Ich glaube, ganz wichtig ist es, sich bewusst zu machen, dass Leinenführigkeit und Fußlaufen zwei unterschiedliche Paar Schuhe sind. Normale Leinenführigkeit bedeutet ja eigentlich nur, dass der Hund nicht ziehen soll - und evtl. nur neben/hinter dem Besitzer laufen, wobei Rex vor mir laufen darf.
Richtiges Fußlaufen ist enorm anstrengend für Hunde. Ein Hund sollte auch auf keinen Fall permanent bei Fuß laufen müssen!
Das klingt gut mit der Leine,sie kurz zu nehmen. Heute mit der Schleppleine war es echt furchtbar....da merkt man wirklich,dass er übermütig wird,wenn man ihm zu viel Leine lässt...nur mein Problem ist,dass ich ihn nicht frei laufen lassen kann und einen Garten habe ich auch nicht.
Irgendwie muss er sich doch austoben...
Also kann dein Hund sich quasi nie leinenlos bewegen? Dann sollte er zuminest an der Schleppleine mal die Möglihckeit haben, sich austoben, das Tempo vorgeben und seine Umwelt erkunden zu können. Ihm immer möglichst wenig Leine zu geben, finde ich unfair, so ein junger Hund hat doch auch Energie.
Mein Tipp wäre, dass du die Leinenführigkeit auf dem Spaziergang übst, nachdem der Hund sich lösen konnte und etwas Freizeit hatte. Als Signal, dass du jetzt Leinenführigkeit übst, kannst du das Geschirr gegen ein Halsband eintauschen oder dem Hund zusätzlich zum Geschirr einfach ein Halstuch umhängen. Dann üben, Halsband/Halstuch ab, Hund läuft wieder im Freizeitmodus (im Geschirr).