Beiträge von tinybutmighty

    Bei den Chis gibt es halt recht unterschiedliche Charaktere. Ich erlebe meinen halt schon als sehr aufgeweckt und lebhaft, kenne aber auch ruhigere Chis.
    Wenn du einen Chi möchtest, sehe ich da gar kein Probleme, der ist dem Yorkie in Größe und Gewicht ja sehr ähnlich.

    Ansonsten könntest du dir evtl. noch die Bichon-Rassen näher angucken.

    Grundsätzlich spricht hier meiner Meinung nach nichts gegen einen Zweithund.

    Was die Rasse betrifft, sind eigentlich alle Kombis möglich. Es gibt genug Leute, die halten z.B. einen Zwerg wie einen Chi und als Zweithund einen großen Hund, z.B. einen Rottweiler oder eine Deutsche Dogge. Auch das kann funktionieren, wenn man entsprechend erzieht und von Anfang an klare Regeln aufstellt.

    Es gibt natürlich auch Leute, die zwei Hunde bevorzugen, die sich größen- und kräftemäßig ähnlicher sind.
    Ich würde an deiner Stelle jene Rasse wählen, die du besonders gerne magst. Du holst den Hund ja für dich und nicht für Jimmy.

    Ich hab auch keine Ahnung, warum ein Yorkie zu wild für einen Chi sein sollte :ka: Ich habe selbst einen Chihuahua und der gibt auch gerne ordentlich Gas und hätte mit einem lebhaften Yorkie gar keine Probleme.

    Wie genau der Ersthund auf den zweiten Vierbeiner reagiert, kann man halt nicht genau sagen. Da sollte man sich schon im Vorfeld klarmachen, dass die Hunde vielleicht auch keine "besten Freunde" werden, sondern eher nebeneinander her leben. Und natürlich ist es für den Ersthund meist eine Veränderung, wenn da auf einmal ein zweiter Wusel rumflitzt. Es gibt auch erwachsene Hunde, die Welpen weniger cool finden, aber im Normalfall ist durch gutes Management einiges machbar, außerdem bleibt Hund Nr. 2 ja nicht ewig ein Welpe.

    Wichtig ist halt, dass du dir Gedanken machst, wie du Konflikte und Unstimmigkeiten vermeiden kannst. Spielzeug würde ich z.B. nicht frei rumliegen lassen, wenn Jimmy dazu neigt, Ressourcen zu verteidigen. Und wichtig ist auch, sich selbst nicht zur Ressource machen zu lassen. DU bestimmst, wann welcher Hund gestreichelt oder bespielt wird, nicht der Hund. Wenn Jimmy zum Eifersüchteln neigt, wäre das für mich eben ein wichtiger Punkte, ihm zu vermitteln, dass du selbst diese Entscheidungen triffst.

    Rex ist ja auch so ein blöder Staubsauger :dead: In letzter Zeit ist es aber wieder schlimmer geworden, er findet jetzt irgendwie dauernd irgendwelches Zeugs das er sich einverleiben will, oft unter dem Laub :ka: Das nervt wirklich ganz schön. Erst gestern musste ich ihm ein Stück Semmel aus dem Maul ziehen.. Eigentlich mach ich so was ja auch über Tauschgeschäfte, aber er steht so auf Semmeln und in dem Moment hatte ich noch dazu vergessen, dass ich jede Menge Leckerlis in meiner Gürteltasche habe... :headbash: Hab ihm also die Semmel aus dem Maul gezerrt und ihm anschließend was gegeben :ugly:

    Wenn ich ihn rechtzeitig erwische und mit "Nein" bremse und es nichts total Verführerisches ist, läuft er auch weiter. Aber wehe, er sieht etwas einigermaßen Gutes vor mir...

    Leider bin ich mit meinem BUMAS Mauli ja nicht so ganz zufrieden, außerdem ist Rex ein harter Fall, was Maulis angeht. Obwohl ich's auch total auf die sanfte Tour gemacht habe, Mauli mit Leberwurst beschmiert, daraus gefüttert etc.
    Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Maulkorb der wirklich optimal sitzt. Kennt jemand vllt. die Dinger hier: Giftköderschutz - DOGGYSANY?

