Beiträge von tinybutmighty

    OK- was positives :bindafür:
    Rückruf funktioniert momentan fast perfekt :hurra:

    Oje, ich glaube, Rex wird mich morgen voll blamieren und im Vergleich zu Linus total abkacken :lol: Ich pack auf jeden Fall die Hundepfeife und die Schleppleine ein :ugly:

    Um hier auch mal was Positive zu schreiben, was ich in meinem Thread aber schon erwähnt hatte: Am Samstag war ich spontan mit Rex wandern und aus einem "kurzen Waldspaziergang" sind dann irgendwie 3h mit ziemlich viel Bergaufgehen geworden.
    Aber Rex war einfach toll :applaus: Hat super auf den Rückruf gehört, ich konnte ihn jedes Mal rechtzeitig zurückrufen, wenn ein Hund kam, wenn Radfahrer kamen, blieb er brav an meiner Seite, bis diese vorüber waren. Außerdem hat er sich sehr gut meinem Tempo angepasst und wollte nicht dauernd losstarten wei ein Irrer xD
    Das war also wirklich ein toller Nachmittag :dafuer:

    Allerdings waren die Waldspaziergänge davor nicht so gut... mit meinen Großeltern letzten Freitag war das Wandern total anstrengend, weil Rex dauernd wie ein Irrer losgeflitzt ist... und gar nicht gut gehört hat. Deswegen musste er dann auch hauptsächlich an der Schleppleine laufen.
    Und als wir neulich seine Havaneserfreundin getroffen haben, war er auch total überdreht.

    Ich denke, wenn wir zu zweit unterwegs sind, konzentriere ich mich einfach mehr auf ihn und darum läuft es dann meistens besser.

    Gerade finde ich es irgendwie schade, Rex nicht jeden Tag "richtigen" Freilauf bieten zu können, sondern eben nur ein paar Mal pro Woche im Wald. Wir wohnen ja in der Großstadt, aber eigentlich doch in einer sehr grünen Gegend. Aber ich trau mich z.B. nicht, ihn auf der langen Spazierstrecke hier, wo viele Hunde frei laufen, abzuleinen... weil das eben doch an einer Straße ist, wenngleich dort wenig Verkehr herrscht... mir ist es einfach irgendwie zu riskant.
    Wir haben hier zwar ganz schöne Auslaufzonen, wo oft auch gar kein Hund drin ist (bzw. sehr nette Hunde), aber Rex schnüffelt dort höchstens etwas rum.
    Sehr große Auslaufzonen sind wieder was anderes, aber die umzäunten, doch eher kleineren Auslaufzonen findet er anscheinend inzwischen etwas langweilig. Vielleicht muss ich öfters ein Spieli mitnehmen und versuchen, ihn etwas zum Laufen zu animieren.

    Bei uns ist Linus 1-2x pro Woche bei einer Hundesitterin( ich gehe an diesen Tagen 8 Stunden arbeiten).Er liebt es, dort zu sein: andere Hunde, viel Spaß usw.
    Ich habe auch nicht den Eindruck, als würde er mich vermissen.

    Wenn ich ihm an diesen Tagen abhole, ist er erstens hundemüde und mehr als eine gemütliche Runde und ein bisschen Kuscheln geht sich da nimmer aus.

    Jeden Tag möchte ich das nicht so haben.

    Stimmt, so ein Tag bei einem Sitter - insbesondere in Gruppenbetreuung - macht einen Hund oft ganz schön müde. 1-2 Tage pro Woche fände ich auch voll okay. Aber wenn der Hund dann jeden Tag dorthin gehen muss und abends nur noch etwas kuscheln und dann schlafen mag, ist das natürlich für die meisten Hundehalter auch nicht wirklich optimal.

    Hi,

    den Hund täglich 11h im Garten zu parken, finde ich auch nicht fair ihm gegenüber.

    Eine Betreuung würdet ihr da schon brauchen, am besten eine Hundetagesstätte. Aber ich stelle mir das zeitlich doch recht knapp vor den Hund morgens zur HuTa zu bringen, abends wieder abzuholen, dann noch ausgiebig spazieren...
    Ich denke, das geht sich bei euch zeitlich nicht wirklich gut aus, oder? Vor allem, da ihr "mindestens 11 h" schreibt.

    Bei den Chis gibt es halt recht unterschiedliche Charaktere. Ich erlebe meinen halt schon als sehr aufgeweckt und lebhaft, kenne aber auch ruhigere Chis.
    Wenn du einen Chi möchtest, sehe ich da gar kein Probleme, der ist dem Yorkie in Größe und Gewicht ja sehr ähnlich.

