Beiträge von tinybutmighty

    Wir waren heute auf einem Hunde-Aktions-Tag, also einer ARt kleinen Messe rund um den Hund mit Vorführungen, wo man auch selber ein bisschen mitmachen konnte :)


    Leinenführigkeit war natürlich sch..., aber das hatte ich bei dem Grad an Ablenkung eh schon mit einkalkuliert |) Besonders schlimm war es, als irgendwie immer mehr Chihuahuas kamen, da war Rex echt völlig außer sich vor "Ich-will-sofort-dahin-Hallo-sagen"-Wahn. Er wollte sogar zu der Frau mit den 4 Chis, die ihn schon von Weitem extrem angepöbelt haben...durfte er aber nicht, mit denen wäre wohl nicht gut Kirschen essen gewesen :ugly:


    In eine richtig peinliche Situation hat er mich gebfracht, als ich bei einem Stand ein Halstuch für ihn gekauft habe. War gerade am Bezahlen und hab mit Rucksack, Geldbörse etc. jongliert, da schlüpft Rex unter den Verkaufstisch (von dem hing so ein Tischtuch bis zum Boden runter) und kam mit einem halben Hähnchen-Irgendwas (kenne mich da nicht aus, esse kein Fleisch)wieder hervor.... die Hälfte hat er runtergeschlungen, den Rest konnte ich ihm aus dem Maul ziehen... Gott, war das peinlich, das war doch als Mitagessen für die Standbetreiber gedacht :ops:


    Aber dafür bin ich stolz, dass Rex sich zwischendurch doch immer wieder kurz konzentrieren konnte, sodass wir nach der Treibball-Vorführung kurz da hingeschnuppert haben... ist aber iwie nicht so meins, das Treibball, glabue ich.


    Und beim KoMaBo (Bodenarbeit, Mobility, so was in der Art) hat er auch gut mitgemacht und vielleicht besuchen wir da sogar mal den Kurs, ich fand das nämlich sehr lässig :)

    Vielen Hunden hilft es, beim Alleinbleiben nicht die ganze Wohnung zur Verfügung zu haben. Mein Hund bleibt zum Beispiel in einem Zimmer. Die Tür zum Flur ist geschlossen.


    Wenn dir der Hund auf Schritt und Tritt folgt, müsstest du anfangen, innerhalb der Wohnung zu üben, dass er auch mal ohne dich (anfangs nur sekundenweise!) in einem anderen Raum bleibt. Und öfters mal eine Tür für kurze Zeit hinter dir schließen etc.


    Fürs Erste wirst du dir aber wohl eine Betreuung besorgen müssen, während du weg bist.

    Wie alt ist Bobby denn?


    Ich würde in er Wohnung schon mit dem Üben anfangen, indem du dein BEtreten und Verlassen eines Raumes zu etwas völlig Normalem machst und öfter mal durch die Wohnung läufst, sodass er sich daran gewöhnt, dass du auch mal außer Sichtweite bist. Du kannst auch mal eine Tür hinter dir schließen, anfangs natürlich nur ganz kurz.


    Klappt das innerhalb der Wohnung einigermaßen gut, ist der nächste Schritt, kurz die Wohnung zu verlassen. Wenn du wiederkommst, kannst du den Hund auch kurz begrüßen, mache das bei Rex immer so und finde daran nichts Schlimmes, aber du musst die Begrüßung natürlich an den Hund anpassen.


    Grundsätzlich denke ich schon, dass nach 8 Wochen 2-3 Stunden Alleinebleiben möglich sein kann. ABER wenn dein Hund mit dem Alleinebleiben so schlechte Erfahrungen gemacht hat, kann es auch sein, dass es nicht klappt oder das Training eine längerfristige, anstrengendere Sache wird.


    Schau dich darum am besten schon jetzt nach einem Plan B um, falls es nicht rechtzeitig klappt. Suche dir einen verlässlichen Hundesitter oder eine HuTa raus und organisiere ein Kennenlernen, noch bevor du wieder stundenweise außer Haus musst, damit Bobby sich, solltest du tatsächlich auf so einen Service zurückgreifen musst, mit dem Sitter bzw. in der HuTA dann auch wohl fühlt

    Also zum Thema "Hund glücklich in der Stadt" - ich denke, Rex ist hier schon sehr glücklich und zufrieden.


    Er mag gerne Hundekontakt haben und in der Stadt trifft man nun mal einfach mehr Hunde als auf dem Land. Wir haben hier auch zufällig in Hundezonen oder einfach bei Gassirunden Hunde kennengelernt, die heute zu seinen besten Kumpels/Freundinnen zählen. Das wäre auf dem Land vermutlich etwas schwieriger, da geeignete Spielkameraden zu finden (jedenfalls da, wo wir unser "Ferienhaus" haben, was wirklich auf dem platten Land ist...) und vermutlich bräuchte ich dann schon allein deshalb einen Zweithund damit Rex nicht "vereinsamt".


