Unter solchen Voraussetzungen hätte ich mir zB nie einen Hund geholt. Der Hund ist mein Hobby und niemand soll mir meine Freizeitgestaltung finanzieren. Wenn ich das selbst nicht auf die Reihe kriege, kann ich mir mein Hobby eben nicht leisten.Meine Eltern würden mir aber auch einen Vogel zeigen, wenn sie für meine Tiere die Kosten tragen sollten.
Jo - so unterschiedlich sind Familien halt. Bei uns ist halt ein hoher familiärer Zusammenhalt da. Ich kenne viele Großeltern, die finanzieren dem Enkelkind den Führerschein oder das erste Auto oder kaufen ihm halt so öfter mal was - mir ist es lieber, sie kaufen mir weniger und beteiligen sich dafür, wenn für den Hund mal höhere Kosten anfallen sollten. Ich bin aber auch teils bei meinen Großeltern aufgewachsen, da ist das Verhältnis einfach noch mal enger. Und ich wohne noch zuhause, meine Mutter empfindet sich auch als Rex' Frauchen - also würde sie ihn sicher nicht krepieren lassen, wenn Not am Mann sein sollte.
Für uns ist der Hund aber auch kein Hobby, sondern ein Familienmitglied.
Ist doch okay, dass es bei dir anders ist- aber irgendwie finde ich, dein Beitrag kommt unnötig aggressiv rüber, jedenfalls unterschwellig. So als wäre man, weil man finanzielle Unterstützung von der Familie bekommt, wenn mal höhere Kosten für den Hund anfallen und man das als Student noch nicht allein stemmen könnte, gleich jemand, der bei der eigenen Familie "schmarotzt". So was sind Dinge, die innerhalb jeder Familie anders geklärt werden und über die man im Vorhinein ja auch sprechen kann.