    @Mapeleca Ich würde auch den Kurs wechseln. Die Trainerin klingt nicht wirklich aufgeschlossen gegenüber anderen Einstellungen und Ansichten. Ich finde es nicht gut, wenn ein Trainer stur und mit Scheuklappen vor den Augen unbedingt nur "den einen" Weg fahren will, den er für richtig hält.

    Zudem zweifle ich ehrlich gesagt an der fachlichen Kompetenz dieser Person :ka: Leinenpöbeln kommt vom Zerrgeln? Wo bitte soll da denn der Zusammenhang sein?
    Auch dass sie keine konkreten Tipps geben kann wenn es nicht rund läuft, spricht nicht für diese Trainerin. Zumindest sollte man ehrlich zugeben, wenn man mal etwas nicht weiß oder gerade keinen besseren Rat hat. Klingt aber nicht so, als könnte diese Trainerin das.


    Ich war meiner Stamm-HuSchu mal untreu, obwohl ich mit der dortigen Trainingsphilosophie wohl zu 100% übereinstimme. Leider bot meine Stamm-HuSchu aber keinen "Grunderziehung festigen"-Kurs für kleine Hunde an, weshalb ich mich an eine andere HuSchu wendete. Dummerweise, ohne davor eine Probestunde zu nehmen, das passiert mir nicht mehr...

    Die Übungen in dieser anderen HuSchu empfand ich eigentlich als gut, es war schon abwechslungsreich und ansprechend gestaltet. Vom Praktischen her hat es sich also eigentlich durchaus gelohnt.

    Aber leider waren die Trainer so gar nicht auf dem neuesten Stand :dagegen: Es begann schon damit, dass in unserer ersten Stunde die eigentliche Trainerin nicht da war und die Hilfstrainerinnen auf mich einredeten, ich müsse Rex unbedingt kastrieren lassen. Joa, eine Hündin auf dem Platz war halt gerade läufig und wohl kurz vor den Stehtagen und Rex, damals ca. 1,5, war halt sehr aufgeregt, das ist aber noch lange kein Grund, zur Kastra zur raten. Ich hab dann gesagt, dass das für mich nicht in Frage kommt und bin noch mal hingegangen, um zu gucken, wie die eigentliche Trainerin ist.
    Tja, die hat mir zwar nicht geraten, Rex die Klöten entfernen zu lassen, erklärte aber alles, was nicht klappte, gerne mit einer "ungeklärten Rangordnung". WIE man diese nichtexistente Rangordnung "klären" kann, dazu hat sie aber genau nix gesagt.
    Gewalt ließ die HuSchu nicht zu, mit einem jungen Mann, der recht ruppig zu seinem AmStaff war, wurde da auch mal ordneltich Klartext geredet, aber theoretisches Wissen war bei den Trainern halt nur sehr veraltet vorhanden und das hat mich immens gestört...

    Ich hatte anfangs dann noch überlegt, den Kurs abzubrechen, aber es hätte mich so geärgert, 200Euro umsonst ausgegeben zu haben, ist für Studenten ja doch eine Menge Geld. Also habe ich mri gedacht, profitiere ich halt von den praktischen Übungen und überhöre das Gelaber... aber nochmal dahinzugehen kommt für mich nicht in Frage...

    Rex war schon mal in einer Restaurantküche :lol: War mit einem Kumpel und Rex im Wald spazieren. Da nicht viel los war, lief Rex ohne Leine. Normalerweise leine ich ihn auf dem Rückweg die lange Allee entlang zur Straßenbahn schon an. Diesmal vergaß ich aber darauf, da ich halt mit der Konzentration mehr bei meinem Kumpel war.
    An der Allee liegt ein kleines Restaurant (mit echt leckerem Essen übrigens), die Küchentür steht öfters offen. Tja, ehe ich was sagen konnte... war Herr Hund schon reingehuscht |) Ich musste ihn dann rausholen... unter den verdutzten Blicken der beiden Damen, die gerade in der Küche standen, um Speisen zuzubereiten.
    Muss aber dazu sagen, das Restaurant hatte wohl schon mehr als einmal einen neugierigen Hund in der Küche ;) Die sind da recht locker drauf, verkaufen sogar Hundekekse & Co. Zum Glück :tropf:

