Beiträge von tinybutmighty

    Hallo, mein Chihuahua war mit ca. 8 Monaten zuverlässig stubenrein. Ich habe ihn allerdings erst mit 6 Monaten bekommen, als er noch gar nicht stubenrein war.
    Die Havaneserhündin einer Freundin wurde auch mit etwa 8 Monaten zuverlässig stubenrein.
    Die meisten Klein(st)hundehalter, die ich kenne, haben mir berichtet, dass es bei ihrem Hund zwischen dem 5. und 8 Lebensmonat so weit war mit der Stubenreinheit.


    Von einem 15 Wochen alten Welpen kannst du und solltest du nicht erwarten, dass das schon reibungslos klappt. Es gibt natürlich Hunde, die das Prinzip wahnsinnig schnell verstehen, aber das ist eher Ausnahme als Regel.


    Geh alle 2 Stunden und nach jedem Fressen, Spielen und Schlafen mit deinem Zwerg raus. Zum Lösen am besten immer dieselbe langweilige Stelle aufsuchen. Dein Welpe sollte sich dort möglichst sicher fühlen.


    Ein bis zwei etwas längere Spaziergänge am Tag, wo dein Welpe die Umgebung erkunden kann und ihr gemeinsam in der Natur unterwegs seid, sind natürlich auch wichtig und finde ich sinnvoll.


    Bestrafen sollte man einen Welpen nicht dafür, sich drinnen gelöst zu haben, weil es normales Welpenverhalten ist. Die Sauerei einfach kommentarlos entfernen. Und den Welpen nach jedem Missgeschick so schnell wei möglich nach draußen bugsieren, damit er lernt, eine Verknüpfung herzustellen.

    Oh man, wir wurden gestern von einem Dackel angegriffen. Mein kleiner Bruder konnte peanut gerade so hochreißen :(
    Macht kein Spaß mehr.

    Oh, Mist...


    Was genau ist denn passiert?



    Unser "Albtraumhund" ist auch wieder da :( Im Winter hat sich mal ein Berner-Schäfer-Mix auf Rex gestürzt. Wir kannten den Hund bereits und ich wusste, dass er dazu neigt, auf jüngere Rüden "loszugehen". Allerdings trug der Hund Mauli und Leine, also gingen Rex und ich einfach hinter ihm die Straße entlang. Als ich dann einen Moment abgelenkt war, weil mich jemand ansprach, sah ich dann aus den Augenwinkeln, wie dieser große Hund, dessen Besi ihn von der Leine gelassen hatte, auf meinen angeleinten zusprang und sich richtig auf ihn draufstürzte. Zum Glück hatte er den Mauli noch oben...
    Der Besitzer hat sich nicht mal entschuldigt.
    Bis Frühsommer habe ich dann konsequent ne andre Morgenstrecke gewählt, weil ich dem nicht begegnen wollte. Sah ihn dann aber ewig nicht mehr und irgendwann ging ich wieder unsre übliche Strecke zum Park und vom Hund war nix zu sehen. Bis gestern :(
    Und der Besitzer lässt ihn auch immer noch von der Leine (ohne Mauli), obwohl die Wiese im Park halt schon öfters etwas frequentiert ist, auch mit Rüden. So was nervt einfach...

    Interessanter Thread. Ich bin erst seit einem Jahr selbst Hundehalterin und habe das Gefühl, mich da in einem kontinuierlichen Lernprozess zu befinden. Von daher finde ich Schilderungen, wie andere Leute erziehen und warum, sehr spannend.


    Ich bin Fan von positiver Hundeerziehung. Ich finde, Freude, Vertrauen, Verständnis und Achtung vor dem Wesen des Hundes sollten im Vordergrund stehen.
    Mein Hund ist am besten mit Leckerlis zu belohnen und ich habe eigentlich auch fast immer welche dabei. Verbales Lob interessiert ihn eher weniger bzw. er nimmt es zur Kenntnis, "wartet" aber trotzdem aufs Leckerli.
    Was Umweltbelohnungen betrifft, so würde ich diese eigentlich gerne noch öfters einsetzen, allerdings fällt mir dies manchmal noch schwer.
    Ich nutze ein Markerwort und versuche derzeit auch, dieses sehr oft zu verwenden. Ich denke, ich werde auch öfters Markerspaziergänge machen, in denen ich gutes Verhalten markere, ohne zuvor etwas gefordert zu haben. Ich glaube, für mich ist das genauso wichtig wie für meinen Hund, denn man konzentriert sich ja doch meist eher auf das, was noch nicht klappt als auf das, was schon gut klappt. Dabei ist meiner im Grunde genommen bis auf das Ziehen an der Leine und die Aufregung bei einigen Hundebegegnungen eigentlich ja sehr unmkopliziert: er ignoriert Jogger und Radfahrer, hat keinen ausgeprägten Jagdtrieb, fährt in Öffis und Auto mit, kann alleine bleiben, ist sozialverträglich, ist weder aggressiv noch ängstlich.


