Beiträge von tinybutmighty

    3 Wochen ohne Gassi ginge hier nicht, da kein Garten vorhanden.
    Ich würde darum Familienmitglieder und Freunde bitten, für mich einzuspringen. Sie müssten ja nicht ewig lange mit ihm raus - morgens und abeds 15 Minuten zum Lösen, und mittags irgendwas zwischen 30 Minuten und einer Stunde. Ich denke, Rex würde sich daran gewöhnen, allerdings bräuchte er dafür zuhause wohl etwas mehr Beschäftigung - z.B. Spielen, Tricksen, Suchspiele...

    Was an Leinenspaziergängen so schlimm sein soll, verstehe ich nicht. Viele Hunde bleiben doch ihr ganzes leben an der Leine :ka: Wir machen auch jeden Tag Leinenspaziergänge und, je nachdem wie es sich ergibt, halt Freilauf dazwischen. Okay, wir haben eine 3-Meter und eine 5-Meter Leine, aber für 3 Wochen finde ich es auch nicht tragisch, wenn der Hund mal nur an wirklich kurzer 1Meter-Leine läuft oder so.

    Rex verbellt ja normalerweise keine Hunde, es passiert eigentlich wirklich nur bei Hunden, die bewegungslos dastehen. Also wird es wohl wirklich an der Körperhaltung des Gegenübers liegen. Er macht das aber nicht nur, wenn der andere ihn fixiert, sondern auch, wenn er z.B. bewegungslos auf der anderen Straßenseite sitzt. Ich habe echt das Gefühl, er kapiert dann nicht, ob das ein echter, lebendiger Hund ist oder z.B. ne Statue und bellt in solchen Fällen dann vllt, damit der andere sich "zu erkennen" gibt?

    Dann werde ich wohl einfach drauf achten, Hunde in "erstarrter" Haltung rechtzeitig zu erkennen und ihn daran vorbeizukeksen. Ein Riesenproblem ist es jetzt ja nicht, aber vllt. macht es ihm dann irgendwann gar nix mehr aus.

    Sagt mal - regen eure Hunde sich auch auf, wenn sie einen anderen Hund sehen, der quasi völlig bewegungslos dasteht?
    Ich habe das Gefühl, dass Rex davon immer total irritiert ist, weil er nicht einschätzen kann, ob der Hund "echt" bist. Auf dem Gelände unserer HuSchu gab es eine Hundestatue, die hat er auch immer verbellt.
    Sobald der andere Hund sich dann bewegt, ist alles wieder normal, Rex hört zu bellen auf und je nach Situation können sie auch schnüffeln oder sogar spielen.

    Vielleicht ist das eh normal und ich mache mir nur zu viele Gedanken - aber mit Kleinsthund ist das eben so eine Sache, der wird so schnell für einen Kläffer gehalten und das find ich dann immer schade :ops:

    Aber wirklich üben kann man das ja wohl nicht, dass er bewegungslose Hunde nicht verbellt, wenn er sich quasi vor ihnen erschreckt, oder?

    Ist die Kastra denn ein Muss bei Enzo? Man kann auch intakte Hunde unterschiedlichen Geschlechts in einem Haushalt halten. Management ist dann natürlich erforderlich...

    Ansonsten gibt es zur Kastra hier ja schon genug Threads. Für mich käme eine Kastra meines Rüden nur aus gesundheitlichen Gründen in Frage, aber letztlich musst du das entscheiden. 1 Jahr finde ich jedoch so oder so zu früh! Da tut sich noch soo viel in der Entwicklung...

    Hundewiesen sind für sehr unsichere Hunde ja nicht unbedingt der richtige Ort. Wenn sie da sogar schon flüchten will, würde ich mit ihr gar keine solche Hundewiesen aufsuchen.
    Es braucht auch nicht jeder Hund sehr viel Hundekontakt.

    Kann es sein, dass sie zusätzlich dazu eine Leinenaggression hat?