    Ansonsten könntest du dir evtl. noch die Bichon-Rassen näher angucken.

    Grundsätzlich spricht hier meiner Meinung nach nichts gegen einen Zweithund.

    Was die Rasse betrifft, sind eigentlich alle Kombis möglich. Es gibt genug Leute, die halten z.B. einen Zwerg wie einen Chi und als Zweithund einen großen Hund, z.B. einen Rottweiler oder eine Deutsche Dogge. Auch das kann funktionieren, wenn man entsprechend erzieht und von Anfang an klare Regeln aufstellt.

    Es gibt natürlich auch Leute, die zwei Hunde bevorzugen, die sich größen- und kräftemäßig ähnlicher sind.
    Ich würde an deiner Stelle jene Rasse wählen, die du besonders gerne magst. Du holst den Hund ja für dich und nicht für Jimmy.

    Ich hab auch keine Ahnung, warum ein Yorkie zu wild für einen Chi sein sollte :ka: Ich habe selbst einen Chihuahua und der gibt auch gerne ordentlich Gas und hätte mit einem lebhaften Yorkie gar keine Probleme.

    Wie genau der Ersthund auf den zweiten Vierbeiner reagiert, kann man halt nicht genau sagen. Da sollte man sich schon im Vorfeld klarmachen, dass die Hunde vielleicht auch keine "besten Freunde" werden, sondern eher nebeneinander her leben. Und natürlich ist es für den Ersthund meist eine Veränderung, wenn da auf einmal ein zweiter Wusel rumflitzt. Es gibt auch erwachsene Hunde, die Welpen weniger cool finden, aber im Normalfall ist durch gutes Management einiges machbar, außerdem bleibt Hund Nr. 2 ja nicht ewig ein Welpe.

    Wichtig ist halt, dass du dir Gedanken machst, wie du Konflikte und Unstimmigkeiten vermeiden kannst. Spielzeug würde ich z.B. nicht frei rumliegen lassen, wenn Jimmy dazu neigt, Ressourcen zu verteidigen. Und wichtig ist auch, sich selbst nicht zur Ressource machen zu lassen. DU bestimmst, wann welcher Hund gestreichelt oder bespielt wird, nicht der Hund. Wenn Jimmy zum Eifersüchteln neigt, wäre das für mich eben ein wichtiger Punkte, ihm zu vermitteln, dass du selbst diese Entscheidungen triffst.

    Rex ist ja auch so ein blöder Staubsauger :dead: In letzter Zeit ist es aber wieder schlimmer geworden, er findet jetzt irgendwie dauernd irgendwelches Zeugs das er sich einverleiben will, oft unter dem Laub :ka: Das nervt wirklich ganz schön. Erst gestern musste ich ihm ein Stück Semmel aus dem Maul ziehen.. Eigentlich mach ich so was ja auch über Tauschgeschäfte, aber er steht so auf Semmeln und in dem Moment hatte ich noch dazu vergessen, dass ich jede Menge Leckerlis in meiner Gürteltasche habe... :headbash: Hab ihm also die Semmel aus dem Maul gezerrt und ihm anschließend was gegeben :ugly:

    Wenn ich ihn rechtzeitig erwische und mit "Nein" bremse und es nichts total Verführerisches ist, läuft er auch weiter. Aber wehe, er sieht etwas einigermaßen Gutes vor mir...

    Leider bin ich mit meinem BUMAS Mauli ja nicht so ganz zufrieden, außerdem ist Rex ein harter Fall, was Maulis angeht. Obwohl ich's auch total auf die sanfte Tour gemacht habe, Mauli mit Leberwurst beschmiert, daraus gefüttert etc.
    Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Maulkorb der wirklich optimal sitzt. Kennt jemand vllt. die Dinger hier: Giftköderschutz - DOGGYSANY?

    @Mapeleca Ich würde auch den Kurs wechseln. Die Trainerin klingt nicht wirklich aufgeschlossen gegenüber anderen Einstellungen und Ansichten. Ich finde es nicht gut, wenn ein Trainer stur und mit Scheuklappen vor den Augen unbedingt nur "den einen" Weg fahren will, den er für richtig hält.

    Zudem zweifle ich ehrlich gesagt an der fachlichen Kompetenz dieser Person :ka: Leinenpöbeln kommt vom Zerrgeln? Wo bitte soll da denn der Zusammenhang sein?
    Auch dass sie keine konkreten Tipps geben kann wenn es nicht rund läuft, spricht nicht für diese Trainerin. Zumindest sollte man ehrlich zugeben, wenn man mal etwas nicht weiß oder gerade keinen besseren Rat hat. Klingt aber nicht so, als könnte diese Trainerin das.


