Beiträge von tinybutmighty

    Ab der 10. Klasse wird die Schule übrigens richtig hart wenn du Abitur machst. Ich hätte da keine Zeit mehr für einen Hund gehabt, ich war froh wenn ich schlafen konnte und mich alle in Ruhe gelassen haben.

    Kann ich so jetzt nicht unterschreiben :D
    Mein Hund ist wenige Tage vor dem schriftlichen Abi (bei uns Matura) hier eingezogen und dann hatte ich einen Monat später noch die mündlichen Prüfungen. Das hat super geklappt. Rückblickend betrachtet hätte ich auch als Schülerin mehr als genug Zeit für einen Hund gehabt.

    Die letzten paar Seiten habe ich jetzt nicht mehr gelesen. Was ich ganz wichtig finde, ist die bereits mehrmals erwähnte Verhältnismäßigkeit.


    Ich trage beim Gassi generell kein Pfefferspray oder Ähnlcihes mit mir rum, aber wenn, dann würde ich dieses nur im absoluten Notfall einsetzen - nicht aber, weil ein fröhlicher, harmloser Tut-Nix auf mich zugelaufen kommt.
    Vielleicht würde ich dies anders sehen, wenn ich einen panisch-ängstlichen Hund hätte oder einen Hund mit ernsthaften Beschädigungs/Tötungsabsichten - in letzterem Fall würde ich den Fremdhund einfach nur irgendwie von uns fernhalten wollen (wobei ich nicht weiß, ob Pfefferspray da die Methode der Wahl ist, das muss ja auch äußerst schmerzhaft sein).


    Ich denke, was verhältnismäßig ist, kommt immer auch auf den eigenen Hund an. Wir teffen hier sehr viele Tut-Nixe, die wirklich harmlos sind. Ich mache da inzwischen eigentlich nix mehr, sondern lasse einfach die Leine locker und lass die zwei sich beschnuppern. Oder leine meinen ab, was aber nicht immer möglich ist.


    Ist es ein seehr stürmischer Großhund, versuche ich, den auf Distanz zu halten durch Körpersprache und Stimme oder/und meinen hinter mich zu nehmen bzw. aus der "Gefahrenzone" zu bringen. Niedergetrampelt werden soll Rex schließlich nicht.


    In ernsthafteren Fällen würde ich wohl auch zu drastischeren Methoden greifen, wobei ich nicht weiß, ob das in der Situation auch wirklich klappen würde. Pfefferspray z.B. ist ja auch nicht supereasy zu bedienen, gerade wenn man in einer Situation schon total aufgebracht ist...

    Hallo Odon,


    ist dein Hund unverträglich?


    Ich denke, das Schützen ist je nach Situation immer etwas anders durchzuführen. ES kommt auch auf den Hund an. Ist das einfach nur ein übermütiger Jungspund, der seine Ohren zuhause vergessen hat, kann es oft schon helfen, sich groß zu machen, evtl. mit dem Fuß aufzustampfen und laut und bestimmt"Hau ab!" zu sagen.


    Oder man wirft Futter in irgendeine andere Richtung.


    Ansonsten fiele mir noch ein, einen Gegenstand (Schlüsselband, Wasserflasche) auf den Boden zu knallen, das beeindruckt ja auch den ein oder anderen Hund.


    Blocken geht natürlich auch, hilft aber nicht immer bzw. ist oft schwer zu bewerkstelligen.

    Waen gestern mit einer Freundin und ihrem Chi gemeinsam im Wald, und eigentlich hatte ich gar nicht vor, Rex frei laufen zu lassen. Hab es stellenweise dann aber doch getan und er war sehr brav. Hat sogar bei den beiden Hunden, die etwas vor uns gelaufen sind, nicht Vollgas gegeben, sondern kam auf meinen Rückruf ganz brav zu mir zurückgetrabt :herzen1:


    Wenn nur jeder Tag so wäre |)

    Leute gibts O.o

    Oh, die Viszlas finde ich auch toll, obwohl ich selbst keinen habe.


    Hier in der Gegend gibt es einen Mann mit Viszla-Rüden. Der läuft immer offline (obwohl wir hier ja städtisch leben) und bleibt zuverlässig an jeder Bordsteinkante stehen (meiner wäre weg, wen auf der anderen Seite ein Chihuahua vorbeiginge |) ).
    Der Hund wirkt einfach wahnsinnig "in sich ruhend" und der Besitzer meinte, dass er schon immer so war. Der läuft ganz gechillt voraus oder am Rad mit, fängt keinen Streit mit anderen Hunden an und wirkt einfach so herrlich gelassen.


    Ein paar junge Viszlas gibt es hier auch, aber diesen Trend zum Modehund betrachte ich eher kritisch, wie halt bei jeder Rasse.

    Derzeit ist Rex wieder in so 'ner extremen "Ich-ziehe-fröhlich-wie-ein-Bekloppter-an-der-Leine"-Phase. Das nervt, vor allem wenn er sich dann noch wegen irgendwelcher tollen Düfte so richtig reinhängt. Deswegen nehme ich auch bald eine Einzelstunde bei meiner Trainerin. Ich habe das Gefühl, Rex versteht einfach nicht, dass er mit dem Leinenziehen nicht weiterkommt - oder ich bin zu inkonsequent :ka:

    Ich gestehe: Ich habe meinen Chi in den Öffis (Wien) oft einfach auf den Arm in den Öffis, ohne Mauli |) Hab ihn allerdings immer dabei zur Vorsicht. Und manchmal auch ne Hundetasche.
    Bis jetzt hat erst einmal eine Frau sich aufgeregt. Aber gut, deren erster Kommentar beim Einsteigen war ein abfälliges:"So viele Hunde im Bus, das gibts ja nicht" oder so (es waren genau zwei Hunde im Bus, Rex und ein Mops-Chi-Irgendwas-Mix, beide völlig ruhig und unauffällig auf unseren Armen),


    Ansonsten reagieren die Leute hier alle sehr positiv auf Rex und es kommt in den Öffis oft mal vor ,dass er gestreichelt wird^^ Ich schließe auf die Weise eigentlich merhmals pro Woche neue, wenngleich flüchtige, "Bekanntschaften" :lol:

    @Herdifreund: Aber die meisten Städte sind eben heutzutage keine tristen Betonwüsten mehr, zumindest nicht die, die ich kenne. Du kannst ja gerne mal nach Wien kommen und dann stundenlang durch den Wienerwald streifen ;)


    Wenn ich übrigens meinen Hund frei entscheiden lasse, wohin er spazieren mag (habe ich schon ein paar Mal getan), dann geht er schnurstracks in die "städtische" Richtung, läuft durch kleine Gassen und bleibt auf dem Beton, selbst wenn daneben Grün ist :ugly:


    Ich find's echt witzig, dass ich scheinbar so gegenteilige Erfahrungen mache wie manche hier. Freilauf ist da, wo wir auf dem Land unser Haus haben, echt kaum möglich :ka: Da ist es in den Stadtwäldern vieel einfacher mit dem Freilauf.