    Insgesamt erlebe ich die Hunde in der Stadt etwas gechillter und sozial kompetenter als reine Landhunde, die bei uns eben oft noch diese typische "Gartenhaltung" haben. Gibt in der Stadt aber natürlich auch genug Leinenpöbler & Co., will jetzt nicht zu sehr verallgemeinern.


    Ich glaube, Rex mag einfach die Abwechslung am Stadtleben und dass irgendwie immer wo was los ist. Er wird auch häufig von Fremden bewundert und gestreichelt, meist genießt er diese Aufmerksamkeit richtig und freut sich, im Mittelpunkt zu stehen.


    Er ist gerne in den Stadtparks und -wäldern unterwegs, aber wenn ich ihn entscheiden lasse, wählt er selbst oft eher städtische Strecken. Ich denke, er findet auch all die Gerüche einfach spannend.
    Zuhause sitzt er sehr gerne am Fenster und beobachtet die vorbeilaufenden Leute, die oft Hunde ausführen.


    Was er auf dem Land gut findet, ist eindeutig der Garten, der ganz sein Reich ist. So ein Hund, der draußen so entspannt rumliegt, wie @SanSu ist Rex in der Stadt leider nicht, auch nicht in ruhigen Gegenden. Im Garten hingegen entspannt er richtig. Und gleichzeitig wäre ein Garten natürlich auch super fürs Üben, Spielen, einfach draußen chillen ohne Ablenkungen - und falls der Hund spätnachts noch mal rausmuss, natürlich auch sehr praktisch.
    Aber ich glaube nicht, dass Rex es schlimm findet ohne Garten.

    Ich habe eigentlich von Anfang an normale Leckerlis verwendet, als Rex als Junghund hier einzog bzw nicht drauf geachtet, ob das für Welpis oder erwachsene Hunde ist :ka: Glaube, das ist auch ziemlich wumpe.


    Ich finde die Leckerlis von Rinti sehr gut. Gibt es in verschiedenen Größen und Formen (z.B. Käse-Huhn-Würfel, Mini-Fleischstreifen, Bitties...) und da sind auch eigentlich keine Zusatzstoffe oder so drin.


    Ansonsten gibt es Leckerlis hier so ziemlich querbeet. Darf auch mal was "Ungesundes" sein.
    Die Leckerlis von Premiere kommen hier z.B. sehr gut an.


    Von Fleischeslust habe ich jetzt auch Geflügelleckerlis da, aber noch nicht ausprobiert.

    Sagt mal, schneidet ihr die Krallen selbst? Und wenn ja: WIE???
    Bei Nala ist das einfach unmöglich. Ich bekomm die nicht ruhig. Ich möchte aber ungern jedes Mal deswegen zu TA fahren :verzweifelt:
    Gibt's da Tricks?

    Ich gehe dafür immer zum Tierarzt :ops: Traue mir das einfach nicht zu, zumal Rex sich wohl ganz ähnlich verhalten würde wie Nala... müsste mal dringend MEdical Training mit ihm machen.

    Das Kompliment bekomme ich auch fast täglich von Hundebesitzern und Nicht-Hundebesitzern zu hören.


    Aber ich finde es eben so wahnsinnig schade, dass der Chi grundsätzlich so als "Kläffer" verschrieen ist. Zumal das Keifen vieler Chis ja auch einen Grund hat.
    Ich glaube, für Leute, die mit ihren Chis an so Sachen arbeiten wie ruhig an Hunden vorbeilaufen etc. muss es sehr deprimierend sein, wenn ihre Hunde immer als Kläffer wahrgenommen werden. Jedenfalls kenne ich z.B. zwei Leute mit ängstlichen Chis, die sich serh bemühen, mit den Hunden zu trainieren, ihnen Sicherheit zu geben und alles richtig zu machen, und die empfinden es als recht frustrierend, wenn die Umwlet den Hund dann immer nur so negativ sieht. Eine Freundin musste sich sogar von Freunden anhören lassen, ob ihr Hund immer noch "so schlimm" sei. Dabei ist der nicht schlimm, er bellt halt aus Unsicherheit viel.


    Aber ist natürlich super, wenn die Rasse auch mal in einem positiven Licht wahrgenommen wird :bindafür:

    Rexi und ich haben heute seine Freundin getroffen, einen kleinen Chihuahua-Zwergpinscher-Mix. Muss hier unbedingt mal ein Foto reinstellen, die Maus ist soo süß :herzen1: Sie hat wahnsinnig viel vom Langhaar-Chihuahua (diese Haarbüschel hinter den Ohren und natürlich das lange Fell am Popo :lol: ), aber dazu diese langen Stelzenbeine und die längere Schnauze vom Pinscher, die ist soo niedlich, ehrlich!
    Und charakterlich ähneln sie und Rex sich so sehr, dass es fast schon unheimlich ist :ugly: