Beiträge von tinybutmighty

    Ich hatte beim Lesen auch das Gefühl, dass der Hund womöglich unsicher ist. Es kann gut sein, dass er sich gar nicht über die Kinder gefreut hat, sondern aus Unsicherheit "gefiddelt" hat. Gerade beim Labrador ist das ja typisch (und dein Hund scheint ja teils Labi zu sein).

    Auch sein Verhalten anderen Hunden gegenüber könnte mit Unsicherheit zu tun haben.

    Ich empfehle hier das Buch "Leinenrambo", da sind tolle Tipps anschaulich erklärt. Eventuell hilft euch das Buch ja auch beim Üben der Leinenführigkeit. Stehenbleiben oder Richtungswechsel sind natürlich nicht für jeden Hund das Richtige. Man kann Leinenführigkeit z.B. auch als Targetaufgabe machen oder sich erclickern.

    Einen positiv arbeitenden Hundetrainer finde ich hier auch unerlässlich. Themis hat sehr gute Links gesetzt. Bitte achte wirklich darauf, einen Trainer zu erwischen, der nix von wegen "Dominanz" faselt.

    Bei mir in der Gegend sind die Hunde auch zum Großteil kastriert :ka: Ich werde auch öfters gefragt, ob ich Rex kastrieren lassen will.

    Ich freue mich darum eigentlich immer, wenn ich jemanden treffe, der auch der Meinung ist, es gehört nicht jeder Hund grundlos kastriert.

    In einer der beiden HuSchus, in der ich bisher war, hieß es ja auch, ich solle Rex kastrieren lassen, weil er aufgeregt war wegen der läufigen HÜndin auf dem Platz... zumindest die beiden "Hilfstrainerinnen" empfahlen dann auch gleich noch den Besitzern der jungen Hündin, sie ehestmöglich kastrieren zu lassen...

    Nochmal zum Thema Pinkelpause während der Nacht :xmas_kilroy_sofa:
    Sind 11/12h nicht schädlich für den Körper, wenn der Hund auch freiwillig nicht raus will und sich nicht meldet, sondern pennt? In meinem Fall wäre das jetzt von halb 12 bis spätestens 11:40, um 10:30 stehe ich auf, wenn sie da freiwillig mit aufsteht, dann würde ich sie auch da schnell pinkeln lassen.. Aber heute morgen zB lag sie bis halb 12 im Bett und hat geschlafen (war da auch nicht morgens mit ihr), das würde sie höchstwahrscheinlich (zumindest bis ich auch aufstehe) jede Nacht tun, wenn ich sie nicht zwischen halb 8 und 9 zum Pinkeln stören würde.. hab nur immer Angst, dass das der Blase oder was auch immer nicht gut tut :-/

    Ich würde sie auch einfach pennen lassen. Okay, du selbst bist ein schlechtes Beispiel, aber die wenigsten Menschen stehen ja nachts oder frühmorgens extra auf, um aufs Klo zu gehen. Wenn sie wach ist, ist sie wach. Hier gibt es teilweise auch Pausen von bis zu ca. 12 Stunden zwischen Abend- und Morgenpipi. Ich bin mir sicher, dass Rex es mir anzeigen würde, wenn er schon müsste. Tut er aber nicht, er könnte auf dem Morgenspaziergang vor dem Frühstück wohl getrost verzichten :lol:

    Papillons sind doch klasse Hunde :)

    Wobei größenmäßig können die ja sehr unterschiedlich ausfallen. In einer HuSchu, wo ich mal nen Kurs gemacht hab, war ein Phalene und der war eigentlich genauso groß wie der Cavalier aus einem anderen HuSchu-Kurs.

    Aber ich denke, man kann ja auch gezielt nach den kleineren Exemplaren gucken =) Die Papillonhündin aus dem Park hier ist nicht größer als Rex - ich glaube, sogar etwas kleiner (aber halt "kompakter" gebaut).