    Ich habe auch das Gefühl, bei den meisten Dingen, die nicht so klappen, wie ich mir das vorstelle, liegt es eindeutig an mir: weil ich zu ungeduldig bin, gerade schlechte Laune habe, mit den Gedanken anderswo bin, nicht "mit dem Herzen dabei" bin, eigentlich gerade gar keine Lust habe etc.
    Aus diesem Grund erkenne ich immer mehr, wie wichtig es ist, dem Hund gegenüber fair zu bleiben, denn er kann ja nichts für meine Unlust oder schlechte Stimmung.


    Was "Anschisse" betrifft: Ich habe das Gefühl, scharfe Worte interessieren meinen Hund nicht wirklich. Wobei ich halt auch sehr selten wirklich wirklich wirklich sauer auf ihn bin, und ich denke, das merkt er dann einfach, wenn der Anschiss halbherzig kommt. Generell halte ich den Umgangston aber gerne so freundlich wie möglich.


    Im Forum habe ich schon mal ein paar Dinge gelesen wie "der dürfte bei mir ohne Aufforderung gar nix außer Atmen" und habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie man einen Hund so stark einschränkt/reglementiert. Ich könnt's einfach nicht, aber im Grunde bin ich halt auch ein eher lockerer Typ. Ich bin nicht wahnsinnig verbissen oder perfektionistisch, übe mit meinem Hund sicher sehr viel weniger als viele andere im Forum und habe einfach nur das Ziel, einen Alltagsbegleiter zu haben, der in möglichst vielen Situationen ein möglichst unauffälliger Alltagsbegleiter ist. Andererseits gibt es dann wieder Situationen, in denen ich mich unter Druck setze, weil ich möchte, dass alles superduper klappt.

    Ich finde, Leckerlis und Kauartikel müssen nicht unbedingt immer qualitativ hochwertig sein. Das ist ja normalerweise nicht das , was man hauptsächlich füttert.


    Gerade im Training würde ich mich vor allem danach richten, was der Hund mag.


    Ich füttere ganz verschiedene Leckerlis. Manches davon ist relativ hochwertig, anderes "Hunde-Junkfood."

    Wie verhalten sich eigentlich andere Kleinhundebesitzer bei euch?
    Lassen sie ihre Hunde automatisch zu euren, weil sie ebenfalls klein sind?


    Ich habe diese Erfahrung gerade die letzten Tage sehr oft gemacht, dass andere Kleinhundebesitzer automatisch ihre Hunde zu meinem lassen. Ich habe kein Problem damit, aber es fällt mir auf, dass immer der Satz dabei ist
    "Schau, da ist auch so ein kleiner Hund" und schwupps, ist der Hund schon bei uns :D

    Die Erfahrung, die du da gemacht hast, kenne ich auch. Ich find's nicht schlimm, ich verstehe es schon, dass die Leute sich freuen, wenn sich mal zwei Minis begegnen :) Ich bin da ehrlich gesagt auch manchmal so drauf, aber vor allem, weil ich Kleinhunde halt so süß finde, dass ich mich innerlich irgendwie immer freue, einen Zwerg zu treffen :ops:


    Ich hab nichts gegen netten Fremdhundekontakt - nicht mal an der Leine. Aber mein Hund hat auch keinerlei Probleme mit angeleint Kontakt zu Hunden haben, solange die freundlich sind.


    Was ich nicht mag, sind Leute, die ihre unfreundlichen/unverträglichen/ Kleinsthunde zu uns lassen, das hatte ich schon ein paar Mal.


    Früher begegnete ich öfters so einem kleinen weißen Wuschelhund, Niki. Dessen Besitzerin hat den Hund JEDES Mal richtig zu uns rübergeschleift, wenn sie uns sah. Teilweise ist sie uns sogar über die Straße gefolgt, damit die Hunde "spielen" können :ugly: Dabei mögen Niki und Rex sich überhaupt nicht... So was finde ich sehr sinnbefreit :ka:

    Gibt es bei euch eigentlich auch so viele HH von Klein(st)hunden mit der Ansicht "die sind so klein, die braucht man nicht erziehen" ?
    Gestern am See ist mir das wieder extrem aufgefallen: Entweder laufen die Kleinen unangeleint und hören null... oder immer nur an der Leine, weil: Die hören ja null... :ugly:

    Ja, gibt es.
    Allerdings kenne ich auch genug Leute, die ihren großen Hund nicht erziehen. Oder sich null dafür interessieren, was der so macht. Und ein Labrador oder Schäferhund kann halt mehr Schaden bei einem Chi anrichten als umgekehrt. Was nicht bedeutet, dass kleine Hunde keine Erziehung benötigen würden.


