Beiträge von tinybutmighty

    Alte Familienstory:

    Meine Oma ist nicht so der große Schreiberling, aber in den Ferien schrieb sie meiner Uroma (ihrer Mutter) natürlich immer regelmäßig Postkarten aus dem Urlaub.
    Einmal waren meine Oma, mein Opa und meine Mutter und mein Onkel (beide damals noch Kinder) im Familienurlaub in Spanien. Auf einem Ausflug begegnete ihnen ein leinenloser Hund, der sie anknurrte und wohl auch Beschädigungsabsichten hatte.
    Ich weiß nicht genau, wo das war, aber anscheinend in einer ziemlichen Touri-Gegend, vielleicht war der Hund auch schon öfters irgendwie aufgefallen, jedenfalls gingen meine Großeltern dann zum Bürgermeister, um sich zu beschweren.

    Wenig später erhielt meine Uroma Post von meiner Oma. In dem Brief wollte sie das Erlebnis schildern, hatte vor lauter Aufregung aber auf ein paar Details vergessen. So schrieb sie dann: "Heute waren wir beim Bürgermeister. Er hat uns angeknurrt und wollte uns beißen."
    Und meine Uroma erhielt den Brief und dachte sich, was ist das denn für ein Bürgermeister? :lachtot: Meine Oma hatte komplet vergessen, den Hund zu erwähnen :lol:

    Also, ganz ehrlich, ich würde das schon unterschreiben. Meine kläfft für einen Chi auch echt wenig, aber von der Veranlagung her ist sies auch. Ein kleiner Kläffer. :p
    Das fällt für mich schon unter pragmatischen Realismus. Solche Feststellungen. :D

    Heißt ja nicht, dass man sich nicht bemüht, das in Grenzen zu halten, aber von allen Hunden, die ich je hatte, bellt der Chi bestimmt am meisten.

    Tüdeldü: Also, Rex bellt wirklich nicht viel. Nicht nur für einen Chi, sondern generell für einen Hund. Er ist nicht stumm, aber auch nicht wirklich kläffig veranlagt. Ab und zu bellt er aber schon mal, hauptsächlich wenn ihn etwas erschrickt. Aber zuhause bellt er z.B. normal gar nicht, auch nicht, wenn es klingelt oder so. Nur wenn draußen ein Hund laut bellt, kommentiert er das manchmal ^^


    Klar gilt die Rasse als bellfreudig, aber ich habe den Eindruck, dass es einige Chis gibt, die wirklich nicht viel bellen. Auch auf den beiden Chihuahuatreffen, auf denen ich bisher war, wurde recht wenig gebellt.

    @tinybutmighty der Franz. Bulldogge hat ihr aber noch nie was gemacht. Witzigerweise mag Jimmy den aber auch nicht. Selbst wenn Bonny nicht dabei ist macht der ebenfalls Terror.

    Ja, der Mops hat Rex auch nie was getan und würde sogar gern mit ihm spielen...immer diese einseitigen Abneigungen^^

    Umgekehrt gibt es hier einen Chi-Rüden, den Rex anfangs mochte. Aber Muffin wollte immer nur auf ihn losgehen. Inzwischen findet Rex ihn darum auch nicht mehr so cool ^^

    Mein Hund grummelt wenn etwas komisch ist und wird sehr aufmerksam beim Schauen, so zeigt er es mir an.

    Ja - das macht Rex auch. Wobei er mir manchmal damit Angst macht, wenn wir abends die letzte Runde drehen und er auf einmal in die Dunkelheit starrt, steif wird und knurrt :lol: Dann wechsle ich auch immer die Richtung...

    Würde Rex sich auch erschrecken, dann würde er, glaub ich, nicht nach vorne gehen, sondern eher erschrocken einen Satz zurückmachen. Vielleicht würde er DANN auch etwas bellen, aber sicher bin ich mir nicht.
    Wahrscheinlich würden wir einfach davonlaufen, so schnell unsere Beine uns tragen |)

    Bei einem Kleinsthund fände ich das aber auch ziemlich blöd, wenn der nach vorne geht und den Erschrecker vielleicht sogar beißen will oder so. Da hat man dann ja richtig Angst um den Hund. Wer weiß, was so ein Irrer dem tut...