    OK- was positives :bindafür:
    Rückruf funktioniert momentan fast perfekt :hurra:

    Oje, ich glaube, Rex wird mich morgen voll blamieren und im Vergleich zu Linus total abkacken :lol: Ich pack auf jeden Fall die Hundepfeife und die Schleppleine ein :ugly:

    Um hier auch mal was Positive zu schreiben, was ich in meinem Thread aber schon erwähnt hatte: Am Samstag war ich spontan mit Rex wandern und aus einem "kurzen Waldspaziergang" sind dann irgendwie 3h mit ziemlich viel Bergaufgehen geworden.
    Aber Rex war einfach toll :applaus: Hat super auf den Rückruf gehört, ich konnte ihn jedes Mal rechtzeitig zurückrufen, wenn ein Hund kam, wenn Radfahrer kamen, blieb er brav an meiner Seite, bis diese vorüber waren. Außerdem hat er sich sehr gut meinem Tempo angepasst und wollte nicht dauernd losstarten wei ein Irrer xD
    Das war also wirklich ein toller Nachmittag :dafuer:

    Allerdings waren die Waldspaziergänge davor nicht so gut... mit meinen Großeltern letzten Freitag war das Wandern total anstrengend, weil Rex dauernd wie ein Irrer losgeflitzt ist... und gar nicht gut gehört hat. Deswegen musste er dann auch hauptsächlich an der Schleppleine laufen.
    Und als wir neulich seine Havaneserfreundin getroffen haben, war er auch total überdreht.

    Ich denke, wenn wir zu zweit unterwegs sind, konzentriere ich mich einfach mehr auf ihn und darum läuft es dann meistens besser.

    Gerade finde ich es irgendwie schade, Rex nicht jeden Tag "richtigen" Freilauf bieten zu können, sondern eben nur ein paar Mal pro Woche im Wald. Wir wohnen ja in der Großstadt, aber eigentlich doch in einer sehr grünen Gegend. Aber ich trau mich z.B. nicht, ihn auf der langen Spazierstrecke hier, wo viele Hunde frei laufen, abzuleinen... weil das eben doch an einer Straße ist, wenngleich dort wenig Verkehr herrscht... mir ist es einfach irgendwie zu riskant.
    Wir haben hier zwar ganz schöne Auslaufzonen, wo oft auch gar kein Hund drin ist (bzw. sehr nette Hunde), aber Rex schnüffelt dort höchstens etwas rum.
    Sehr große Auslaufzonen sind wieder was anderes, aber die umzäunten, doch eher kleineren Auslaufzonen findet er anscheinend inzwischen etwas langweilig. Vielleicht muss ich öfters ein Spieli mitnehmen und versuchen, ihn etwas zum Laufen zu animieren.

    Bei uns ist Linus 1-2x pro Woche bei einer Hundesitterin( ich gehe an diesen Tagen 8 Stunden arbeiten).Er liebt es, dort zu sein: andere Hunde, viel Spaß usw.
    Ich habe auch nicht den Eindruck, als würde er mich vermissen.

    Wenn ich ihm an diesen Tagen abhole, ist er erstens hundemüde und mehr als eine gemütliche Runde und ein bisschen Kuscheln geht sich da nimmer aus.

    Jeden Tag möchte ich das nicht so haben.

    Stimmt, so ein Tag bei einem Sitter - insbesondere in Gruppenbetreuung - macht einen Hund oft ganz schön müde. 1-2 Tage pro Woche fände ich auch voll okay. Aber wenn der Hund dann jeden Tag dorthin gehen muss und abends nur noch etwas kuscheln und dann schlafen mag, ist das natürlich für die meisten Hundehalter auch nicht wirklich optimal.

    Hi,

    den Hund täglich 11h im Garten zu parken, finde ich auch nicht fair ihm gegenüber.

    Eine Betreuung würdet ihr da schon brauchen, am besten eine Hundetagesstätte. Aber ich stelle mir das zeitlich doch recht knapp vor den Hund morgens zur HuTa zu bringen, abends wieder abzuholen, dann noch ausgiebig spazieren...
    Ich denke, das geht sich bei euch zeitlich nicht wirklich gut aus, oder? Vor allem, da ihr "mindestens 11 h" schreibt.