Beiträge von tinybutmighty

    Unter solchen Voraussetzungen hätte ich mir zB nie einen Hund geholt. Der Hund ist mein Hobby und niemand soll mir meine Freizeitgestaltung finanzieren. Wenn ich das selbst nicht auf die Reihe kriege, kann ich mir mein Hobby eben nicht leisten.Meine Eltern würden mir aber auch einen Vogel zeigen, wenn sie für meine Tiere die Kosten tragen sollten.

    Jo - so unterschiedlich sind Familien halt. Bei uns ist halt ein hoher familiärer Zusammenhalt da. Ich kenne viele Großeltern, die finanzieren dem Enkelkind den Führerschein oder das erste Auto oder kaufen ihm halt so öfter mal was - mir ist es lieber, sie kaufen mir weniger und beteiligen sich dafür, wenn für den Hund mal höhere Kosten anfallen sollten. Ich bin aber auch teils bei meinen Großeltern aufgewachsen, da ist das Verhältnis einfach noch mal enger. Und ich wohne noch zuhause, meine Mutter empfindet sich auch als Rex' Frauchen - also würde sie ihn sicher nicht krepieren lassen, wenn Not am Mann sein sollte.
    Für uns ist der Hund aber auch kein Hobby, sondern ein Familienmitglied.

    Ist doch okay, dass es bei dir anders ist- aber irgendwie finde ich, dein Beitrag kommt unnötig aggressiv rüber, jedenfalls unterschwellig. So als wäre man, weil man finanzielle Unterstützung von der Familie bekommt, wenn mal höhere Kosten für den Hund anfallen und man das als Student noch nicht allein stemmen könnte, gleich jemand, der bei der eigenen Familie "schmarotzt". So was sind Dinge, die innerhalb jeder Familie anders geklärt werden und über die man im Vorhinein ja auch sprechen kann.

    Für Vollzeit-Berufstätige finde ich das auch eine vernünftige Summe.

    Bei mir war der Hund ja keine alleinige Anschaffung von mir, aber ich sage immer "mein Hund", weil ich halt wirklich diejenige bin, die am meisten Zeit mit ihm verbringt und sich mit ihm beschäftigt. Er wird auch immer bei mir leben, nicht bei einem anderen Familienmitglied. Ganz ohne familiäre Unterstützung ginge ein Hund hier nicht und ich bin meinen Großeltern z.B. sehr dankbar, dass sie einspringen, wenn ich einen Sitter brauche. Sie beteiligen sich auch manchmal an Tierarztkosten. Sie sagen immer, dass Rex ihr 4. Enkelkind ist :D Ich glaube, hätte ich nicht von vorhinein gewusst, dass sie uns unterstützen werden, hätten wir auch keinen Hund genommen.

    Ja, ich frage mich das auch ab und zu.

    Am meisten bei Regen.
    Denn da kann sie gar nicht aufsteigen, da bleibt auf nassem Grund meistens eine Pfote in der Höhe. Man könnte ja aus Zucker sein, oder so. :pfeif:

    Hihi, Rex ist auch so eine Tussi bei Regen :lol:
    Heute Mittag habe ich ihn mit zu meiner Gassihündin geschleppt (kleine Waldrunde), das hat ihm gar nicht gepasst.


    Trockenfutter... als Rex hier einzog, hatte er fast immer welches zur freien Verfügung zusätzlich zum NaFu. Und anfangs hat er dann immer einen Brocken nach dem anderen geschnappt und wie ein Berserker in seinem Körbchen vergraben :lachtot: Und nachts um 3 Uhr hörte man plötzlich lautes Knack-Krach-Knack, wenn Rex sich dazu entschieden hatte, die Bröckchen unter seinem Körbchenpolster als kleinen Nachtimbiss zu verzehren xD

    Und - rasten eure Hunde bei Pasta auch so aus? Wenn ich Rex eine Nudel gebe (z.B. eine Penne), flippt er immer voll aus, bellt sie an und springt von allen Seiten um sie rum, bevor er sie frisst :lol:

    Naja, aber welcher Betrag reicht denn aus, dass man sich "finanziell sicher" fühlen kann? 15.000 Euro finde ich schon echt hoch gegriffen. Wobei, wenn man ein Pferd hat, wird man im Normalfall auch einfach mehr verdienen, schätze ich, ansonsten kann man sich ja vetmutlich die laufenden Kosten auch schon nicht leisten.

    Der eine fühlt sich mit 1000 Euro auf der Seite sicher, andere vllt. erst mit 10.000 Euro. Mir wären auch lieber, ich könnte 10.000 Euro einfach so aufbringen, aber das ist nicht und für mich war das aber kein Grund, mir keinen Hund anzuschaffen, ehrlich gesagt. 5stellige Summen sind schon extrem, realistisch betrachtet werden wohl die wenigsten Menschen so viel auf der Seite liegen haben allein für ihren Hund. Für ein Pferd vielleicht schon eher.

    Und ich glaube das dieses "alle haben ein Konto mit mehreren tausend € Rücklage" ein typisches Forending ist.

    Das Gefühl habe ich oft irgendwie auch, jedenfalls bei vielen Hundehaltern, die ich täglich so treffe.
    Wie du kenne ich auch eher wenige Leute, die wirklich nen sehr hohen Betrag an Rücklagen haben.