Beiträge von tinybutmighty

    Dafür kann mein Hund mit Halsband nicht gehen. Das irritiert sie so stark - weil sie es nicht kennt - dass sie dann nicht gehen kann :pfeif:

    DAS kommt mir bekannt vor :lol: Rex habe ich bislang genau einmal ein Halsband umgelegt und er hat echt sooo wahnsinnig irritiert geguckt und wollte gar nicht mehr mitgehen - also Halsband wieder abgemacht. War eh nur ein Versuch. Ich bevorzuge Geschirre sowieso =) Wobei ich manchmal denke fürs Leinenführigkeitstraining oder als Zeichen dafür, dass wir jetzt schnurstracks ohne Schnüffeln und Markieren von A nach B gehen, wäre das Halsband praktisch. Aber dann stelle ich mir halt vor, es kommt Zug auf die Leine und wie unangenehm das dann für Rex sein muss, deswegen lasse ich es wohl...

    Hm, ich weiss nicht, wie du das siehst, aber für mich besteht ein grosser Unterschied zwischen einem bloss kleinen Hund, und einem absoluten XXXS-Zwerg wie Chi oder Prager Rattler. Da sollte man sich vielleicht fragen, ob man mit einem so winzigen, fragilen Hund in der Wohnung klarkommt, und auch mit den Einschränkungen im Hundealltag draussen. So ein Bolonka oder Havaneser hat doch deutlich mehr Substanz, vom Cavalier ganz zu schweigen.

    Ich habe schon Bolonkas getroffen, die kleiner und leichter sind als Rex... allerdings ist Rex halt auch ein relativ großes Chi-Exemplar mit seinen 3 Kilo und über 25 cm SH.



    Ich finde es schade, dass RAssen wie der Chi immer nur auf Winzigkeit und "Fragilität" reduziert werden. Klar muss man im Fremdhundekontakt vielleicht etwas vorsichtiger sein, aber ich lebe hier auch in einer Großstadt mit sehr hoher Hundepopulation und Rex kommt sehr gut damit klar und ich empfinde ihn als sehr souverän im Hundekontakt. Ich geh jetzt nicht unbedingt in den Hundeauslauf, wenn da drei grobmotorische Labbis miteinander spielen, aber ich halte ihn auch nicht panisch von größeren Hunden fern und bin damit in 1,5 Jahren immer sehr gut gefahren.


    Rex ist übrigens auch schon mal überrannt worden von größeren Hunden, ich bin schon mehr als einmal über ihn gestolpert, er ist erst gestern beim Spielen volle Karacho gegen den hölzernen Teil des Bettes gedonnert, ist mal vom Fensterbrett runtergefallen... und all das hat er sehr gut überstanden, ohne gleich kaputt zu gehen ;)
    Seine besten Hundefreunde wirken alle etwas mehr als er - so zwischen 4 und 6 Kilogramm - und ich finde jetzt nicht, dass er so wahnsinnig weniger robust wäre als die.


    Ich weiß nicht -finde es irgendwie immer schadem wenn es heißt, man sei mit Kleinsthund so "eingeschränkt" :ka: Empfinde ich halt überhaupt nicht so.


    Dass seriöse Zucht beim Chi ein wichtiger Punkt ist, da stimme ich natürlich zu. Aber Glubschaugen oder ähnliches sind eben auch nicht typisch für Hunde aus seriöser Chi-Zucht (weil es hier angesprochen wurde). Chis, die nicht gerade miniklein gezüchtet werden, haben im Allgemeinen eine hohe Lebenserwartung und sind auch robust.

    Mhm - die Cavalier King Charles Spaniel habe ich bislang als wirklich umgängliche und nette Hunde erlebt, treffen im Park immer mal wieder eine nette kleine Hündin und im Kleinhundekurs war auch eine CKCS-Hündin. Aber soweit ich weiß soll die Rasse ja so krank sein :/ Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege, aber wenn das stimmt, wäre das für mich einfach keine Option, gerade weil du dir ja einen gesunden, robusten Hund wünschst.