    Ich gestehe aber, meiner hört auch nicht immer perfekt. In dem Jahr dass ich ihn schon habe, ist es mir schon eine Handvoll Mal passiert, dass er in andere Hunde reingelaufen ist. Allerdings sind in uns in diesem einem Jahr sicherlich mindestens 100 Hunde reingelaufen. Und Große haben auch schon versucht, ihn zu attackieren.



    Das mit dem Bellen finde ich immer traurig. Mir erzählen STÄNDIG Leute, dass Chis ja meist kleine Kläffer seien. Meist sind sie begeistert von meinem Hund, dass der eher wenig bellt, aber mal ehrlich: Das ist nicht mein Verdienst. Ich habe nur Glück, dass mein Hund selbstbewusst ist und ihm die paar Male, dass Große ihm bis jetzt übel mitgespielt haben, schnell wieder "abgeschüttelt" hat. Wäre er unsicherer, könnte er inzwischen längst ein Kläffer sein und ich finde es verständlich, wenn kleine Hunde bellen. Meist haben die miese Erfahrungen mit Großhunden gemacht oder sind sehr ungünstig aufgewachsen.


    Also, ich denke, das Bellen ist nur sehr bedingt Erziehungsproblem.

    Ich wünsche Bonny baldige Besserung! Giardien sind sicherlich eine sehr lästige Sache, wir sind bis jetzt zum Glück verschont geblieben. Flöhe hatten wir dafür schon mal^^

    @datKleene
    Die Wiener haben einen absoluten Hundeschaden!
    Ich glaube es gibt oder gab sogar eine Hundekeksbäckerei und natürlich gibt es zig Hundeboutiquen (von Geschäft kann man da nicht reden), wo der anspruchsvolle und modebewusste Hund alles findet, was Frauchens Herz begehrt. Die Preise sind entsprechend hoch |)
    Aber wo sonst ist es schon normal, dass Waldi im Cafè neben Frauchen auf der Bank sitzt und die sich mit ihm das Frühstück teilt :ugly:

    Hahaha, mit dem Hundeschaden hast du möglicherweise recht :lol: Wir waren heute in Neuwaldegg unterwegs, einfach so im Wienerwald rumgelatscht, und danach in einem kleinen, echt tollen Restaurant gegessen... und für Rex haben wir solche Mini-Fleischlaibchen bestellt, die dort extra für die Hunde gemacht werden :lol:
    Von Hundekeksbäckereien her kenne ich "hundekeks.at" und "backhund".


    Was die Boutiquen für Hunde angeht, so finde ich, der "Bunte Hund" geht eigenlich noch. Die Sachen sind nicht gerade günstig, dafür aber wirklich hochwertig.
    Die "Dogzone" hat mich echt überrascht, ich fand die schon ziemlich günstig. Für mein maßgeschneidertes Geschirr habe ich dort ca. 44 Euro gezahlt (wir haben die Version "mit allem" genommen, also Muster, diverse Farben etc.).


    Vom "Paulis" im 19. habe ich gehört, dass es sehr exklusiv sein soll, aber das ist halt der 19. :ugly:

    Der Megazoo ist riesig und hat sehr viel für Hunde. Müsst ihr unbedingt mal hinschauen! Ich war leider schon länger nicht mehr (wegen der Tangente, die meide ich im Moment :pfeif: )


    Ja, die Dogzone kenne ich - ich war aber leider noch nie drin. Ich bin nur einige Male daran vorbei gefahren und hab es mir immer vorgenommen :lol:


    Im "Bunten Hund" war ich noch nie, kenne ich auch gar nicht vom Namen. Wo ist das Geschäft?

    Okay, dann nehme ich mir fest vor, dass wir es noch vor Oktober (Unibeginn) dahin schaffen :D


    Ich glaube, es gibt vom Bunten Hund zwei Filialen. Die eine ist wohl in Perchtoldsdorf. Die andere, in der ich schon ein paar Mal war, ist im 7. Bezirk - ich glaube, in der Neustiftgasse.


    Soweit ich mich erinnern kann, ist der Bunte Hund aber etwas teurer als die Dogzone.

    Ich bin Tomys Zoo Fan (gibt einen kleinen in Floridsdorf und einen großen in Brunn am Gebirge), wobei ich dort noch nie Geschirre oder Halsbänder gekauft habe. Meine verwöhten Viecher tragen nur Selbstgenähtes :D
    Das ist billiger und man kann alles so machen, wie mans haben will.

    Wir sind oft in Tommys Zoo in Brunn am Gebirge, die Auswahl ist da echt groß :)


    Ich hatte die Standardausstattung vom Fressnapf. Mittlerweile kaufe ich eher in diesen kleinen Läden, wenn es ein Geschirr oder eine Leine sein soll. Gerade bei den Leinen finde ich die Auswahl für Minis in so kleinen Läden besser.