Beiträge von tinybutmighty

    Ich hätte eine Frage, abseits vom üblichen "alles unter drei Kilo gehört in die Gaskammer".
    Kann es sein, dass es einen Trend gibt dem Chihuahua die Nase weg zu züchten? Ist da jemand im Bild?
    Mir kommt es so vor, als wäre das gerade der letzte Schrei in Amerika, Russland und Asien. Das fände ich persönlich sehr traurig.

    Ich habe von diesem Trend glücklicherweise bislang nichts mitbekommen. Kann mir aber gut vorstellen, dass manche "Züchter" mit solchen "Verniedlichungen" Kohle scheffeln wollen - und uninformierte Käufer, die so was einfach nur "süß" finden, gibt es ja leider zuhauf :mute:

    @Belial Wir hatten für Rex anfangs eine Sofatreppe, weil er damals etwas unsicher in BEzug auf das Sofa war. Mittlerweile hüpft er da selbst rauf und runter, auch aufs Bett Nur aufs Bett meiner Sis gelangt er über die Treppe, das ist allerdings auch ziemlich hoch.
    Ich mache mir da jetzt ehrlich gesagt auch keine großen Sorgen drum. Er springt ja auch im Wald öfters auf Baumstämme und Co., da glaube ich nicht, dass ihm der gelegentliche Sprung auf Sofa oder Bett schadet.


    Dass man sich hier zu viel an Zahlen aufhängt, stimmt, da gebe ich @AlexMITSam recht. Mein Chi wiegt ja um die 3 Kilo, also manchmal auch 2,9 Kilo und 3,1 Kilo. Also ist für manche sein Gewicht manchmal okay und manchmal ist er dann quasi "kein richtiger Hund" mehr und gehört eigentlich verboten? :???: :lol:

    Mann, du kapierst es einfach nicht, oder? KEINER hier schreibt, dass er Teacup-Zucht toll oder sogar wünschenswert findet.
    Und keiner schreibt, dass ein Hund der nicht ordentlich atmen kann oder ähnliches, echt eine tolle Züchtung ist.

    Natürlich passe ich auf meinen 3Kilo-Hund auf, wenn ein 50kg-Koloss angestürmt kommt. Würde ich bei einem 10Kilo-Hund aber auch nicht anders machen. Sag bloß nicht, du brauchst deinen Hund nicht zu schützen, wenn ein 50Kilo-Tutnix angerannt kommt?!

    Ich behandle meinen Chi genauso wie jeden anderen Hund auch, aber das hab ich ja schon oft genug geschrieben. Wir gehen wandern, manchmal besuchen wir sogar Hundewiesen, ich nehm ihn fast überallhin mit, wo Hunde erlaubt sind... Er lebt immer noch :ugly:

    Ich finde, es zeugt schon mal von großem Verantwortungsbewusstsein, dass du hier nachfragst. Es vernachlässigt ja auch nicht jeder im Teenie-Alter plötzlich seinen Hund, hätte ich mit 16 meinen Hund bekommen und nicht mit 19, hätte das wohl auch keinen Unterschied gemacht, ich hätte ihn nicht nach einer Weile "satt gehabt". Aber natürlich muss dir klar sein, was Hundehaltung alles bedeutet: eine langjährige Verantwortung, Spaziergänge auch bei strömenden Regen oder vor anstrengenden Prüfungen, eingeschränkte Spontaneität, finanzieller Aufwand... Es schadet nicht, über all dies nachzudenken und zu überlegen, ob du dies wirklich jetzt auf dich nehmen möchtest.

    Ob der Junghund nach den Sommerferien gut ein paar Stunden alleine bleiben kann, steht in den Sternen, das kann leider niemand vorhersehsagen. Darum solltest du unbedingt gemeinsam mit der Familie über einen realistischen Plan B nachdenken. Das können Verwandte sein, die bereit sind, den Hund zu sitten, evtl. wäre aber auch ein Hundesitter oder eine Hundetagesstätte erst mal eine Option, bis der Hund (a) gut alleine bleiben kann und (b) zuverlässig stubenrein ist.

    Ich hatte früher auch eine negativere Grundhaltung gegenüber Kleinsthunden. Leider ist es so das bei kleinen Rassen oft schon früh Zähne gezogen werden müssen/ausfallen, zumindest soweit ich das im Tierarztpraxisalltag mitbekommen habe. In wie weit das repräsentativ ist, auch verglichen mit größeren Rassen, kann ich nicht beurteilen.

    Rex muss bald ein Zahn gezogen werden, aber davon abgesehen ist sein Gebiss relativ in Ordnung. Er kommt aber vermutlich auch nicht aus seriöser Zucht.

    Klingt super mit der Hündin!

    Ich möchte aber trotzdem gerne noch anmerken, dass einiges von dem, was ihr da gesehen habt, sich mit der Zeit noch ganz schön ändern kann. Vielleicht läuft die Hündin jetzt problemlos ohne Leine nebenher - wenn sie dann aber richtig pubertiert, kann das schon wieder ganz anders ausschauen.

    Auch Unverträglichkeiten entwickeln sich meist erst im Laufe der Zeit, wenn der Hund erwachsen wird.

    Aber ich denke, darauf seid ihr eh eingestellt :)

    Hm...kannst Du doch auch bei einem Hund nicht wissen, was da so an TA-Kosten auf Dich zukommt.Das finde ich ein etwas komisches Argument.

    Naja, wenn man ein eingeschränkteres Budget hat, denkt man da eben durchaus auch an den Worst Case, dass beide Hunde gleichzeitig/kurz nacheinander erkranken und man dann ordentlich Tierarzt-Kosten hat. Und Hunde können sich ja auch gegenseitig anstecken.
    Klar kann man für einen einzelnen Hund beim TA letztlich mehr zahlen als für zwei, ist ja auch ein bisschen Glückssache.
    Nichtsdesotrotz überlegt man sich, wenn man nicht viel Geld hat, eben genau, ob man auch die doppelten Tierarzkosten stemmen könnte. Gerade bei gröberen Sachen.