"In meiner Freizeit für den Hund da sein" bedeutet für mich einerseits, mich aktiv mit ihm zu beschäftigen (herumalbern, spielen, spazierengehen), andererseits gibt es aber auch Zeiten, da liegen wir einfach nur faul rum oder ich mache andere Sachen und der Hund liegt im Korb und döst, beschäftigt sich mit Kausachen oder guckt aus dem Fenster.
Viel Bewegung finde ich ganz wichtig. Ich möchte, dass mein Hund sich auspowern, schnüffeln, in der Natur an der frischen Luft sein kann. Durch ihn bin ich ein Outdoor-Freak geworden. Wir sind an einem normalen Tag schon mindestens 2 Stunden draußen. Das sieht bei uns aber immer unterschiedlich aus, mal habe ich Lust, in einen größeren Park zu fahren, mal steht Waldwanderung auf dem Programm, mal eine Toberunde mit der besten Hundefreundin im Park gegenüber.
Derzeit bin ich an der Uni und nicht so oft weg, mein Hund ist momentan nur 1 bis 2 Mal die Woche für wenige Stunden alleine. Arbeite ich und kann meinen Hund nicht mitnehmen (was realistisch betrachtet wohl wahrscheinlich ist), muss er ein paar Mal die Woche mehrere Stunden alleine bleiben.
Meine restliche Freizeit würde bzw. werde ich dann so gestalten, dass er an diesem Tag möglichst nicht mehr (und wenn doch, dann nur kurz) alleine bleiben muss. Ich würde mich sicher nicht den ganzen restlichen Tag über aktiv mit ihm beschäftigen, aber ich würde dann schon eine extragroße Runde mit ihm drehen, ihm vielleicht was Neues beibringen, ganz lange mit ihm auf der Hundewiese bleiben...
Für mich bedeutet das auch keine Einschränkung. Ich genieße ja die Zeit mit meinem Hund, das ist für mich eine schöne Zeit, viel besser als Uni/Arbeit/Haushalt/Kochen etc. Und ich habe keinerlei andere zeitaufwändige Hobbys.