    Papillon kenne ich einen näher - eine recht schlaue und aktive Hündin, die sehr auf ihr Frauchen bezogen ist. Sie neigt allerdings etwas zum Eifersüchteln und Kontrollieren, wobei da bestimmt auch die Erziehung mit reinspielt ;) Ansonsten ist sie aber toll und vor allem zum Tricksen und Ähnlichem wäre sie z.B. prima geeignet. Ein Papillon steht auch auf meiner Liste von Rassen, die ich gerne mal hätte, ich mag dieses Schlaue, Unternehmungslustige, und gleichzeitig - meiner bescheidenen Erfahrung nach - nicht allzu Hibbelige.


    Chinese Crested - ich finde die Rasse super, aber dazu gibt es hier einige Leute mit mehr Wissen als mir. Ich rufe mal @Snaedis, die hat ja zwei CCs.


    Ich kenne hauptsächlich Klein- und Zwergpudel, die, die ich kenne, haben alle ein unkompliziertes, freundliches und anpassungsfähiges Wesen. Allerdings gibt's bei der Rasse wohl auch eine recht große Bandbreite und durchaus hibbeligere Exemplare... Ich rufe mal @oregano, die fällt mir irgendwie immer als Erste ein bei der RAsse :)


    Beim Zwergpinscher könnte ich mir vorstellen, dass er euch vielleicht ein wenig zu hibbelig ist? Ich mag die ZP gerne, aber "meins" wären sie nicht, die die ich bislang so kenne, machen auch immer einen eher "huschigen" Eindruck, haben so was Nervöses an sich... kann es schwer in Worte fassen. Wobei Rexis beste Freundin ein Chi-Zwergpinscher-Mix ist und einfach ein super Hund, sehr fröhlich, umgänglich und lauffreudig, ohne aber wirklich intensives "Programm" zu brauchen. Macht halt alles mit :)


    Die Bichons finde ich im Grunde alle recht ähnlich, das sind meiner Meinung nach DIE Begleithunde schlechthin. Im Normalfall nicht allzu laut/bellfreudig (Ausnahmen bestätigen die Regel...), meist sozialverträglich, verspielt, kuschelig, leichtführig.


    ABER als Chi-Besitzerin bin ich hier ja schon irgendwie für den Chihuahua :dafuer: Für mich ist das einfach eine geniale Rasse, mit einem Chi wird es nie langweilig :) Was ich auch schön finde, sind die ganz unterschiedlichen Charaktere. Ich hab einen recht selbstbewussten und eigenständigen Draufgänger-Chi, er hat aber auch eine sehr verschmuste und anhängliche Seite, und macht auch gerne kleine Tricks und ähnliches... er würde sich auch prima für Hundesport eignen, denke ich mal,aber "brauchen" tut er es nicht unbedingt, er ist auch zufrieden, wenn er auf dem Land im Garten ein paar Mal sein Agility-Set nutzen kann oder wir einfach nur im Wald unterwegs sind oder auch nur in den Park gehen... da ist er sehr anpassungsfähig und ich persönlich finde das sehr angenehm an ihm.


    Rex ist nicht so ein extremer Flauscheball-Langhaarchi und ich mache eigentlich nix großartiges an seinem Fell und er sieht trotzdem gut aus :D Allerdings haart er etwas und sein Kurzhaar-Chi-Kumpel auch, aber ich finde, damit kann man leben :pfeif:


    Und ja, ich weiß, dass Chis als Kläffer verschrieen sind, ich kann mir das aber vor allem so erklären, dass Chis außerhalb von Hundeforen eben oft nicht so gehalten werden wie "richtige Hunde" und dann gibt es natürlich noch einige Chis, die schlechte Erfahrungen gemacht haben... Sie sind zwar von Natur aus wachsam, meiner Ansicht nach aber bei der richtigen Haltung und ggf. erziherischen Intervention wirklich keine Kläffer! Für Rex war das von Anfang an ganz normal, dass auch mal Geräusche aus dem Hausflur kommen oder es an unserer Tür klingelt, da bellt er einfach nie. Seine Freundin, auch ein halber Chi, übrigens auch nicht.
    Auch in aufregenden Situationen neigt er nicht so sehr zum Bellen.
    Wir leben auch in einer recht hellhörigen Mietwohnung und bei uns klappt das sehr gut =) So ist Rex auch ein aufgeschlossener Hundebub, der alle Herzen erobert - in den öffentlichen Verkehrsmitteln freundet er sich regelmäßig mit Fremden an und holt sich seine Streicheleinheiten dort ab :lol:

    @Kleenes87 JA, zeig doch das T-Shirt mal her =)


    Übrigens lässt Rex sich auch total ungern das Geschirr anziehen. Ich hab unter anderem deshalb extra eines anfertigen lassen, das über den Kopf gezogen wird, weil er das Geschirr, wo die Pfoten reinmüssen (Curli) so doof fand und ich dachte, mit einem anderen Geschirr wird's besser :ugly: Meist findet er es aber immer noch doof. Außer er will gerade supergerne raus :roll: Vielleicht noch ein Beweis für seine Eigenwilligkeit, aber genau das lieb' ich ja an ihm :lol: Ich bin aber ehrlich, ich mach da auch "kurzen Prozess" und veranstalte kein großes Brimborium um das Geschirr - er muss halt 3 Mal am Tag raus und wenn er Geschirr anziehen doof findet, ist das halt so. Hätte er Angst, würde ich das auch kleinschrittig üben (weiß ja nicht, wie es bei Bonny ist), so aber finde ich es zumutbar, dass er sich einfach damit "abfinden" muss.

    Also, Rex kläfft eigentlich gar nicht. Hin und wieder bellt er mal, aber nicht mal, wenn es z.B. an der Tür klingelt. Der war aber von Anfang an so drauf, schon als wir ihn bekamen.


    Aber ja, wenn man absolut keinen bellfreudigen Hund möchte, ist Havaneser und Co. vielleicht klüger. WOBEI ich auch ein paar kläffende Havis kenne. Die Havaneserhündin meiner Freundin hingegen ist quasi stumm.


    Ich denke, dass man das als Halter schon auch bis zu einem gewissen Grad beeinflussen kann, gerade bei einem Welpen aus seriöser Zucht.

    Ich hab dann leider doch nichts zu berichten: Die Züchterin musste wegen Krankheit absagen, ist jetzt auf unbestimmt verschoben :(
    Irgendwie typisch... gerade, wenn man sich auf etwas besonders freut, passiert doch so ein Mist immer. :dagegen:

    Oje, das tut mir leid!
    Aber das mit dem Hund wird schon noch... ich musste 16 Jahre auf meinen Zwerg warten (Hund war sehnlichster WUnsch, seit ich 3 war).
    Stehst du denn noch mit anderen ZÜchtern in Kontakt, sodass sich vllt. anderweitig was ergeben könnt?

    @Gina23: Oh, ich hatte irgendwie so halb überlesen, dass Amber so schlecht frisst. Was bekommt sie denn zu futtern?


    Ne Freundin von mir hatte das Problem mit ihrer Havaneserhündin auch... die hat einfach fast nix aus dem Napf angerührt und meine Freundin musste deshalb dauernd Futter wegschmeißen, was insbesondere bei hochwertigem NaFu ja doch ärgerlich ist, da nicht ganz billig... mittlerweile bekocht sie ihre Hündin und anscheinend klappt das Prima =) (Dabei meinte sie früher immer, dass sie niemals nur noch für den Hund kochen würde - aber die Wauzis erziehen einen halt :lol: nee, ist relativ unproblematisch, sie kocht so 2-3 Mal die Woche für sie und friert die Portionen dann einfach ein).


    Rex würde nie Futter stehen lassen - beim Fressnapf, also dem Laden, würde er den ganzen vollen Napf (die tun da ja immer Real Natur als "Werbung" rein) leerfressen :shocked: Muss ihn dann immer sanft weiterziehen :tropf:

    Eine halbe Stunde am Stück mit einem Welpen zu spielen ist mMn zu lange, wenn der Welpe dadurch so überdreht - und das wird fast jeder Welpe nach 30 Minuten Action am Stück. Ihr solltet wirklich auf Ruhephasen achten. Richtet dem Welpen einen gemütlichen Rückzugsort ein, und wenn er sich dahin zurückzieht, lasst ihn in Ruhe und animiert ihn nicht zum Spielen. Ihr könnt den Rückzugsort z.B. durch Kauartikel für den WElpen "interessant" machen, damit er damit etwas Positives verbindet. Ich habe das Gefühl, dass euer WElpe vielleicht einfach zu viel Trubel ausgesetzt ist.