    Ich denke, ein Trainer kann dir da auch besser weiterhelfen. Hundesport kann natürlich eine sehr gute Möglichkeit sein, das selbstbewusstsein eines Hundes zu stärken.

    Ich hatte beim Lesen auch das Gefühl, dass der Hund womöglich unsicher ist. Es kann gut sein, dass er sich gar nicht über die Kinder gefreut hat, sondern aus Unsicherheit "gefiddelt" hat. Gerade beim Labrador ist das ja typisch (und dein Hund scheint ja teils Labi zu sein).

    Auch sein Verhalten anderen Hunden gegenüber könnte mit Unsicherheit zu tun haben.

    Ich empfehle hier das Buch "Leinenrambo", da sind tolle Tipps anschaulich erklärt. Eventuell hilft euch das Buch ja auch beim Üben der Leinenführigkeit. Stehenbleiben oder Richtungswechsel sind natürlich nicht für jeden Hund das Richtige. Man kann Leinenführigkeit z.B. auch als Targetaufgabe machen oder sich erclickern.

    Einen positiv arbeitenden Hundetrainer finde ich hier auch unerlässlich. Themis hat sehr gute Links gesetzt. Bitte achte wirklich darauf, einen Trainer zu erwischen, der nix von wegen "Dominanz" faselt.

    Bei mir in der Gegend sind die Hunde auch zum Großteil kastriert :ka: Ich werde auch öfters gefragt, ob ich Rex kastrieren lassen will.

    Ich freue mich darum eigentlich immer, wenn ich jemanden treffe, der auch der Meinung ist, es gehört nicht jeder Hund grundlos kastriert.

    In einer der beiden HuSchus, in der ich bisher war, hieß es ja auch, ich solle Rex kastrieren lassen, weil er aufgeregt war wegen der läufigen HÜndin auf dem Platz... zumindest die beiden "Hilfstrainerinnen" empfahlen dann auch gleich noch den Besitzern der jungen Hündin, sie ehestmöglich kastrieren zu lassen...

    Nochmal zum Thema Pinkelpause während der Nacht :xmas_kilroy_sofa:
    Sind 11/12h nicht schädlich für den Körper, wenn der Hund auch freiwillig nicht raus will und sich nicht meldet, sondern pennt? In meinem Fall wäre das jetzt von halb 12 bis spätestens 11:40, um 10:30 stehe ich auf, wenn sie da freiwillig mit aufsteht, dann würde ich sie auch da schnell pinkeln lassen.. Aber heute morgen zB lag sie bis halb 12 im Bett und hat geschlafen (war da auch nicht morgens mit ihr), das würde sie höchstwahrscheinlich (zumindest bis ich auch aufstehe) jede Nacht tun, wenn ich sie nicht zwischen halb 8 und 9 zum Pinkeln stören würde.. hab nur immer Angst, dass das der Blase oder was auch immer nicht gut tut :-/

    Ich würde sie auch einfach pennen lassen. Okay, du selbst bist ein schlechtes Beispiel, aber die wenigsten Menschen stehen ja nachts oder frühmorgens extra auf, um aufs Klo zu gehen. Wenn sie wach ist, ist sie wach. Hier gibt es teilweise auch Pausen von bis zu ca. 12 Stunden zwischen Abend- und Morgenpipi. Ich bin mir sicher, dass Rex es mir anzeigen würde, wenn er schon müsste. Tut er aber nicht, er könnte auf dem Morgenspaziergang vor dem Frühstück wohl getrost verzichten :lol:

    Papillons sind doch klasse Hunde :)

    Wobei größenmäßig können die ja sehr unterschiedlich ausfallen. In einer HuSchu, wo ich mal nen Kurs gemacht hab, war ein Phalene und der war eigentlich genauso groß wie der Cavalier aus einem anderen HuSchu-Kurs.

    Aber ich denke, man kann ja auch gezielt nach den kleineren Exemplaren gucken =) Die Papillonhündin aus dem Park hier ist nicht größer als Rex - ich glaube, sogar etwas kleiner (aber halt "kompakter" gebaut).