    Ich war meiner Stamm-HuSchu mal untreu, obwohl ich mit der dortigen Trainingsphilosophie wohl zu 100% übereinstimme. Leider bot meine Stamm-HuSchu aber keinen "Grunderziehung festigen"-Kurs für kleine Hunde an, weshalb ich mich an eine andere HuSchu wendete. Dummerweise, ohne davor eine Probestunde zu nehmen, das passiert mir nicht mehr...

    Die Übungen in dieser anderen HuSchu empfand ich eigentlich als gut, es war schon abwechslungsreich und ansprechend gestaltet. Vom Praktischen her hat es sich also eigentlich durchaus gelohnt.

    Aber leider waren die Trainer so gar nicht auf dem neuesten Stand :dagegen: Es begann schon damit, dass in unserer ersten Stunde die eigentliche Trainerin nicht da war und die Hilfstrainerinnen auf mich einredeten, ich müsse Rex unbedingt kastrieren lassen. Joa, eine Hündin auf dem Platz war halt gerade läufig und wohl kurz vor den Stehtagen und Rex, damals ca. 1,5, war halt sehr aufgeregt, das ist aber noch lange kein Grund, zur Kastra zur raten. Ich hab dann gesagt, dass das für mich nicht in Frage kommt und bin noch mal hingegangen, um zu gucken, wie die eigentliche Trainerin ist.
    Tja, die hat mir zwar nicht geraten, Rex die Klöten entfernen zu lassen, erklärte aber alles, was nicht klappte, gerne mit einer "ungeklärten Rangordnung". WIE man diese nichtexistente Rangordnung "klären" kann, dazu hat sie aber genau nix gesagt.
    Gewalt ließ die HuSchu nicht zu, mit einem jungen Mann, der recht ruppig zu seinem AmStaff war, wurde da auch mal ordneltich Klartext geredet, aber theoretisches Wissen war bei den Trainern halt nur sehr veraltet vorhanden und das hat mich immens gestört...

    Ich hatte anfangs dann noch überlegt, den Kurs abzubrechen, aber es hätte mich so geärgert, 200Euro umsonst ausgegeben zu haben, ist für Studenten ja doch eine Menge Geld. Also habe ich mri gedacht, profitiere ich halt von den praktischen Übungen und überhöre das Gelaber... aber nochmal dahinzugehen kommt für mich nicht in Frage...

    Rex war schon mal in einer Restaurantküche :lol: War mit einem Kumpel und Rex im Wald spazieren. Da nicht viel los war, lief Rex ohne Leine. Normalerweise leine ich ihn auf dem Rückweg die lange Allee entlang zur Straßenbahn schon an. Diesmal vergaß ich aber darauf, da ich halt mit der Konzentration mehr bei meinem Kumpel war.
    An der Allee liegt ein kleines Restaurant (mit echt leckerem Essen übrigens), die Küchentür steht öfters offen. Tja, ehe ich was sagen konnte... war Herr Hund schon reingehuscht |) Ich musste ihn dann rausholen... unter den verdutzten Blicken der beiden Damen, die gerade in der Küche standen, um Speisen zuzubereiten.
    Muss aber dazu sagen, das Restaurant hatte wohl schon mehr als einmal einen neugierigen Hund in der Küche ;) Die sind da recht locker drauf, verkaufen sogar Hundekekse & Co. Zum Glück :tropf:

    Neulich wartete ich mit Rex auf den Bus. Da kam eine Hundehalteirn aus der Nachbarschaft mit ihrem jungen Retromops-Rüden. Jüngere Rüden findet Rex nicht immer ganz so klasse, aber diesen Retromops-Rüden kann er aus irgendeinem Grund gar nicht ausstehen. Manchmal reagiert er komisch auf "Plattnasen". Die Halterin ist aber sehr nett, deshalb unterhielten wir uns auch und hielten die Hunde eben kurz. Dann kam der Bus und wir stiegen gemeinsam ein. Sie setzte sich, den Hund auf dem Schoß, hin. Ich stand und hatte Rex auf dem Arm und wir redeten noch ein bisschen. Plötzlich fing Rex an, den Retromops leise anzuknurren - so als falle ihm erst jetzt auf, dass der ja da sei und er ihn doch blöd findet. Tja, und beim Knurren blieb es nicht - Rex musste natürlich auch noch zu bellen anfangen :ugly: Hab ihn dann so gehalten, dass er den Mops nicht mehr sehen konnte. Zum Glück stiegen wir dann eh gleich aus. Das war schon peinlich im Bus...