    Rex ist Langschläfer. Wobei das bei mir bedeutet, dass er so zwischen 7 und 8 wach wird, sowohl unter der Woche als auch am Wochenende. Mir passt das gut, um 6 stehe ich ungern auf, wenn ich noch nicht muss, aber länger als bis spätestens 8 schlaf ich eh nie :)

    Heute ist soo schönes Wetter... möchte wandern gehen mit dem Flitzehund. Am liebsten neue Wege ausprobieren... leider habe ich einen hoffnungslos miserablen Orientierungssinn und auf Rex alleine will ich mich dann doch nicht verlassen :tropf: Naja, mal gucken, vllt. kommt ja doch jemand aus der Family mit :lol:

    @persica


    Nur bei ihrem "Feind"... Der schwarzen Franz. Bulldogge ist es ganz schlimm... Da hilft eigentlich nur Augen oder Ohren zu und gleich weiter.
    Aber zurzeit begegnen wir dem eigentlich gar nicht mehr.
    Im Dunklen abends um 8 geht fast niemand.

    Naja - Feinde sind halt auch so ein Sonderfall xD
    Rex, eigentlich sehr verträglich, hat auch einen "Feind", den er gar nicht leiden kann... einen jungen Retromops-Rüden aus der Nachbarschaft. Da macht er sich ganz steif, knurrt rum und bellt auch mal. Der arme Mops guckt immer so verblüfft :tropf:

    Danke für den Bericht :) "Meine" Rasse sind die Rattler ja auch nicht unbedingt, ich kenne nur wenige, aber die, die ich kenne, waren nicht unbedingt mein Fall. Charakterlich, meine ich jetzt.

    Über FB könnte sich doch so einiges ergeben :) Meine Stadt (Wien) hat mehrere Gruppen mit Namen wie "Hundespaziergänge in und um Wien", "Wien geht Gassi", "Chihuahuagruppe Wien" etc., vielleicht gibt es deine Stadt ja auch solche Facebook-Gruppen? Die Mitglieder sind da üblicherweise sehr aufgeschlossen und wenn du mal einen netten Post verfasst, dass du gern Hunden diverser kleiner Begleithunderassen live kennenlernen würdest, findet sich da bestimmt der ein oder andere :)

    Dann gibt's natürlich noch Rassetreffen; ich war mit meinem Chihuahua bisher auf 2 Chihuahuatreffen. Kann auch eine gute Möglichkeit sein, Hunde kennenzulernen und mit deren Haltern ins Gespräch zu kommen. Wobei man halt immer damit rechnen muss, dass auch Leute mit "komischen" Ansichten dabei sind oder solche, die sich nur oberflächlich mit ihrer Rasse beschäftigt haben - mir wurde schon von ner anderen Chi-Halterin gesagt, Chihuahuas würden halt alle kläffen, die Rasse sei halt so... ähm, nein? :D

    Züchterbesuche finde ich auch ganz gut. Ich denke, da gewinnt man wenigstens 'nen ersten Eindruck.

    Und evtl. könntest du dir hier ein paar Pfoto-Threads von Hunden deiner Wunschrassen raussuchen.

    Bei mir war es so, dass anfangs aufgrund des Nicht-Haarens und "Allergikerfreundlichkeit" (ich selbst bin nicht betroffen, aber meine Mutter ist da etwas empfindlich) Rassen wie Havaneser und Bolonka oben auf der Liste standen, wir wollten dann aber doch noch ins TH gucken... naja, am selben Nachmittag fuhren wir mit einem Chi heim ;) Ich hatte mich davor nie wirklich intensiv mit der Rasse befasst, aber wir fanden den Rex einfach so toll und wussten irgendwie, dass er der Richtige ist.

    Vorhin war sie ein "zu fetter Chihuahua mit untypischen Ohren" :lepra: eh ja danke..

    Oh Mann, da waren ja mal wieder Hundeexperten unterwegs :lachtot:

    Hier, wo ich wohne, gibt es echt megaviele schwarze Labrador Retriever - man trifft die quasi an jeder Ecke (überspitzt formuliert).
    Trotzdem wurde meine schwarze Labrador-Gassihündin gestern für einen Mix gehalten, ist bis dahi na uch noch nicht vorgekommen xD
    Vielleicht liegt es daran, weil sie als Arbeitslinien-Labbi etwas zierlicher und kleiner ist? Aber sie sieht halt so was von labbitypisch aus :lol:

    Ich gebe aber zu, ich bin selbst schon total vorsichtig, was das Mutmaßungen anstellen betrifft, ich habe immer Angst daneben zu liegen :ops: Einmal hatte ich einen Gasthund, einen hellen Cockerpoo. Wenig später traf ich draußen eine Frau mit hellem Wuschelhund, der in meinen Augen genauso aussah, und fragte, ob es ein Cockerpoo ist. Es war ein Tibet Terrier xD Dafür identfizierte die Frau Rex dann als Papillon-Mix^^