    Neulich wartete ich mit Rex auf den Bus. Da kam eine Hundehalteirn aus der Nachbarschaft mit ihrem jungen Retromops-Rüden. Jüngere Rüden findet Rex nicht immer ganz so klasse, aber diesen Retromops-Rüden kann er aus irgendeinem Grund gar nicht ausstehen. Manchmal reagiert er komisch auf "Plattnasen". Die Halterin ist aber sehr nett, deshalb unterhielten wir uns auch und hielten die Hunde eben kurz. Dann kam der Bus und wir stiegen gemeinsam ein. Sie setzte sich, den Hund auf dem Schoß, hin. Ich stand und hatte Rex auf dem Arm und wir redeten noch ein bisschen. Plötzlich fing Rex an, den Retromops leise anzuknurren - so als falle ihm erst jetzt auf, dass der ja da sei und er ihn doch blöd findet. Tja, und beim Knurren blieb es nicht - Rex musste natürlich auch noch zu bellen anfangen :ugly: Hab ihn dann so gehalten, dass er den Mops nicht mehr sehen konnte. Zum Glück stiegen wir dann eh gleich aus. Das war schon peinlich im Bus...

    Ich glaube, ganz wichtig ist es, sich bewusst zu machen, dass Leinenführigkeit und Fußlaufen zwei unterschiedliche Paar Schuhe sind. Normale Leinenführigkeit bedeutet ja eigentlich nur, dass der Hund nicht ziehen soll - und evtl. nur neben/hinter dem Besitzer laufen, wobei Rex vor mir laufen darf.

    Richtiges Fußlaufen ist enorm anstrengend für Hunde. Ein Hund sollte auch auf keinen Fall permanent bei Fuß laufen müssen!

    Das klingt gut mit der Leine,sie kurz zu nehmen. Heute mit der Schleppleine war es echt furchtbar....da merkt man wirklich,dass er übermütig wird,wenn man ihm zu viel Leine lässt...nur mein Problem ist,dass ich ihn nicht frei laufen lassen kann und einen Garten habe ich auch nicht.
    Irgendwie muss er sich doch austoben...

    Also kann dein Hund sich quasi nie leinenlos bewegen? Dann sollte er zuminest an der Schleppleine mal die Möglihckeit haben, sich austoben, das Tempo vorgeben und seine Umwelt erkunden zu können. Ihm immer möglichst wenig Leine zu geben, finde ich unfair, so ein junger Hund hat doch auch Energie.

    Mein Tipp wäre, dass du die Leinenführigkeit auf dem Spaziergang übst, nachdem der Hund sich lösen konnte und etwas Freizeit hatte. Als Signal, dass du jetzt Leinenführigkeit übst, kannst du das Geschirr gegen ein Halsband eintauschen oder dem Hund zusätzlich zum Geschirr einfach ein Halstuch umhängen. Dann üben, Halsband/Halstuch ab, Hund läuft wieder im Freizeitmodus (im Geschirr).

    Eurasier, Elo und Spitz scheinen doch recht gut zu passen. Ich muss aber sagen, dass ich die Rassen persönlich nicht so gut kenne - insbesondere die beiden zuerst genannt.

    Einen Labrador könnte ich mir auch gut vorstellen, aber auch eher aus Showline (mein GAssihund ist ein Labrador aus Arbeitslinie).

    Ich glaube, die Weißen Schweizer Schäferhunde sind recht arbeitsfreudig. Ich rufe mal @whyona, sie hat einen Hund dieser Rasse und kann vielleicht mehr Infos geben.

    Rex rastet nach dem Baden oder auch nach einem Spaziergang im Regen auch immer ein paar Minuten lang aus :lol: Sobald er abgetrocknet wurde - was er gar nicht leiden kann - düst er erstmals durchs Zimmer und wälzt sich hingebungsvoll. Ich find's süß :D

    Bei uns liegt zwischen Abend- und Morgenrunde immer unterschiedlich viel Zeit. Meist gehen wir die letzte Runde zwischen 8 und halb 9 , morgens meist zwischen 7 und halb 8. Kommen also auch mal auf 12 Stunden.
    Rex würde morgens am liebsten wohl erst nach dem Fressi und einer ausgiebigen Kuscheleinheit rausgehen. Aber ich will morgens zuerst mit ihm raus, also handhabe ich das auch so.