin zahlen, die fürs Züchten notwendig sind, wenn es ihnen so ein ANliegen ist, dass sie mal Junge bekommt ;)

    Ich würde meinem Hund aber niemanden anvertrauen, bei denen ich fürchten muss, dass sie den Hund hinter meinem Rücken decken/Nachwuchs zeugen lassen. Derselben Sorte Mensch traue ich auch zu, den Hund an der Hauptstraße abzuleinen oder ähnlichen BLödsinn.

    Wir wohnen in einer Kleinstadt und haben den Wald wirklich direkt vor der Haustür.
    Allerdings eben sehr bergig, sodass man da mit Kinderwagen sich echt einen abschiebt und auch sonst vergeht einem schnell die Lust da immer raufzukraxeln.

    Das kommt mir bekannt vor. Mein Gassihund wohnt in einer schon sehr grünen Gegend trotz Großstadt, allerdings muss man auch sehr steil zum Wald raufgehen, noch dazu liegt der Weg jetzt im Sommer wirklich in der prallen Hitze. Okay es sind nur ca. 10 bis 15 Minuten in den Wald rauf, aber dennoch... puh.

    Bei mir ist es so, dass ich ja zwar direkt in der Stadt wohne, aber doch nicht "mittendrin". Innenbezirk mit Hund wäre für mich auch alles andere als schön, immer, wenn ich bei meinen Großeltern bin, die in einem Innenbezirk wohnen, weiß ich nicht, wo ich mit dem Hund spazierengehen soll, weil es einfach keine schönen Möglichkeiten gibt.

    Hier habe ich zumindest einen ganz netten Park mit Hundeauslaufzone direkt gegenüber, und auf der Wiese dort kann man die Hunde auch mal flitzen lassen, denn die meiste Zeit des Jahres über wird die von Nicht-Hundehaltern eh selten genutzt. Allerdings hat man die Wiese je nach Tageszeit halt nicht immer für sich.

    Der nächste nette, größere Park mit 2 Hundeauslaufzonen ist auch nur ca. 15 Gehminuten oder eben eine 5-Minuten-Busfahrt (Haltestelle direkt vorm Wohnhaus) entfernt. Meist läuft mein Hund in diesem größeren Park an der 5-Meter-Leine, aber wenn es so Herbst/Winter ist oder ein regnerischer Tag, kann er dort auch mal ohne Leine laufen.

    Ich fahre ja, obwohl ich kein Auto habe, eigentlich auch nicht ewig raus ins "wirklich Grüne". Zum Wienerwald gehe ich 2 Minuten runter zur Straßenbahn, steige ein und ca. 10 bis 15 Minuten später wieder aus. Dann spaziere ich gemütlich die breite Alleestraße entlang und kann je nach Lust und Laune auch stundenlang herumwandern und mir auch weniger belebte Wege aussuchen. Nur sonntags ist zumindest im Sommer viel los, da muss man damit rechnen, auch auf den unbekannteren Strecken mal Leute zu treffen.
    Auf den Schafberg rauf (gehört quasi auch zum Wienerwald) fahre ich mit dem Bus so etwa 15 Minuten.

    Also eigentlich bin ich auch nicht weit vom Grünen entfernt trotz Großstadtleben. Okay, manchmal würde ich gerne direkt vor die Tür treten und Wald und Felder vor mir sehen. Aber selbst bei unserm (Ferien)Haus in einem richtigen Kaff muss man mit dem Auto fahren, um zu guten "Freilaufgebieten" zu kommen.